Beiträge von Spatzine

    Das ist wirklich abschäulich! :zensur:


    Vor allem freut sich Hundi womöglich noch das jemand kommt und dann sowas. Ich weiß nicht wie Menschen zu was in der Lage sein können. Ich könnte kein Tier schlagen, geschweige denn töten. Wie kann man nur...

    Also was Erziehung und Ausbildung angeht, gehöre ich zur strengen Sorte. Und bis jetzt hat sich das auch alles gelohnt. Ich möchte einen Hund haben der mich im Alltag sehr gut begleiten kann. Heißt auch Bus fahren, in die Stadt, ins Restaurant. Und dafür finde ich es wichtig das er zum einen mit Mensch und Tier verträglich ist und der Gehorsam stimmt. Heißt ich kann meinen Hund am Parkautomaten ablegen und in Ruhe bezahlen. Er bleibt liegen egal was ist.


    Da möchte ich mal hin, ja. Im Freilauf muss er 100% (sofern man das sagen kann) abrufbar sein. Bis dahin bleibt sie an der Schleppleine (15m, Spiel mit anderen Hunden ausgenommen, aber da ist sie super abrufbar :D ). Ich achte sehr darauf, dass ein Kommando auch richtig ausgeführt wird. Mehr als 2x sage ich es nicht, dann setze ich es durch. Mein Freund hat mich anfangs für verrückt erklärt :roll: , aber mittlerweile sieht er den Erfolg und sieht wieso ich es so mache. Ich will später auch mal Richtung Agility und Fährte gehen, wenn möglich auf Turnieren starten. Dafür ist Gehorsam ein Muss.


    Aber ich würde nie Gewalt anwenden. Ich bin nur konsequent.

    Also gerade junge Hunde in dem Alter sind sehr anfällig für Nässe und Kälte. Wenn sie wirklich schon friert (bei Bewegung) würde ich ihr was überziehen. Acht aber vor allem darauf, dass der Mantel auch am Bauch Schutz bietet. Da sind ja nun noch nicht sooo viele Haar vorhanden. Und so ein kleiner Hund hat schnell mal ne Blasenetzündung weg. Daher sollte er bei dem Wetter draußen auch nicht unbedingt sitzen oder liegen. Am besten die ganze Zeit in Bewegung halten.


    Kimba hat gestern auch das erste Mal gefroren. Es hat genieselt und war sehr windig, da hat sie angefangen zu zittern. Ich werde ihr jetzt auch einen Mantel bestellen. Wind- und Wasserdicht. Ich finds zwar nicht so toll, aber sie ist eben auch kurzhaarig mit wenig Unterwolle.


    Sie bekommt den Mantel aber wirklich nur an wenns nicht anders geht. Auch wenns niedlich aussieht bin ich eher gegen Mäntel bei Hunden. Normalrweise reicht ja das eigene Fell aus.

    Hallo,


    ich habe mit Kimba seit etwa zwei Wochen das Problem, dass wenn sie alleine zu Hause ist, sie Dinge zerstört. Sie konnte vorher ohne Probleme 4 Stunden alleine bleiben. War sie aber nur sehr selten. Sie ist jetzt fast 7 Monate.


    Mein Freund ist derzeit zu Hause und passt auf sie auf während ich arbeiten bin. Will er weg gobts wie gewohnt was zu knabbern und er geht. er ist dann auch max. 2 Stunden weg. Angefengen hat es damit, dass sie vom Esstisch im Wohnzimmer die Tischunterlagen runtergeholt hat. Deswegen hatte er sie heute mal ins Schlafzimmer gesperrt (hatten wir die erste Zeit immer so gemacht, weil wir nicht wussten wie es mit den Katzen alleine läuft. war auch nie ein Problem.). In der Ecke stand eine Weltkarte aus Karton, die ist hinüber. Eine DVD die am Fernseher lag ist auch hin. Und sonst ist eben das Bett verwüstet, also sie ist durchgetobt.


    Sie hat zuvor NIE irgendwas kaputt gemacht. Hat immer brav geschlafen. Wodurch kann das denn kommen? Bei uns hat sich nichts geändert.


    Vor zwei Wochen sind wir allerdings für zwei Wochen bei meinen Eltern eingezogen und haben auf deren Hund mit aufgepasst. Daher war sie, bedingt durch den Hund, zwei Wochen nie wirklich alleine. Kann das der Auslöser sein? Und was kann ich tun damit das aufhört?
    Klar Beschäftigung, aber dazu hat sie ja ihr Schweineohr und damit ist sie auch gute 20 min. beschäftigt... Verstehe einfach nicht wieso sie sowas plötzlich anfängt...
    :???:
    Habt ihr Tips?

    Also ich finde es auch keineswegs schlimm, wenn man manchman ein wenig nachhilft. Zum Beispiel hat Kimba als Welpe das Platz einfach nicht verstanden. Ich habe sie ins Sitz gebracht und dann VORSICHTIG die Vorderpfoten nach vorne gezogen, Platz gesagt und Leckerlie zwischen die Pfoten. Nach 3 oder 4 Widerholungen hatte sie es verstanden. Beim Diener (Vorderpfoten runter, Hintern hoch) habe ich meinen Arm undter ihren Bauch gehalten und vor der Nase ein Leckerli weggeführt. Bis sie die richtige Position hatte. Igrnoriert sie mein Warte (hinsetzen) an der Straße oder allgemein ein Sitz oder Platz, so gelfe ich auch dort nach. Dann wird der Po SACHTE runtergedrückt. Oder eben beim Platz die Vorderpfoten VORSICHTIG nach vorne gezogen. Ich denke wenn man es in Maßen macht ist es ok. Würde aber nie, wie ich leider auf den Hundeplatz schon oft gesehen habe, Gewalt dabei anwenden. Heißt ruckartig den Po runterdrücken oder gar auf den Rücken schlagen zum Platz machen. :shocked:


    Ich für meinen Teil will damit auch verhindern das Kommandos ignoriert werden. Kimba ist jetzt 7 Monate und Konsequenz ist einfach wichtig. Dazu gehört eben auch, dass ich ein Kommando max. 2x sage und dann eben handle. Aber wie gesagt, alles gewaltfrei !!!

    Also Hundetrainerin war da, Hundi ist auch schön ausgeflippt, sodass sie es gut beurteilen konnte.


    Was rät sie den beiden also? Ignorieren. Habe ich den beiden auch gesagt, vor Wochen schon :headbash:


    Naja auf jeden Fall erzählt es mir meine Freundin ganz stolz, dass es doch schon geholfen hat etc. Vorher hat sie die kleine wohl immer mal wieder weggestoßen.


    Ich hoffe mal es hilft jetzt wirklich und wenn eben erst ein Hundetrainer für diesen Tip kommen musste, bitte :headbash:


    Ich werd mal in einer Woche berichte wie es aussieht ;)

    Habe gestern auch leider eine solche Szene miterleben müssen. Mädchen etwa 7 oder 8 Jahre mit einer englischen Bulldogge an der Leine. Das die kleine den Hund nicht halten kann ist ja wohl klar. Auch wenn nicht groß, wog der bestimmt an die 20kg. Als sie mich mit Kimba sah stellte sie sich über ihren Hund und nahm ihn auch noch im Halsband. Dann gab es permanent NEIN AUS etc. Also gehe ich mal davon aus, dass ihr Hund nicht der freidlichste ist. Ich bin dann nur schnell vorbei, habe meinem Freund gesagt er soll sich zwischen uns stellen und falls die doch angepest kommt gleich zwei Schritte auf sie zu. Die kleine hätte sie niemals halten können. Zum Glück ist nichts passiert, Kimba beschwichtigt aber auch was das Zeug hält bei fremden Hunden.


    Kann da einfach die Eltern nicht verstehen. Die kleine schien schon einigermaßen mit dem Hund zurecht zu kommen, aber halten könnte sie sie im Notfall nicht. :/

    Bei uns ist es das selbe. Kimba will mit unseren beiden Katern spielen. So lange sie noch klein war ging es ja noch. Die Kater sind halt weg, haben sie aber nicht für voll genommen. Jetzt hat sie aber an die 20kg erreicht und ist ebene in riesen Trampel. Vor allem aus Katzenaugen. Sie ist öfter hinten ihnen hergejagt, hat sie mit bellen zum spielen aufgefordert.


    Anfangs habe ich sie machen lassen, doch vor ein paar Wochen wurde es mir zu viel. Kimba kommt jetzt sofort an die Leine wenn sie anfängt zu jagen. Dann legt sie sich brav hin und knabbert an ihrem Knochen. Das Jagen hat dadurch im allgemeinen sehr stark abgenommen. Und natürlich loben nicht vergessen, wenn sie die Katzen in Frieden lässt.

    Hat jetzt auch noch jemand Tips? :???:


    Hab das gleiche Problem mit Kimba. Heute morgen wars dazu auch noch etwas stürmisch, überall haben Blätter geraschelt. Kimba war dadurch sehr unsicher und seeehr wachsam. Normalerweise bellt sie nur Menschen an, die überraschend igrendwo her kommen. Heute kam eine Frau direkt auf uns zu, dunkel gekleidet, aber sonst alles normal. Die wurde verbellt was das Zeug hält. Kimba hatte aber Angst. Unser "ist alles ok" hat nicht geholfen. Auch ist es immer schwer weiterzugehen, weil ich Kimba dann regelrecht hinterher schleifen muss. Sie lässt den "Feind" keine Sekunde aus den Augen. Tagsüber haben wir gar keine Probleme...

    Wie hast du ihm denn beigebracht auf dich zu hören? Belohnst du ihn wenn er zu dir kommt? Loben alleine reicht oftr nicht, da muss schon die gute Fleischwurst her. Ich kenne einige Hundeghalter die der Meinung sind ihre Hunde müssten so auf einen hören. Aber wer arbeitet schon für umsonst? Lobst du ihn ordentlich wenn er draußen sein Geschäft macht? Gibts Leckerli?


    Lass abklären, ob gesundheitlich alles in Ordnung ist. Und schildere uns dann doch mal wie du in den Situationen genau vorgehst.


    Aber das er vor allem draußen oftmals nicht hört liegt einfach daran, dass noch alles neu und seeehr interessant ist. Mit gaaaanz viel üben bin ich mit Kimba und ihren 6,5 Monaten jetzt soweit, dass sie meistens hört. sowohl draußen, als auch auf dem Hundeplatz (was ein noch viel größeres Problem war). Ich kann die ne Futtertube empfehlen mit Leberwurst oder Nassfutter drin. Seit ich die verwende muss ich nur einmal kurz "Kim..." und bevor ich zu Ende gesprochen habe ist sie schon da.


    Und gib nicht auf, Junghunde kosten manchmal viiiiel Nerven, aber je älter sie werden desto entspannter und schöner wirds mit ihnen ;)