So schlau wird man mit der Zeit auch. Aber da frage ich mich echt warum einem das dann so empfohlen wird? Bzw. man angeranzt wird, wenn man das Bellen unterbinden will. Ich meine, wenn ich als Laie merke das es der falsche Weg ist, muss ein Hundetrainer, der ja im Regelfall auch selber Hunde hat, es doch auch merken. Aber die propagieren ewig das gleiche.
Beiträge von Spatzine
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... musste ich wieder arbeiten. Drei Wochen Urlaub rum. Hundi also wieder 8 Stunden alleine zu Hause, aber so entspannt wie eh und je. Nachmittags dann 7km mit dem Rad gefahren. Zwischendurch zwei Hunde getroffen und mein Hundili hat sie nicht mal beachtet
Man war ich stolz! Danach durch den Garten gesaust und Unkraut gezupft. Eben dann Hundi im Garten den Schlüssel suchen lassen und mal wieder alle Tricks abspulen die wir so können. Jetzt ist sie platt. Waren jetzt ja auch 3 Stunden Programm.
Und mein einer Kater hat wieder gek.... Seitdem er raus kann in den Garten passiert das öfter mal. Er wird also irgendwas draußen Futtern was ihm nicht so bekommt. Wenn man nur wüsste was...
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Und was hat man davon ? Einen Hund der meint Frauchen kann/wird mir nicht helfen, also was mache ich ? Nach vorne gehen.--> Genau. Eigentlich ja auch logisch. Aber man ist ja so dumm und hört erstmal auf die erfahrenen Leute.
Und dann kann man wieder "zurück arbeiten".
--> Und das dauert und erfordert Nerven. Hätte man sich vermutlich sparen können.
Hab schon mal gedacht das die das absichtlich machen. Ein Hund der später weiterhin "Probleme" bereitet bleibt ja höchstwahrscheinlich "zahlender" Kunde.
--> Vielleicht ist das wirklich der Hintergrund. Gutes Geschäftsmodell eigentlich
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Nein, keine Versicherung. Weder für den Hund, noch für die Katzen. Ich lege jeden Monat 200€ für die drei zurück. Außerdem spare ich jeden Monat den selben Betrag für etwaige Reparaturen am Haus. So habe ich immer ein gutes Polster. Versicherung finde ich viiiel zu teuer. Entwurmen tue ich nur nach Bedarf. Und Impfen für alle drei kostet keine 100€ im Jahr. Sicher waren sie auch schonmal krank und als sie Giardien hatten, hat mich das bestimmt 300€ gekostet. Aber so ist es. Und das ist 2 Jahre her, was wir in der Zeit schon wieder gespart haben...
Eine Freundin von mir hat ihren Mops bei der Agila versichert. Zahlt um die 40€ im Monat. Bisher haben sie alles anstandslos gezahlt. Sogar die Kastration, da der TA es so ausgewisen hat, dass es medizinisch notwenidg war. Aber dennoch haben sie ihre Beiträge nicht raus, obwohl der Hund wegen jedem bischen zum TA geschleppt wird.
Für mich ist es nichts. Ich spare lieber.
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Meine Hündin war bis kurz vor ihrer 3. Läufigkeit mit genau 2 Jahren, absolut verträglich mit allen Hunden. Wurde sie von anderen Hunden angepöbelt ignorierte sie dies komplett. Kam ein Hund auf uns zugestürmt, schmiss sie sich auf den Rücken, ließ sich beschnüffeln und dann konnte man spielen.
Dann begann es, dass sie sehr stürmisch wurde.Sürich an der Leine sprang sie immer in Richtung der Hunde. Fremde Hunde wurden auch mal weggekeift, wenn sie zu nah kamen. Einmal mobbte sie dann einen kleinen 3-beinigen Hund. Jetzt ist es so, dass sie im Freilauf verträglich ist mit anderen Hunde, aber zum mobben neigt. Da muss man drauf achten. An der Leine ist sie prinzipiell auch verträglich kommt aber nicht mehr damit klar, wenn uns Hunde frontal auf längerer Strecke entgegen kommen. Dann pöbelt sie einmal kurz wenn ich nicht ausweiche. Geschlecht spielt keine Rolle, aber die Körperpsrache ihres Gegenübers.
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Halle alle zusammen
Immer wieder bekommt man zu lesen, man soll unerwünschtes Verhalten des Hundes ignorieren. Also wenn er bellt und er soll es nicht, ignorieren. Der Hund ist ängstlich und sucht Kontakt zu dir: Ignorieren, es gibt ja nichts wovor er Angst haben muss. Usw. usw. usw.
Ich selber erlag auch diesem, wie ich mittlerweile meine, Irrglauben. Meine Hündin war sehr zurückhaltend bei fremden Hunden und Menschen. Wobei sie Hundebegegnungen meistens selber meistern konnte, bei Menschen sich aber immer hinter mir, bzw. zwischen meinen Beinen versteckt hat. Mir wurde dann in der Hundeschule geraten ich solle den Hund ignorieren, weggehen. Bloß nicht ansprechen, denn der Hund würde alles als Bestätigung seines Verhaltens empfinden. Mit 8 Monaten ging sie dann nach vorne. Sie hat nie gebissen oder geschnappt, aber sprang gruselige Menschen dann einfach an. Obwohl sie nie schlechte Erfahrungen gemacht hat (was in ihren ersten 8 Wochen passierte weiß ich nicht) Ich glaube schon das mein Verhalten dazu beigetragen hat.
Ein anderes Beispiel: Wir gehen in die Fährte, binden die Hunde an, legen die Fährte. Kimba hat immer richtig protestiert sobald ich weggegangen bin. Aber nur da. Klar, sie steht unter Strom, freut sich... Ich sollte sie ignorieren. Sie bellte durch, einmal 1 Stunde lang
Dann empfahl man mir ein Sprühhalsband mit der Begründung jede Reaktion meinerseits, wenn es auch Schimpfen wäre, würde das Verhalten bestätigen, da der Hund ja Aufmerksamkeit bekommt. Ich lehnte es aber ab und machte es einfach so, wie es mir mein Bauchgefühl sagte: Zu Anfang band ich sie nur fest, so lange wir noch keine Fährte legten und entfernte mich von mir. Sie bellte und ich ging strammen Schrittes auf sie zu mit einem "Lass es". Das führte ich so weiter fort und siehe da, mein Hund ist entspannt, bellt nur noch gaaanz selten und alles ist gut.
Ähnlich war es mit dem Bellen am Gartenzaun. Ich sollte ignorieren, machte es auch erst.Keine Fortschritte. Selbe Methode wie eben beschrieben und mein Hund ist still. Gleiches beim Pöbeln an der Leine oder Jagdversuchen bei Katzen. Ebenso unterbreche ich sie so wenn sie einen Menschen fixiert der uns auf einsamen Wegen entgegen kommt. Und siehe da, mein Hund trabt entspannt neben mir. Natürlich noch nicht 100%, aber bei 90 sind wir sicher schon
Also langer Text, kurzer Sinn: Wie sind eure Erfahrungen? Ignoriert ihr unerwünschtes Verhalten, bringt es was? Was macht ihr stattdessen? Oder bei welchen Verhaltensweisen nutzt ihr das ignorieren?
Bin auf eure Antworten gespannt!
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Es ist jeden Morgen herrlich mitanzusehen wie mein Mann sich abmüht sie da drunter raus zu bekommen weil sie sich weigert freiwillig auszustehen.
Erinnert mich an Kimbas Welpenzeit. Sie hat zwar schön von Anfang an druchgeschlafen, aber abends auf der letzten Runde und morgens musste man sie immer raustragen. Sie ist nicht freiwillig aufgestanden. Schon gar nicht morgens. Obwohl sie logischerweise super dringen musste nach 8 Stunden Schlaf. Aber wie gesagt, freiwillig tat sich da nichts
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Woher kenne ich das nur alles
Es ist 5:45 Uhr. Der Wecker klingelt. Ich mache die Augen auf und stelle fest, dass ich wieder einmal komplett mit dem Hundevieh verflochten bin. Also schäle ich mich vorsichtig aus dem Bett, ein Bein nach dem anderen, ein Arm nach dem anderen. Trotz aller Sorgfalt berühre ich das Hundevieh doch und ernte ein lautes Ohhähhhohhh. Es wird sich gestreckt und bei selbem Ton weiter gepennt. Gut ich gehe ins Bad, duschen und anziehen dauert so 15 Min. Es ist also 6:00 Uhr. Zeit endlich raus zu kommen. Das Hundevieh ist mittlerweile vom Bett ins Erdgeschoss auf sie Couch umgezogen. Aber auch hier kein Lebenszeichen. Währenddessen höre ich ein Schreikonzert der beiden Kater die Hunger haben. Diese werden aber erstmal ignoriert. Ich ziehe Schuhe und Jacke an, packe ein wenig Futter ein, schlüssel und stehe mit Halsband und Leine in der Hand fertig an der Tür. Es ist etwa 6:07. Ich rufe "Kimba!". Keine Regung. Also nochmal freundlich "Kimbaaa, komm gassi gehen". Wieder keine Regung. Ich gehe nachschauen im Wohnzimmer. Als das Hundevieh das mitbekommt wieder ein Ohhähhhohhh. Mittlerweile ist es 6:15 Uhr. Es wir Zeit endlich raus zu kommen. Ich gehe wieder zur Tür, mein Ton wird schärfer. "Kimba, komm jetzt!". Es regt sich was, ich kann es hören. Die beiden Vorderpfoten berühren den Boden, zu mehr reicht es noch nicht. "Kimba, los jetzt! Beweg deinen Ar...!" Auch die Hinterpfoten sind am Boden und dann... sie streckt sich, sie kratzt sich. Ausgiebig. Dann müssen auch noch bestimmte Stellen geputzt werden. Man weiß ja nie wem man so begegnet. Dann endlich höre ich ihre Pfoten auf dem Laminat. Laaaangsam kommten die Geräusche näher. Sie ist fast da, es steht nur noch ein Läufer zwischen ihr und mit und dann... sie streckt sich und weil das so anstrengend war legt sie sich auf den Läufer. Jetzt habe ich die Nase voll, ich hätte mittlerweile 20 Min. länger schlafen können. Halsband wir umgemacht und ab gehts. Tür auf, Hund raus. Wir haben es aus der Gartenpforte geschafft. Aber anstatt jetzt fröhlich und voller Elan unseres Weges zu gehen bleibt das Hudevieh stehen. Schnüffelt in die Luft und... STRECKT SICH. Dabei wird gegähnt was das Zeug hält. Jetzt reicht es aber wirklich und ich marschiere los. Pieseln ist erst nach 200m erlaubt, die Vorgärten der Nachbarn sollten verschont bleiben. Das Hundevieh immer die Leinenlänge hinter mir. Bloß nicht zu schnell. Und dann: Ein Feind. Ein Mensch, auf unserer Straßenseite. Mein Hundevieh lebt doch noch und auf einmal ist sie schnell. Die Rute geht hoch, die Ohren sind gespitzt. Doch bevor sie arme unschuldige Mitbrüger belästigt gibt es den ersten Anschiss des Tages. So können wir auch ohne Vorfall und freundlich grüßend den Mitbürger passieren. Den Rest des Weges könne wir ohne Leine zurücklegen. Das Hundevieh immer respektvolle 5m im Schleichgang hinter mir. Gut, nach 40 Min sind wir wieder zu Hause, die Arbeit wartet. Eigentlich sollte es eine längere Runde werden, aber wenn Hundevieh nicht will, dann ist das so. Zu Hause angekommen geht der erste We direkt wieder aufs Sofa. War ja auch sooo anstrengend. Und während Kimba friedlich schläft, gebe ich alles um noch pünktlich bei der Arbeit anzukommen.
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...war ein suuuper Tag. Nachdem Kimba seit etwa 2 Wochen schlecht frisst und ewig müde ist waren wir gestern ja beim Doc, großes Blutbild machen lassen. Sie hat super gute Werte, er meinte ist der gesundeste Hund er ihm je untergekommen ist
Gestern Abend gabs dann etwas Rindfleisch roh ins Futter. Sie hat alles gefressen. Heute morgen 5km Rad gefahren, danach fürs Futter gearbeitet über Clicker und sie hat wieder alles gefressen
Sie war den ganzen Tag gut drauf und hat in der Hundeschule perfekt mitgearbeitet. Sie war motiviert und hatte Spaß. Und heute Abend hat sie wieder ihre ganze Portion gefressen und danach gabs noch einen Rinderknochen. Auch der ist weg
Der Doc meinte es könnte sein, dass ihr Magen übersäuert und sie dadurch nicht fressen mag. Daher die Leckerei unters Futter. Jetzt bekommt sie Zwischenmahlzeiten und ich hoffe es hat sich damit erledigt und sie ist wieder munter und fröhlich.
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Super, vielen Dank!
Waren eben schon beim TA. Großes Blutbild, 65€. Alles tip top. Alle Werte im Normbereich. ALKP noch normal, aber schon eher niedrig.
Er hat uns erstmal davon abgeraten Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen, da eben auch teuer. Er meint 2 Wochen beobachten, gucken wie sie frisst, ob sie aktiver wird, was das Gewicht macht. Ändert sich nichts dann eben Hormone untersuchen. War ich erstmal mit einverstanden. Fands schon sehr beruhigend zu wissen, dass alle anderen Blutwerte super in Ordnung sind.
Aber leider hat er von der Schilddrüse und den zu testenden Werten auch keine Ahnung. Er war der Meinung T4 reicht. Gut, wenn es dann soweit ist gebe ich ihm die Liste der zu testenden Werte.