Beiträge von Spatzine

    Ich gehe auch oft nur 2 Runden mit meiner Hündin. Morgens 1 Stunde, dann ist sie 8 Stunden alleine und dann zwischen 1-2 Stunden, bzw. wenn wir in die Stadt gehen kanns auch mal länger werden. Sie ist nicht ganz einfach mit fremden Menschen, weshalb ich sie niemande sonst zum Gassi gehen anvertrauen will. Ich komme super mit ihr klar und kann sie auch überall mit hin nehmen.


    Bin früher auch mittags nach Hause gehetzt. Das hat aber weder ihr was gebracht, noch mir. Sie musste auch nie dringend und es hat immer ewig gedauert bis sie mal ein wenig gepieselt hat. Währenddessen stand ich schon immer mit Blick zur Uhr da, dass ich ja pünktlich zurück bin.


    Also ohne Mittagsgassi probiert, Hund gefilmt und geguckt was sie macht. Alles war gut und seitdem machen wir es so. Wir gehen außerdem 2-3x pro Woche zum Hundeplatz. Zu Hause ist Kopfarbeit angesagt.


    Würde also an deiner Stelle auch zusehen die Mittagspause zu verkürzen und dafür früher zu Hause zu sein.

    Ja, das Problem ist, dass Kimba draußen fremde Katzen anknurrt. Wir haben schon viel geübt, sie lässt sich auch wenn sie mal hinterher gerannt ist, abrufen. Aber in der kleinen Wohnung ist es eben was anderes. Und die Katzen kennen eben keine Hunde.


    Mit meinen eigenen beiden Katern ist es ja auch kein Problem. Sie bekommt mal eine drauf, wenn sie die beiden zu sehr nervt und gut ist.


    Ich hoffe ja, das wir super viel Glück haben und sich die drei sehen und dann beste Freunde sind :headbash: Aber ich denke das ist nur Wunschdenken. Deswegen dachte ich eben an die Box...

    So, da es eindeutig kein Zustand ist mein Hundi alleine zu Hause zu lassen, habe ich jetzt eine groooße Faltbox bestellt (XL, größer ging nicht). Der Plan ist die Katzen erstmal auszusperren, Kimba die Wohnung, bzw. das eine Zimmer erkunden zu lassen, sie dann aber in die Box zu sperren. Ist für alle das sicherste und ich habe keinen Stress. Bzw. erstmal wollen wir sie sich so bekannt machen lassen. Sie kommt dann aber eben in die Box, dann haben wir auch unsere Ruhe :hust:


    Sie fand es früher mal nicht so toll in einer Box zu sein und hat die meiner Eltern mal zerstört (in deren Abwesenheit).


    Was meint ihr, reichen 4-5 Tage intensives Training um sie in Anwesenheit über 2-3 Stunden in der Box unterzubringen. Wir sind ja im selben Raum...

    Versuche es mit dem alleine lassen. Gewöhne sie langsam daran.


    Meine Hündin ist 4-5 Tage die Woche von 07:00 - 16:30 alleine. Und sie lebt noch. Und sie muss NIE dringend pieseln und sie zerstört nichts und sie ist ein toller ausgeglichener Hund. Auch bei mir war es anders geplant. Ich hatte eine Betreuung mit Hund. Dieser stresste meine Hündin aber so sehr, dass ich mich entschied sie zu Hause zu lassen. Anfangs bin ich mittags noch nach Hause. Aber sie musste nicht wirklich raus und war dann immer nur traurig wenn ich wieder weg bin.


    Also versuchte ich es und ließ sie die komplette Zeit alleine. Es klappt wunderbar. Habe Videos und sie pennt tatsächlich die ganze Zeit mit 2-3 Platzwechseln zwischendurch. Vor der Arbeit sind wir im Sommer offline über die Felder ca. 1 Stunde unterwegs. Jetzt wo es dunkel ist 45 Min. an der Schleppleine durchs Dorf. Nach der Arbeit geht es dann 1-2 Stunden raus, bzw. wenn ich in die Stadt oder zu Freunden will kommt sie eben mit. Sie ist nicht ganz fremenkompatibel, daher ist das nicht immer einfach, geht aber auch alles.


    Im übrigen rennt sie mir auch wenn ich zu Hause bin nicht den ganzen Tag hinterher. Da ratzt sie auch laaange. Hunde dösen nunmal 16-18 Stunden am Tag. Nachts schläft sie dann mit mir unter meiner Decke. Also abgesehen von den 9,5 Stunden Arbeit, verbringen wir den Rest des Tages gemeinsam. Gibt schlimmeres, also keinen Stress machen und ausprobieren ;)


    Genau so ist es. Hatte meine Hündin als Welpe und hat sie macnhmal heute noch. Wir kamen vom Gassi rein und sie ist wie bescheuert durch die Wohnung gerannt. Nicht selten ist sie dabei am Kleiderscrhank gelandet :hust:


    Da hat früher kein Nein kein gar nichts geholfen. Ich habe ihr dann beigebracht auf ihren Platz zu gehen und dort zu bleiben. Denn eigentlich war sie dann immer total müde. Und nach 2-5 Minuten Ruhe hat sie das auch eingesehen und tief und fest gepennt. Auf keinen Fall am Nacken packen, ein Nein brüllen oder so. Das macht es nur noch schlimmer, pusht den Hund nur noch mehr auf.


    Auch heute hat sie ihre 5 Minuten draußen noch und rennt wie von der Tarantel gestochen über die Felder. Zu Hause will sie dann manchmal ihren Korb mit den Leinen und Dummies plündern. Da hilft auch heute nur Ruhe und eine Auszeit auf ihrem Platz. Nach wenigen Minuten fährt sie dann runter und legt sich zu mir auf die Couch.


    Wie gesagt, nicht aufregen, auch innerlich ruhig bleiben. Zur Not den Welpen mit der Leine auf dem Platz halten.


    Das wird schon :gut:

    Ich bin von 07:00-16:30 Uhr aus dem Haus. Vorher geht es mind. 45 Min. raus. Dann ist sie die Zeit über alleine. Ich hatte es mal versucht mittags nach Hause zu fahren und sie raus zu lassen, aber sie hat nie dringend pieseln müssen und war immer total traurig wenn ich wieder weg bin. Also habe ich es sein lassen und sie ist völlig entspannt und pennt. Wenn ich zu Hause bin geht es sofort mit dem Hund raus. Mind. 1 Stunde offline mit Unterordnung und Spiel. Zusätzlich machen wir noch Fährte und Agility.


    Soweit ist das alles ok. Sie kommt zu Aktivitäten dann einfach mit. Sprich treffe ich mich noch auf nen Kaffee in der Stadt geht es erst nach Hause und mit Hund in die Stadt. Schwierig wird es nur, wenn sie mal nicht mit kann. Selten kommt es vor, dass sie dann nach dem großen Spaziergang nochmal 2-3 Stunden alleine ist. Finde ich nicht toll, aber es ist so. Und wie gesagt, nur gaaanz selten.


    Ich will meinen Hund absolut nicht missen. Für mich ist es die totale Entspannung nach der Arbeit mit ihr über die Felder zu laufen. Aufraffen muss ich mich da auch nicht, es ist toll. ABER trotzdem ist es manchmal nicht einfach. Man kann nicht mal eben nach der Arbeit noch was trinken gehen, Freunde besuchen oder einfach shoppen gehen. Eigentlich kann man nach der Arbeit gar nichts mehr ohne Hund machen. Kino etc. fällt bei mir unter der Woche absolut flach. Spontanes Treffen am See oftmals auch, da Hunde nicht überall erlaubt sind. Dem muss man sich auch einfach mal bewusst sein...

    Danke für die Antworten.


    Vielleicht sollte ich es wirklich einfach mal testen.Und wenn es so nicht klappt, klappt es eben nicht. Nur zusammenziehen ist eben so ein Punkt. Wobei das noch viel Zeit hat ;)


    Ist halt nur doof, da ich schon mal gerne über Nacht bei ihm bleiben würde, Kimba aber nicht alleine lassen will, auch wenn mein Ex da ist. Sie pennt immer unten auf der Couch und wartet bis ich wieder nach Hause kommen. Und dann gehen wir zusammen ins Bett. Auch wenn sie damit super klar kommt, tut es mir immer Leid sie zu Hause lassen zu müssen. :( :

    Hallo :smile:


    Kimba ist ein Boxermix (also recht groß), 2,5 Jahre alt und mit meinen beiden Katzen aufgewachsen. Die drei sind keine dicken Freunde, aber es klappt. Selten will sie mal aus lauter Übermut die beiden jagen, bzw. sie will eigentlich mit ihnen spielen. Aber sonst klappt das. Nur fremde Katzen kann sie nicht ab. Wenn ich sie mal bei der Ex meines Bruders mit hatte, hat sie geknurrt wenn diese ihr zu nahe kamen. Draußen will sie sie jagen :( :


    Nun ist es so, dass ich jemanden neues kennengelernt habe. Er hat ebenfalls 2 Kater, wohnt in einer kleinen 2 Zimmer Wohnung. Sprich wenig bzw. gar keine Möglichkeit die Tiere zu trennen. Bisher hatte ich Kimba immer zu Hause gelassen. Aber das ist kein Dauerzustand, da sie schon während meiner Arbeit alleine ist und abends dann noch mal... Das geht nicht! Bei mir wohnt noch mein Exfreund. Das kann auch noch etwas dauern bis er eine geeignete Wohnung gefunden hat. Daher ist sie eigentlich nicht wirklich alleine, aber obwohl sie ihn von Geburt an kennt, hat sie eben nicht sooo den Bezug zu ihm. Sie ist eben der absolute Mama Hund.


    So nun würde ich sie gerne zu ihm mitnehmen. Nur was tun mit den Katern? Die beiden kennen wohl keine Hunde, der Platz ist sehr begrenzt und mein Hund groß. Die beiden sind sehr aufgeschlossen fremden Menschen gegenüber. Ganz anders als meine beiden Kater. Aber wie es eben mit Hunden ist...keine Ahnung.


    Habt ihr ne Idee wie ich das hinbekommen kann? Kimba kennt einen Maulkorb...

    Kimba würde morgens niemals auf die Idee kommen mich zu wecken. Sie ist Langschläfer :D


    Aber nachts sieht das ganz anders aus und zwar wenn ich ihr die Zudecke geklaut habe. Sie schläft immer an mich rangekuschelt unter der Decke. Und dafür muss ich die Decke ja hochheben. Also legt sie ihre Schnauze einfach auf meinen Kopf. Erst stupst sie nur kurz. Und wenn ich nicht reagieren verharrt ihr Kopf dort so lange bis ich irgendwann die Decke hoch mache. Sie möchte dann aber auch bitte an meinem Bauch liegen. Rücken geht mal gar nicht. Wenn ich auf die Idee komme die Decke am Rücken zu lüften, weil sie dort steht, werde ich so lange angestupst bis ich mich endlich umdrehe und dann wird sich mit einem lauten Stöhnen hingelegt :headbash: Vorzugsweise halb auf mich drauf. ;)