Beiträge von Spatzine

    Hallo :smile:


    Bei mir läuft es genau so wie von dir beschrieben. Ich habe Kimba mit 8 Wochen bekommen und war dank wenigen Vorlesungen in der Uni und anschließendem Urlaub fast 3 Monate für sie da. Wenn Uni war hat sie im Auto gewartet und ich bin in den Vorlesungspausen runter. Meine Eltern haben auch einen noch jungen Hund, daher haben wir sie eh regelmäßig besucht.


    Dann stand das Arbeiten an und ich bringe Kimba nun seit ein paar Monaten morgens zu meinen Eltern und hole sie Nachmittags wieder ab. Sie ist auch 8-9 Stunden dort. ABER: Erziehung ist ganz allein meine Sache. Heißt ein "Nein" darf meine Mutter ihr schon sagen, ihr also Sachen verbieten. Aber ALLE anderen Kommandos, Sitz, Platz, Hier etc. übe nur ich mit ihr. Der Grund ist der, dass meine Mutter da einfach schon bei ihrem Hund viel zu inkonsequent ist, sodass dieser mit 1,5 Jahren noch immer nicht zuverlässig Sitz oder Platz kann bis man ihn wieder frei gibt. Kimba konnte es mit 5 Monaten während einer kurzen Zeit schon. Mit 15 Monaten wird sie die Begleithundeprüfung machen. Daher diese Abmachung. Auch geht sie mit ihr nur sehr selten raus. Sie haben einen Garten, da kann Kimba raus wenn sie sich lösen muss. Macht sie auch, kein Thema. Ich will auch nicht das meine Mutter mit ihr raus geht, da ihr Hund wie verrückt an der Leine zieht, Kimba hingegen gar nicht. Außerdem gibt es da noch ein paar andere Gründe. Aber wie gesagt, ich übernehme die Gassigänge. Heißt morgens, nachmittags und abends. Kimba mag meine Mutter auch total gerne und freut sich auch dahin zu gehen, aber im Zweifel kommt sie IMMER mit mir mit. Wenn ich sie Nachmittags abhole freut sie sich und geht dann schon Richtung Tür, dass ich sie bloß nicht vergesse. Also gefühlsmäßig ist es eindeutig MEIN HUND. Auch wenn sie meine Mutter super gerne hat, dennoch weiß sie, dass sie zu mir gehört. Kimba ist aber auch extrem was das angeht. Sie hört auch ausschließlich auf mich richtig gut. Bei allen anderen lässt das sehr zu wünschen übrig. :headbash:


    Wenn ihr gemeinsam die Erziehung übernehmen wollt, auch Kommandos beide dem Hund beibringen wollt, dann sprecht euch auf jeden Fall gut ab. Sag du deinen Eltern wie es laufen soll und was du aus dem Hund machen willst. Sie müssen sich dann eben auch daran halten. Sonst kann das Thema Erziehung sehr schwierig werden.


    Wünsche dir viel Spaß mit deinem zukünftigen WUffel ;)

    Kimba heißt Kimba, weil so der Welpe aus dem Tierschutz hieß den ich im Internet gefunden habe und eigentlich haben wollte. Er war blond, kurzhaarig und einfach nur süß! Ich fand den Namen für einen Rüden einfach nur klasse.


    Als dann alles bei mir geklärt und bereit für einen Hund war, war Kimba schon weg :o(


    Kurz darauf fand ich dann wiederum im Internet eine Homepage von einer Tierschützerin in unserer Nähe. Zu der Zeit waren 3 Boxermixwelpen inseriert. Einer sah aus wie mein Kimba. Es war jedoch eine Hündin. Die anderen beiden waren gestromt. Naja und da ich den Namen so toll fand, zwar toller für einen Rüden, als für eine Hündin, blieb es dabei.


    Zwischenzeitlich fand ich den Namen aber echt mal doof für ne Hündin. Naja, dennoch blieb ich dabei. :headbash:

    Ich kann mich insofern auf Kimba verlassen, als dass ich weiß, dass wenn die Leute ihre Körpersprache, bzw. den ganzen Hund ernst nehmen, nichts passieren wird. Zu Deutsch: Sie ist seitdem wir sie haben Fremden sehr skeptisch gegenüber. Heißt wenn jemand plump von oben kommt und sie anfassen will weicht sie zurück. Wenn sie die Bedrohung als zu groß einschätzt, dann bellt oder knurrt sie eben. Weicht aber eben zurück.


    Heißt ich weiß zu 99% (100% gibt es vor allem bei Tieren nicht), dass sie nicht beißen würde.


    Zu ihrem Menschen (also zu mir) ist sie der liebste Hund den man sich vorstellen kann. Sie hat noch nie bei mir geknurrt, mir anders gedroht oder gar geschnappt.


    Ich weiß aber auch, dass wenn die Leute Kimba in solch einer Situation weiter bedrängen, sie nach vorne geht. Sie schnappt dann nicht, aber versucht die Leute zu verbellen. Finde ihr Verhalten sehr legitim und gestehe ihr das auch zu. Nur leider sind viele Menschen nicht in der Lage auf ein solches Verhalte angemessen zu reagieren...

    An nen Futterdummy hatte ich dabei auch gedacht. Kennt sie schon, habe ich bisher nur nie mit gearbeitet. Arbeit wäre an Personen zwecks Einlasskontrolle. Verweisen könnte auch aktiv sein, wobei passiv an Personen wohl zu bevorzugen wäre.


    Seminare ist ein guter Tipp! Habe ich noch gar nicht dran gedacht :headbash:

    Hallo :smile:


    Die Überschrift verrät es schon: Kann ich einen Hund mit Futter zum Spürhund ausbilden? Hat das mal wer gemacht und kann mir Tipps geben?


    Hintergrund: Kimba ist alles andere als triebig. Spielen drinnen ja, aber nur wenn sie Bock hat. Draußen quasi unmöglich. Es sei denn ein anderer Hund hat den Ball, dann will sie ihn auch haben. Heißt an den Geruch mittels Bringsel gewöhnen klappt nicht. Meine Idee wäre jetzt das ganz mit Futter in Verbindung zu bringen. Sie ist zwar auch nicht so versessen auf Futter, lernt dennoch sehr schnell und mit Freude. Würde ihr also klar machen wollen, dass wenn sie den Gegenstand anzeigt, sie dann Futter bekommt. Aubsildung soll auf Schwarzpulver laufen. Einsatz wären eventuell Veranstaltungen.


    Suchspiele macht sie super gerne und ausdauernd. Ihre Nase setzt sie sehr gut ein. Denke also es könnte was werden. Nur eben ohne Motivation über Trieb.


    Was haltet ihr davon? Habt ihr ne konkrete Idee wie ich das angehen könnte? Oder mient ihr es bringt eh nichts? :???:

    Kann dir auch nur Platinum empfehlen. Hab das Chicken zu Hause. Kimba bekommt es als Leckerli zum üben. Sowohl während der Spaziergänge, als auch auf dem Hundeplatz. Da sie relativ viel bekommt, wollte ich nicht dauerhaft Käse, Wurst oder gar Frolic geben. Ich finde es ist ne super Alternative. Habe jetzt einen 5kg Sack und schätze ich komme damit 1-1,5 Monate hin. Das heißt es wären Kosten 15-20€ im Monat. Dafür das ich weiß, dass ich meinem Hund was gutes tue, finde ich es noch ok.

    Kimba wird seit Welpe an schon immer für einen Rhodesian Ridgeback gehalten. Wobei ich nicht ausschließen kann, dass auch einer bei ihr mitgemischt hat. Nur leider hat sie so gar keinen Ridge. Wenn ich dann immer sage dass nur die Mutter, ein weißer Boxer, bekannt ist, gucken die Leute immer ganz ungläubig.


    Klar, für einen Boxer ist sie recht hoch gewachsen mit fast 60cm und dazu total schlacksig und langbeinig. Wiegt jetzt etwa 23 kg.


    Aber in allem sind sich die Menschen einig " Das ist aber eine sehr gelungene Mischung, so eine Süße!" :D

    Bei mir gibts auch nur einen, weil für einen zwiten bei Vollzeitjob einfach die Zeit fehlt. Vor allem wenn es um die Erziehung geht. Und einen Hund kann man auch sehr viel einfacher überall hin mitnhemen als zwei. Aber ich denke, wenn Kimba so um die 4, 5 oder 6 Jahre alt ist, wird ein zweiter kommen. Vorausgesetzt das Haus mit Garten existiert bis dahin, Kimba ist soweit fertig erzogen und die Zeit lässt es zu. ;)

    Wieso ganz sicher? Schon Erfahrungen gemacht?


    Und ich bin in den Situationen sowas von gelassen. Nützt nur momentan wenig. Sie ist auch je nach Tagesform mal schreckhafter und mal wieder gaaanz cool. Steig da echt nicht durch im Moment.


    Erschreckt sie sich und fängt an zu ziehen sage ich "alles ok" und gehe ganz gelassen weiter, bzw. zu dem Objekt hin wovor sie sich erschrocken hat. Zieht sie dabei gehe ich eben kurz in die andere Richtung und drehe dann wieder rum. Dabei gibts Leckerli wenn sie ohne zu ziehen läuft. Ich rede dabei gar nicht mit ihr. Und wie gesagt, Knaller sind kein großes Problem mehr...

    Hallo :smile:


    Es fing alles Sylvester an... Knaller waren nicht so toll, aber Kimba blieb locker. Dann eine Rohr"bombe" nur ca. 20 m von uns entfernt (tagsüber). Danach blanke Panik bei Kimba. Ziehen ohne Ende an der Leine, war nicht mehr zu beruhigen. Auch zu Hause nur langsame Besserung. Mitternacht dann blieb ich oben stellte mich auf den Balkon. Kimba kam mit, legte sich hin und zitterte :( : Die Feier fand dann weitestgehend ohne mich statt, ich ging ab ca. 3 Uhr nachts mit Kimba raus und übte keine Angst vor Knallern zu haben. Die nächsten Tage Konforntation. Heißt immer näher an Knaller ran. Wir sind jetzt wieder auf dem Stand, dass Knaller zwar nicht toll sind, vereinzelt aber hingenommen werden können :gut:


    So, jetzt aber zu meinem Problem, bzw. zu meiner Frage: Seit ca. 2 Wochen ist Kimba um einiges schreckhafter als sonst: Beispiel: Letzte Woche gingen wir gassi, ca. 1 m neben uns kam ne riesen Menge Eis vom Dach. Wir beide uns sowas von erschrocken. Das war knapp. Kimba wollte wieder ziehen wie irre. Ich dann ein paar Mal da lang und es ging dann wieder. Eben kam von nem Haus ne riiiesige Schneemasse runter. Hat echt ordentlich gepoltert. Kimba wieder Panik. Aus dem 30 Minuten Spaziegang wurde ne Stunde. Ich bleibe immer an besagter STelle, bzw. gehe hin bis sie ruhiger wird.


    Manchmal sinds auch nur Kleinigkeiten wie ne knallende Autotür oder ähnliches. Sie erschreckt sich sehr schnell. Früher war sie nie so. War immer ne coole Nummer was Umweltgeräusche anging. Kann es mit Sylvester zusammenhängen oder fiel Sylvester nur in den Anfang einer Angstphase? Kennt das jemand. Kann ich hoffen, dass sie wieder die coole Nummer von früher wird? :???:


    Fragende und um Erfahrung suchende Grüße...