Beiträge von Spatzine

Wie es die Überschrift schon verrät, sobald Kimba kräftig am toben ist klappt es nicht. Sie ist jetzt 7,5 Monate alt, bei uns zu Hause seit 2 Monaten 100% stubenrein. Heute ist der erste Tag wo sie bei meiner Mutter ist. Dort tobt sie mit deren Hund wie wild. Meine Mutter war etwa 2,5 Stunden weg und Kimba hat in der Zeit 2x reingepieselt. Ich kenne das von ihr von früher noch. Wenn sie tobt trinkt sie sehr viel und das muss eben auch dringend wieder raus.

Meine Idee wäre das Wasser für die Zeit der Abwesenheit wegzustellen. Meine Mutter muss öfters mal für 2-3 Stunden weg und es kann ja nicht sein, dass Kimba dann immer rein macht. Zu Hause bei mir hält sie locker 6 Stunden tagsüber aus und nachts ohne Probleme bis zu 10 Stunden. Wenn wir sie alleine lassen, bisher max. 4 Stunden, passiert auch nichts. Sie tobt aber entsprechend auch nicht so in der Wohnung, das machen wir draußen.

Meint ihr es ist ok das Wasser wegzunehmen oder habt ihr andere Tips?

Kimba kommt 3-4 mal am Tag raus. Morgens ca. 30 min., Mittags kommt sie "nur" in den Garte bei meiner Mutter, Nachmittags gehe ich entweder 1-2 Stunden über ne riesen Wiese oder wir gehen 30 min. und danach in die Stadt oder Besuchen wen. Abends gehts dann meist nur 15 Min. raus und ggf. kurz vorm schlafen gehen nochmal 3Min. auf die Wiese.

Am Wochenende ohne Arbeit gehts morgens schon 1-2 Stunden raus. Je nachdem welche Uhrzeit das ist und wie wir so drauf sind, gehen wir Nachmittags nochmal sone Runde oder wir gammeln ein wenig bis zum frühen Abend Teilweise sind wir dann aber nahezu den ganzen Tag unterwegs. Also variabel

Zitat

Also das die Dinger nach 2 Wochen komplett weg sind, glaub ich irgendwie nicht....wie gesagt, die laufen ein Stadium durch, da sind die 'kaum erwischbar'...außerdem verstecken die sich regelrech in der Darmschleimhaut...

Doch das geht

Unsere kleine Polin vom Tierschutz hat die Dinger ja auch eingeschleppt. Das erste mal hatten wir sie im Juni. Der erste TA hatte leider keine Ahnung, es gab nur 5 Tage Panacur und die Viecher waren natürlich nicht weg. Dann haben wir 5-3-5 behandelt. Ich habe ALLES abgedampft. Haben aber auch noch zwei Kater zu Hause. Alle Tiere wurden behandelt. Danach war zum Glück Ruhe. Vor zwei Wochen hatten wir dann nochmal Giardien. Diesmal wurden die Katzen 10 Tage mit Panacur und Hundi 10 Tage mit Metronidazol durchgehend behandelt. Metro deshalb, weil sie nach der letzten Behandlung Darmbakterien hatte. Darmsanierung und Schonkost waren auch angesagt. Heißt für die Kater nur Nassfutter und für Hundi Diättrockenfutter. Am 8. Tag der Behandlung wurde ein Test gemacht, negativ. (Damit weiterbehandelt werden könnte. ohne Pause). Gestern nochmal ein Test weil ein Kater Durchfall hatte, aber auch negativ. Also auch diese Behandlungsmethode hat bei Katze und Hund angeschlagen.

Der Hund meiner Eltern hatte damals sogar nur einmalig 5 Tage Panacur bekommen und die Viecher waren weg. Und das obwohl er einen hochgradigen Befall hatte.

Wenn du in Gebieten Gassi gehst wo sehr viele Haufen rumliegen würde ich diese erstmal meiden. Und natürlich die Haufen deines Hundes so gut es geht einsammeln. Habe beim ersten Mal wie gesagt ALLES gedampft. War jeden Tage gute 2-3 Stunden damit beschäftigt. Beim zweiten Mal habe ich alle 2-3 Tage gedampft und gewaschen. Und es ging auch weg und bleibt hoffentlich auch weg *klop klop klop*

Drück dir die Daumen das ihr die Viecher bald wieder los seid!!!

Mal ne andere Frage: Warum heißen die Dinger so? Weil Schäferhunde die haben? Wäre ja mal interessant, dann wäre in Kimba ein Schäferhund irgendwo mit drin gewesen.

Kimba hat drei davon. Rechts und links und einen unterm Kinn. Sind alle schwarz und eben kleine Gnubbels.

Zitat

Ich weiß jedenfalls, daß man auf keinen Fall in Panik flüchten soll.

Na dann habe ich genau das falsche gemacht gehabt.
Hatte schonmal solch eine Begegnung. Es hat schon gedämmert, ich war in Gedanken und bin mit Kimba in den Wald. Kimba mit Schleppleine, diese hatte ich allerdings nicht in der Hand, sondern sie schleifte sie hinterher. Kimba war gerade am schnüffeln und auf einmal hörte ich es vor uns rascheln. Und dann sah ich sie. 2 rieeesen Wilschweine. Vielleicht 15m vor uns. Alles was ich dachte war weg. Denn Kimba hätte mit Sicherheit die beiden verbellt und ich wusste nicht wie die beiden reagieren. Ich also schnell Leckerli aus der Tasche, Ende von der Schlepp in die Hand, Hundi auf mich Aufmerksam gemacht, 10m gegangen und dann gerannt was das Zeug hält bis wir aus dem Wald waren.

Ich kenne es auch nur das Wildschweine eher scheu sind und flüchten. Aber drauf anlegen wollte ich es nicht...

Ich weiß das Taxi ist super teuer. Aber sch...auf das Geld, schnapp dir den Hund und fahr hin. Gib dem Taxifahrer deinen Perso und sag ihm du bringst das Geld später vorbei! Hier geht es um ein Tier das sich quält. Entweder sollte ihm geholfen werden oder es sollte erlöst werden. Aber nicht erst um 17 Uhr.

Also beweg deinen Ar... und ab ins Taxi mit dem Hund!!!

Alles Gute!!!

PS: Sorry für meine Wortwahl, aber so geht es mal gar nicht.

Wie ich euch alle darum beneide Kimba wäre der perfekte Bürohund, aber keine Chance...

Auf jeden Fall würde ich auch zusehen den Hund ruhig zu halten im Büro. Versuchs mal mit Kauknochen mit Pansenfüllung. Kimba steht da total drauf und so haben wir auch das Ruhen zu Hause trainiert. Dolle stinken tun die Dinger auch nicht. Und auf jeden Fall den Hund igrnoerieren, sollte er aufdringlich werden. Auch nicht ewig streicheln. Leider gewöhnen sich die Kleinen sowas schnell an. Büro ist für ihn Ruhezone, gespielt wird draußen. Ist zwar auch ganz schön hart, erspart aber Stress und Ärger. Notfalls zu Anfang mit einer Leine an seinem Platz festbinden. Er soll ja lernen das er dort zu bleiben hat. Oder einen kleinen Welpenauslauf bauen Auf jeden Fall sollte sein Radius im Büro begrenzt sein.

Wünsche dir viel Spaß mit Welpi im Büro!!!

Neidische Grüße,

Ui, ich hoffe mal sowas wie euch steht uns nicht bevor. Kimba hatte als kleiner Wepli auch dolle Probleme mit fremden Menschen draußen. Hatte richtig Angst und immer einen riiiiesen Bogen gemacht. Ich bin dann dazu übergegangen einfach an den Menschen vorbei zu gehen, heißt ich habe sie einfach mitgezogen. Sie hat nur positie Erfahrungen mit Menschen gemacht und heute geht das gut. Es sei denn die Fremden sprechen sie längere Zeit an, nähern sich ihr langsam und dann am besten noch leicht vorn übergebeugt. Dann verbellt sie sie. Aber das kam schon ewig nicht mehr vor. Nur im dunkeln haben wir das Problem teilweise noch, wobei eher bei Hunden. Deswegen wundert es mich ja so, dass sie diesen Handwerker so verbellt hat. Eigentlich sind alle Menschen nach kurzem Kennenlernen, das heißt si schnuppert, Mensch lässt sie in Ruhe, ihre besten Freunde. Unsicher ist sie auch nur noch im dunkeln, da passt sie ordentlich auf.

Ich denke bei ihr liegt es ganz einfach daran, dass sie eben aus Polen kommt. Ursprünglich von der Straße, mit etwa 2 Wochen aber im Tierheim gelandet. Dort wird sich eben nicht so um die Hunde gekümmert wie hier. Heißt ich denke in ganz jungen Jahren hat sie einfach keine Menschen kennegelernt. Wobei sie alle Menschen an sich ignoriert. Nur wenn sie permanent angestarrt oder vollgebrabbelt wird, wird sie unsicher und bellt.

Sie bleibt übrigens schon 2 Min. etwa auf ihrem Platz liegen. Wir üben es erstmal ohne Klingeln und steigern die Zeit langsam. 2 Min. sind schon sicher, wenn ich im selben Raum bin

Gute Idee , nur muss ich echt erstmal Fremde finden

Momentan haben wir es so gemacht, dass sie mit in den Flur durfte, dort aber in einem gewissen Abstand von der Tür sitzen musste. Das klappt auch super. Nur der Handwerker war ihr eben nicht geheuer.

Ich werde es mal so üben wie du vorschlägst! Zumindest das warten.

Hallo!

Heute kam bei uns ein Heizungsmonteur vorbei. Ich war nicht zu Hause, mein Freund war da. Kimba hat bisher nie Probleme mit Fremden bei uns gehabt. Diesen hat sie wohl aber angeknurrt und verbellt. Mein Freund hat sie dann ins Schalfzimmer gebracht, wo sie sich auch ruhig hingelegt hat.

Wieso macht sie sowas plötzlich? Ich meine sie ist mitten in der Pupertät, da werden die kleinen ja schonmal ein wenig kirre, aber sowas.

Ich werde jetzt mal versuchen, dass wirklich fremde Leute mal kurz bei uns reinkommen. Sie kennt ja sonst alle. Nicht das sowas sich irgendwie einschleicht.

Aber wie reagiere ich dann? Auf nein denke ich mal hört sie nicht. Aber ich will sie auch nicht in einen anderen Raum sperren, sie soll ja lernen Fremde zu akzeptieren, bzw. ignorieren.

War wie gesagt das erste Mal und vielleicht kommt es auch nicht mehr vor, aber wenn will ich wissen was zu tun ist.