Hallo. Nein nehme ich gar nicht krumm.
Es ist so, dass wir tatsächlich sehr lange über diese Rasse nachgedacht haben und die Meinungen zum Jagdhund und auch speziell zu dieser Rasse sehr unterschiedlich sind. Ich habe schon viele Berichte gehört und gelesen, dass der kleine Münsterländer eben doch ein ganz toller Familienhund ist. Und das eine Auslastung in Form von Auslauf, Spielen und geistigen Herausforderungen absoulut ausreichend ist. Sonst würden ja auch nicht so viele Privatleute mit ihren eigenen Hunden züchten. Die Jäger und die Jägerpartei (sag ich jetzt nur mal so) vertreten dann die Meinung, dass dieser Hund nur in Jägerhände gehört. So viele hauptberufliche Jäger gibt es in Deutschland aber auch wieder nicht, oder? Wie lasten denn dann die Besitzer die einmal im Monat jagen gehen ihren Hund in der restlichen Zeit aus? Auch sind die Jagdhunde ja doch sehr verbreitet. Der Labrador zum Beispiel ist ja auch einer. Trotz allem wird er überall als Familienhund gepriesen. Wir haben den Münsterländer in Gedanken mal vorsichtig chrarakterlich mit dem Weimaraner verglichen. In unserer Familie sind bereits zwei Weimaraner vorhanden, mit denen wir viel Kontakt haben. Es sind durchaus keine einfachen Hunde, aber man kann gut mit ihnen umgehen. Und auch in ihrem Falle reicht die nicht-jagdliche Auslastung aus. Und dann ist es ja auch so, dass grundsätzlich natürlich in jedem Hund der Jagdtrieb steckt und jeder Hund einen anderen Charakter hat. So. Puuh. Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema und ich bitte darum, dass sie mir niemand krumm nimmt. Für jegliche Diskussionen bin ich gerne offen.
Beiträge von jourice
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Ach mist. Jetzt habe ich echt vorher so viel überlegt und gelesen und so weiter und habe trotzdem nicht alles wirklich umgesetzt.
Also die Eltern haben beide Papiere. Die habe ich mir natürlich nicht zeigen lassen.
Die Welpen selbst haben keine Papiere.
Chippen muss man die Welpen dann selbst. Also ich frag auf jeden
Fall wegen den Papieren nochmal nach. Außerdem mache ich mich
schlau, wo der Welpe sich zwischen der 8. und 14. Lebenswoche beim
Hobbyzüchter aufhalten würde und ob er dann auch weiter mit ihm arbeitet.Es ist echt schwierig alles finde ich. Jeder hat eine andere Meinung. Viele Leute holen sich doch einen Welpen aus einer privaten Hobbyzucht, auch ohne Papiere und ohne sich soviele Gedanken zu machen. Eine andere Hobbyzüchterin habe ich am Telefon mal gefragt, was sie ihren Welpen für ein Futter gibt, da hat sich mich schon angezickt. Was ich damit sagen will. Die meisten privaten Haushalte, die züchten sind halt nicht so perfektionistisch und fühlen sich auch leicht angegriffen wenn man ein bisschen misstrauisch ist. *seufz*
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Oh, tschuldigung. Er ist ein sog. Hobbyzüchter. Er hat Erfahrung mit der Rasse, es ist aber sein erster Wurf. Das hört sich jetzt blöd an, oder? Wir haben ihn und seine Frau und Tochter aber als wirklich sehr sympatische vertrauenserweckende Menschen kennen gelernt. Wir haben uns lange mit Ihnen unterhalten und natürlich mit den Welpen beschäftigt. Wie gesagt, die Welpen und das Elterntier sind alle wohlauf, neugierig und freundlich.
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Mmh. Aber es denkt niemand von euch, dass 8 Wochen wirklich zu früh wären, oder? Das habe ich woanders nämlich auch schon gehört. Ich
will dem Welpen ja nicht schaden... -
Wir leben in einer Wohnung im Zwei-Familien-Haus mit Gartenzugang eine Etage unter uns. Das Haus selbst liegt im Grünen. Sprich Wald und
Felder 5 Minuten entfernt. Er soll natürlich Wohnungs- und Stadtge-räusche später auch gewöhnt sein. Er wird nicht jagdlich geführt.
Da uns die Rasse mit ihren Charakterzügen (aufgeweckt, intelligent, anhänglich, auslaufbedürftig etc.) sehr gefällt, haben wir uns für den
Münsterländer entschieden. Keine Angst, für Auslauf und Beschäftigung (Fahrad fahren, Joggen, Obedience, Aggility, kleine Spielchen zu Hause etc.) wird gesorgt werden sobald die Kleine soweit ist.Der Tip mit dem was wollen wir ist glaube ich ganz gut. Einige Stadtreize muss der Hund auf jeden Fall noch kennen lernen. Ich spreche noch mal mit dem Züchter darüber und dann entscheiden wir uns. Für weitere Tipps und Ratschläge bin ich trotzdem dankbar.
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Ja du hast Recht. Die Hauptprägung liegt momentan vermutlich eher auf der Außenwelt. Mmh. Abgabebereit sind Welpen ja offiziell mit der 8. Woche. Sonst holen wir sie wirklich dann. Dann liegt der Rest bei uns...
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Wow echt toll, dass direkt so viele Antworten kommen. Danke.
Also der Züchter hat eine Art Hof mit Hunden und Pferden im Grünen.
Die Welpen sind im Stall mit der Mama. Sie sind auf der Wiese,
an Katzen, ältere Hunde, die Familie, kleine Kinder gewöhnt.
Sie sind schon Auto gefahren, lösen sich draußen, sind schussfest und waren wohl sogar schon ein bisschen schwimmen. Die meisten Welpen werden aber wohl mit der 8. 9. Woche geholt. Ich muss mal fragen, was
er dann mit unserem machen würde. Ob er ihn weiter ausbildet.Wir können sie entweder in der 8. Woche holen. Dann habe ich drei
Wochen Urlaub und nach weiteren 3 Wochen fangen dann die Semesterferien an. In den drei Wochen nach meinem Urlaub ist mein Schatz größtenteils zu Hause und lernt dann halt. Wäre aber flexibel. Oder wir holen sie in der 14. Woche. Dann sind direkt Semesterferien.
Leider ist mein Urlaub durch eine Kollegin geblockt, so dass ich ihn mir
nur wie oben beschrieben nehmen kann. -
[Wenn der Züchter beret ist, den Welpen solange bei sich zu behalten, warum dann nicht erst zu diesem Zeitpunkt holen?[/quote]
Der Züchter hat damit kein Problem. An der Eingewöhungsphase des Welpen ändert das auch nichts? Also das er sich vielleicht schlechter
an uns gewöhnt und länger braucht uns zu vertrauen? Manche behaupten ja, dass die Hauptprägungsphase nur bis zu 16. Woche geht. Ich frage
mich ob wir dann wichtige Zeit verpassen oder ob wir ihm einfach noch wichtige Zeit zur Entwicklung bei Mama gönnen. -
Der Züchter hat damit kein Problem. An der Eingewöhungsphase des Welpen ändert das auch nichts? Also das er sich vielleicht schlechter
an uns gewöhnt und länger braucht uns zu vertrauen? Manche behaupten ja, dass die Hauptprägungsphase nur bis zu 16. Woche geht. Ich frage
mich ob wir dann wichtige Zeit verpassen oder ob wir ihm einfach noch wichtige Zeit zur Entwicklung bei Mama gönnen. -
Hallo ihr Lieben,
habe mich gerade schon im Forum vorgestellt.
Mein Freund und ich haben uns nach langer Überlegung für einen kleinen
Münsterländer-Welpen entschieden und haben uns gestern einen Wurf angeschaut, der uns sehr gefallen hat. Die Welpen sind am 27.04.09 geboren. Es wäre jetzt die Frage, wann wir den Welpen zu uns holen.
Am liebsten wäre uns der 01.08.09, weil mein Schatz ab dann Semester-ferien hat. Der Welpe wäre dann aber schon 14 Wochen alt. Ist das zu
alt? Ich habe schon mehrfach gehört, dass es ganz gut sein soll den Welpen noch länger in der Obhut der Mutter und der vertrauten Umgebung zu lassen.Die Geschwisterchen werden aber vermutlich schon mit 8 Wochen abgeholt... Was meint ihr? LG