Hallo,
ihr solltet Euch unbedingt als erstes einen Tierarzt oder eine Klinik suchen, die auf Epilepsie spezialisiert sind. Wenn ihr bei Euch in der Nähe niemanden wisst, dann könnt ihr bei der Tierärztekammer anrufen und jemanden empfehlen lassen.
Hatte selber mal eine Epi- Hündin, bei ihr war es eine sekundäre Epilepsie. Sie hatte immer anfallsserien. Am Ende bekam sie Luminal und Dibro-Bee. Dies minderte jedenfalls die Heftigkeit der Anfälle.
Meiner Hündin hat außerdem eine zusätzlich Gabe von Taurin ins Futter geholfen. Taurin ist eine Aminosäure, bei Katzten konnte man wohl nachweisen, dass Krampfanfälle auftreten können, wenn sie nicht genug Taurin aufnehmen. Bei Hunden wird das wohl vermutet, ist aber nicht gesichert. Trotzdem hatte ic hdas Gefühl, dass es ihr hilft.
Manche Hunde sprechen wohl auch gut auf homöopathische Mittel an. Ich habe auch schon gehört, dass die Ernährung Einfluss auf die Epi-anfälle haben kann. Zuviel Getreide soll Anfälle hervorrufen.
....aber noch mal: das allerwichtigste ist die Ursache der anfälle zu ermitteln!
Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Glück bei Eurer Suche
Steffi mit Julia und Oskar