Beiträge von anja.s

    Hi,


    auch wir hatten ähnliches mit unserem Berner-Sennen-Rüden im letzten Jahr. Wurden von unserer Ärztin "überwiesen" zu einem anderen TA, der da mehr ERfahrungen hat. Der hat eine Laufanalyse gemacht. Obwohl der Hund da auchnicht humpelte, konnte er trotzdem an seiner Gangart bestimmte Anzeichen erkennen. Er soll tatsächlich eine Ellenbogen-Dysplasie haben, zumindest eine beginnende.
    Wir geben seitdem täglich morgens und abends je zwei Zeel-Tabletten (Homöopathisch) und machen gerade die zweite Kur mir Arthro-Vet-Kapseln zur Unterstützung der Gelenke.
    Er humpelt immer mal wieder, aber es hat sich sehr deutlich gebessert - es tut ihm einfach gut.
    Und außerdem gibt es morgens und abend extra Leberwurst-Häppchen mit den Tabletten. Das freut ihn am meisten :lol:


    Gute Besserung!

    okay, danke für eure Ratschläge. Ich lass es wirklich lieber mit dem Aspirin und warte morgen TA ab.
    Mir war nur eingefallen, dass ich vor x Jahren mal bei Ärztin abends angerufen hatte wegen einer Verletzung meiner damaligen Labrador-Hündin.
    Damals sollte ich auch Aspirin geben und am nächsten Tag vorbei kommen. Aber ich weiß nicht mehr genau wieviel und besser ist, ich frag erst morgen.


    Und nach Rimadyl frag ich auch. - Jetzt muss ich wieder zu dem "Kleinen". PC steht oben und er wartet unten ;)


    Gute Nacht allen

    Hallo,


    ein Alptraum für mich heute morgen. Unser Berner-Sennen Rüde, sonst ein Seelchen, ist heute morgen auf einen anderen Rüden losgegangen und hat ihn verletzt. Der andere hatte sich in ihn verbissen. Zunächst hatte ich bei unserem keine Verletzungen feststellen können. Er war den ganzen Tag nur verstört und sehr ruhig. Aber heute spät nachmittag lahmte er sehr. Muss dazu sagen, dass er sowieso Probleme mit seinem linken Ellenbogen hat. Aber es war wie gesagt sehr verstärkt. Und an sein Ohr ließ er mich auch nicht dran.
    Morgen früh gehe ich selbstverständlich sowieso mit ihm zur Tierärztin. Aber weiß jemand, ob man ihm evtl. ein Viertel Aspirin geben darf gegen Schmerzen? Oder soll ich es lieber lassen und morgen abwarten?
    :???: Danke euch, anja

    Hallo Idefix,


    habe erst jetzt fast alle Beiträge gelesen. Ich finde, du hast dich super verhalten und auch deine mail war nicht in falschem Ton. Es waren klare Fragen und Aussagen von dir. Aber wahrscheinlich hast du's auf den Punkt getroffen und daher die Reaktion.
    Ist doch so, wenn man die Wahrheit bei jemandem trifft, dann reagieren die Menschen meist gereizt oder beleidigt ec.


    Gruß anja

    Ein bisschen wissen wir von ihm. Er ist im März 4 geworden und nicht kastriert. Wir haben ihn in einer Anzeige entdeckt. Er lebte mit seinem Vater zusammen in der Familie. Die Mutter musste eingeschläfert werden, weil sie angeblich jemanden gebissen hat, als die Welpen da waren. Dann wurde er für den Rest mit der Flasche aufgezogen, kam später in die Familie des einen Kindes und musste wieder zurück, als Nachwuchs da war, der eine Hundehaarallergie hatte. Sein Frauchen war jedoch mit zwei großen Bernern überfordert und so gaben sie ihn ab. Für uns zum Glück! :gut:


    Das ist so unser Wissen im Groben und auch dies haben wir zum Teil erst erfahren, als wir ihn schon hatten.


    Werde tasächlich mal Bachblüten testen.

    Hallo,


    rein optisch sieht der FURminator auf den Bildern so ähnlich aus wie unser "Entwirrungsstriegler" aus dem Zoohandel. Der zieht ja auch das Unterfell heraus. Allerdings kann ich striegeln und striegeln, es wird nie weniger. Und... das Unterfell was dabei heraus kommt, fliegt förmlich durch die Gegend. Es bringt sicher mehr, als jede Bürste oder Kamm, was ich vorher hatte.
    Aber kann jemand sagen, ob der Furminator anders arbeitet?


    Dankeschön schonmal.


    anja

    Hallo Nina,


    hast du schonmal Verhaltenstherapeuten um Hilfe gebeten? Als wir unseren Hund mit 2 1/2 bekamen, hatte er auch einige "Hobbies". Wir wollten uns in der Hundeschule anmelden. Die Trainerin schlug jedoch "Einzelunterricht" vor um erstmal selbst zu schauen, was er kann, bzw. wie er sich verhält. Sie hatte echt viele gute Tipps. bzw. zeigte mir viel und empfahl auch das Buche "das andere Ende der Leine". Aber nur mit Lesen -finde ich- packt man es meist nicht. Aber wenn jemand mit euch längs geht, der echt Ahnung hat und der vor allem neutral ist im Verhalten dem Hund gegenüber, dann könnte ich mir vorstellen, dass derjenige wirklich helfen kann. Wir haben für 10 Einzelstunden 150 Euro bezahlt. Das ist nicht wenig Geld aber es war es uns wert.
    Viele Erfolg weiterhin und LG anja

    Die Antwort über den Schweizer trifft es ziemlich genau. Ich denke ja auch, dass man ihn einfach lassen muss. Mein Mann ist eher der, der das Verhalten von Gonzo nicht wechseln kann. Doch er wird es lernen müssen. Ich könnte tatsächlich auch eine lange Liste schreiben, vor welchen Dingen der Hund sich plötzlich fürchtet. Tatsächlich gibt es Zeiten, wo er stabiler ist.
    Aber gut zu wissen, dass wir damit nicht allein sind. :gut:


    Und an Idefix auch ein herzliches Lachen zurück. :lachtot: Tja, so sind sie halt alle anders, unsere Doggis.


    Blutbild wurde irgendwann schonmal gemacht wegen anderer Sache. Glaube aber auchnicht, dass es organisch ist. Hatte eher auf Bachblüten gehofft. Vielleicht probier ich das auch noch.


    Danke an alle - und einen schönen, wenn auch verregneten Tag

    Hallo,
    ich kann es sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht. Ich hatte mal eine Labrador-Mix Hündin, die spielte bei uns im Garten. Außer ihr waren noch drei Wildkaninchen in einem Auslauf im Garten. Die drei hatte ich mit der Flasche großgezogen, weil sie sich in einem Sandhaufen am Neubau befanden und die Mutter nicht mehr kam. Naja jedenfalls lag ich auf der Terasse und hatte die Augen etwas geschlossen. Als ich sie leicht öffnete, sah ich nur, wie unsere Jana irgendwas durch die Luft warf. Ich schaute genauer und es war eines der Kaninchen. Keine Ahnung, ob es entwischt war oder sie es sich geholt hat. Ich stand auch da mit dem toten warmen Kaninchen in de Hand und heulte auch und zu Jana rief ich "du Mörderin!" Sie sah mich unverständig an und konnte meine Aufregung gar nicht verstehen. Ich habe mich später beruhigt, aber ein schlechtes Gewissen hatte ich auch. Aber vergib es deinem Hund, er meint es ja nicht bösartig und vergib auch dir, du kannst nie alles verhindern.
    PS Geräusche habe ich von dem Kaninchen jedoch nicht vernommen. Ich denke, sie hat ihm ganz schnell das Genick gebrochen.


    LG anja

    Unser großer Berner hat Panik vor Fliegen und ähnlichem Getier. Das geht so weit, dass er unter Umständen nicht den Raum betritt, in dem das Futter steht, wenn er dort eine Fliege vermutet, bzw. vorher in der Nähe eine gesehen hat. Wenn die Fliege dorthin kommt, wo er gerade liegt (was ja durchaus vorkommt!! ;) , dann springt er auf und rennt davon.
    Dies ist gerade mal ein Beispiel. Es gibt ähnlich harmlose Dinge, vor denen er sich offenbar fürchtet.


    Wir haben ihn seit ca. 1,5 Jahren. Das heißt er hat ein "Vorleben". Doch er hat unserem Anschein nach durchaus Zeiten, wo er insgesamt gefestigter wirkt, aber ich kann mich auch täuschen.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann berichten? Helfen evtl. Bachblüten? Welche? :hilfe:
    Danke und LG
    anja