Beiträge von lucachesta

    Brizo und Millemaus,

    das hoffe ich auch, wollte vorhin ja gefragt haben, ob sie beim Einschläfern ne Ausnahme machen, aber schon bei dem Gedanken daran kamen mir die Tränen und dann konnte ich halt nicht mehr fragen.

    Muss da in einer gefassteren Situation nochmal anrufen. (Dabei habe ich heute nur den Physiotermin für nächste Woche abgesagt.) Aber wenn’s um Luca geht, hab ich doch nah am Wasser gebaut, weil, das unaufhaltsame werde ich nicht aufhalten können.


    Aber ich hoffe, dass sie uns noch lange erhalten bleibt, bis Corona mal wieder abflaut, zur Zeit gehts ihr ja gut.

    Bisher durfte immer eine Person mit dem Hund rein und sich auf einen Stuhl setzen, in Blickrichtung zum Hund, seit heute leider nicht mehr. Also nur noch Hund an der Tür abgeben und draußen bleiben. Finde ich ganz schrecklich. Wenn nix schlimmes ist, wäre es für mich echt ok.

    Aber ich hab ne ü 16 jährige Hündin mit einigen Vorerkrankungen, wo jeden Tag der Tag X kommen kann, geht ja dann mitunter schnell, und ich könnte es mir nie verzeihen, nicht bis zum letzten Atemzug bei ihr zu sein?.

    Anhand der Blutwerte (Triglyceride - sehr hoch - und drei Leberwerte recht hoch, nur nicht der, der tatsächlich Leberspezifisch ist) und des Ultraschallˋs bekamen wir die Diagnose Fettleber. Klar, bei den Fettwerten damals im Futter?. Aber das ist ja immer ne Gratwanderung, bei nem Hund, der gegen alles mögliche allergisch ist bzw Futterunverträglichkeiten hat und dann noch mäkelig geworden ist, und Nieren- und Leberinsuffizienz hat, ist die Futtersuche furchtbar anstrengend.


    Denke, es ist „normal“ dass sich die Blutwerte bei deiner Hündin etwas verschlechtern, kann ja auch von den Medikamenten kommen (hoffe ich für euch). Warte erstmal die nächste Kontrolle ab. Vielleicht gibt sich das wieder oder bleibt zumindest stabil.


    Ich freu mich sehr, dass das Reduct bei deiner Hündin auch gut ankommt, damit kann man futtertechnisch schon etwas „rumspielen“ ?.

    Ach, und ja, das Ipaktine gut untermischen, auch wenn ich nix rieche oder schmecke, Hundi merkt meist doch was?. Z.b. mit ner Nassfutterdose, wo Fisch drin ist?, übertünchen.

    Berichte doch bitte weiter, wie es mit euch weiter geht. Interessiert mich wirklich sehr.

    Auch dir weiterhin alles liebe und gute.

    (Und danke fürs Kompliment)

    Nochmal vielen Dank an euch alle, durch eure Erzählungen bin ich nun doch deutlich ruhiger ?. Aber wie bei einigen von euch gab es hier in so vielen Jahren nie nicht auch nur die kleinste „Beisserei“. Unsere Luca kommuniziert sehr klar und niemals über das notwendige hinaus. Hat in ihren ü 16 Jahren noch nie einen Hund verletzt, im Extremfall höchstens paar Haare ausgezupft. Die „Beisserei“ gestern ging ja von Aivy aus, die, die sonst der liebste, sozialste und jedem Streit aus dem Weg gehende Hund ist. Hat auf Lucas Zurechtweisung (nachdem sie ihr Öhrchen in der genannten Situation angedeutet zwicken wollte) statt wie sonst mit ok ok, hast Recht, das war wohl doch zuuuu frech von mir, so überreagiert, das es halt knallte, und ich total erschüttert war. Waren sicher alle Hunde zu aufgepuscht und ich hab’s nicht gemerkt.


    Wie bei Antoni ist auch unser Welpi echt ne Marke, und versteht beim Spiel oft nicht, dass Schluss ist. Son echter Duracell. Und Aivy, statt ihr ne Ansage zu machen, überdreht weiter mitspielt. Und ich dumme Nuss nichts gemerkt habe und nicht viel eher eingegriffen hab. Jetzt wo ich eure Berichte gelesen habe, denke ich, ich weiß, was falsch lief und wo ich ansetzen muss und deutlich früher auch mal ein Spiel unterbrechen/beenden, bevor! Aivy überschnappt. Und wie gesagt die Dynamik, auch bei Spaziergängen, runter fahren. Was zu viel ist ist zu viel. Schön, dass man hier die „Augen geöffnet“ bekommt, wenn man vor lauter Stress den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sieht. Ich war echt fertig gestern. Und das, wo ja eigentlich gar nix passiert ist.

    Bei einigen Berichten von euch sehe ich uns wieder, und da wird einem klar, was falsch läuft.


    Bin froh, dass wir hier keinerlei Ressourcen Probleme haben, und Leckerli, Plätze oder Kauteile locker verteilt werden.


    Ich kann nur von Herzen Danke sagen, ihr habt mir sehr geholfen, meine eigentlich ruhige und souveräne Art meine Hunde zu führen, wieder näher zu bringen, trotz momentanem Schlafmangel? durch das Welpi.

    Ihr seid alle so lieb, dass ihr mir eure Erfahrungen mitteilt, echt klasse. Ich war bisher wohl auch verwöhnt, nie ist irgendwas gewesen, egal ob beim Fressen, auch Fleischknochen gingen problemlos nebeneinander oder jede sonstige Interaktion.

    Aber ja, das mit der nachlassenden Beweglichkeit der Oma kann es natürlich sein, dass ihr das Gehampel der jungen schon mal auf den Geist geht und daher eher mal zickig ist.


    Ich hoffe, dass dies nicht mehr oder zumindest nicht öfter vorkommt, nehme vor allem die Dynamik etwas raus und seh zu, dass Oma beim flitzen nicht bedrängt wird. Und vor allem die ganze Meute nicht auch noch durch Männe gepuscht wird.


    Habt recht vielen Dank, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, mir so ausführlich zu antworten. Ihr seid echt klasse?.

    Vielen lieb Dank euch allen, eure Infos beruhigen mich sehr. Ich werde mal darauf achten, das nicht zuviel Dynamik ins Spiel kommt, bzw eher dafür sorgen, dass es wieder ruhiger läuft, und hoffe, dass nicht wieder einer „überschnappt“. War gestern halt echt durch den Wind und dachte schon, jetzt ist alles vorbei. Ich muss wohl selber wieder ruhiger werden, aber ihr kennt das ja, so ne Welpenzeit mit Schlafmangel etc. lässt einen schonmal dünnhäutig werden?.

    Ah, hab was vergessen, falls das wichtig ist.

    Da Baileys halt seeeehr aktiv ist und man sie oft regulieren muss, vor allem im Haus, fühlt Aivy sich leider auch angesprochen und wirkt dann oft, hm, wie soll ich sagen, überfordert, traurig? Weil sie liegt ja zb schon, wenn ich Baileys auffordere, sich hinzulegen (ja, der kleine Knopf kann das tatsächlich). Luca kriegt davon nix mit, die hört fast nix mehr. Übrigens ist es hier immer schon so, dass im Haus nicht gespielt wird etc. , die haben draußen genug Bewegung und im Haus liegen alle relaxt auf den Plätzen oder Sofa oder wo auch immer, aber immer ruhig und entspannt. Seit Baileys da ist, ist es halt noch nicht wieder so wie bisher.

    Oder wenn das Kleinteil die Leine bekämpfen will und ne Ansage kriegt, fühlt Aivy sich „bestraft“ obwohl sie gar nix gemacht hat. Versteht ihr was ich meine?

    Vielen Dank euch allen. Ich sag auch mal, warum ich frage. Ich habe/hatte seit Anfang 2006 immer zwei Hündinnen, zuerst Luca ( ü16 Jahre) und Chesta (leider 1/2019 verstorben, ein wahres Traumpaar, wirklich nie gab es gezicke oder schlimmeres. Seit 4/2019 kam Aivy als Welpe dazu. Auch hier nie irgend ein Vorfall, wie ihr schon geschrieben habt, da reichte auch hier ein kleines Leftzen kräuseln von der Oma, wenn der Jungspund zu euphorisch und aufgekratzt war. Aber alles im besten grünen Bereich, keiner bedrängte den anderen oder verwehrte das weiterlaufen, gefressen in aller Ruhe nebeneinander ohne zu geiern etc. Auch wurde „Seniorengerecht“ gespielt, beide mögen kleine Rennspiele, keine Sorge, ist nie in Hetzen umgeschlagen. Eher so gemeinsam den Feldweg lang Brezeln.

    Seit vier Wochen ist Baileys eingezogen, jetzt 12 Wochen, wie Aivy auch ein BC. Seeeehr aufgeweckte junge Dame, aber dreht schnell über. Was Aivy dann „anfixt“ und ebenfalls überdreht. Muss ich schon drauf achten, dass auch wieder Ruhe herrscht. Bisher auch hier keine Probleme, die jungen spielen viel miteinander, ist aber nur draußen bzw im Garten erlaubt.

    Gestern nun ist etwas vorgefallen, das mich in meiner „heilen Welt“ völlig durcheinander gebracht hat. Alle Hunde freilaufend auf nem Feldweg,, die jungen am spielen, flitzen, sogar die Oma ist mitgerannt. Mein Mann vorne weg, (und dummer dummer Weise) die Hunde noch angestachelt. Mit hochspringen lassen und hoher Stimme geblubbert?. Er weiß, dass er das nicht soll, ist halt passiert. Aivy schon bisl drüber, wollte Luca weiter animieren, wie so oft, angedeutet am Öhrchen zupfen. Die fand das gestern, ebenfalls etwas geladen, nicht lustig und schnappte in Aivys Richtung, ein Wort gab das andere und die zwei „zofften“ sich erstmalig. Ist nix passiert, noch nicht mal ein Haar rausgerissen, aber ich bin zutiefst erschüttert und könnte heulen.


    Jetzt trau ich den beiden nicht mehr und beäuge sie ständig, obwohl ich weiß, dass das völlig kontraproduktiv ist. ich habe echt Angst, dass das bisher gute Verhältnis nen Knacks hat und das wieder passiert.

    Bin ja hier im Forum meist stiller Mitleser, Hoffer und Daumendrücker, daher weiß ich, dass viele User echt gute Tips und Ideen haben.

    Habt ihr auch nen Tip für mich, was ich künftig beachten oder auch ändern sollte. Mit so einer Situation war ich noch nie konfrontiert im eigenen Rudel und bin echt total überfordert und bin drauf und dran, das Kleinteil zum Züchter zurück zu bringen, weil ja „vor ihr“ alles gut war. (Ich weiß, blöder Gedanke) .

    Vielen Dank schon mal fürs lesen.

    Hallo zusammen in die Runde. Mal ne Frage an die, die mehr als zwei, also drei, vier oder mehr Hunde haben.

    Ist bei euch, bzw zwischen den Hunden, immer Friede, Freude, Eierkuchen? Oder „knallt“ es zwischen denen auch mal, dass die sich mal anzicken oder abschnappen? Wenn ich das hier so lese, scheint ja immer alles Tutti zu sein. (Ok, hab natürlich nicht alle Seiten gelesen.)

    Und wenn ja, habt ihr das trainiert? Von den grundsätzlichen Hausregeln mal abgesehen?