Das tut mir sehr sehr leid mir deinem Mexxchen. Die Entscheidung, was man machen soll, ist immer so furchtbar schwer. Meine Luca hatte mit 10,5 Jahren ja auch ein malignes Melanom an der rechten unteren Leftze, kurz vorm Fangzahn. So klein und schon so bösartig, PathoBefund eher infaust?. Bis zum Fädenziehen sah noch alles gut aus, und mit jedem gezogenen Faden riss die Wunde mehr auf?, bis von vorne bis zum Mundwinkel alles offen war. Da ist ja eh schon keine Pelle. Hat ja keiner gedacht, dass man das nochmal zu kriegt und die Befürchtung, dass der Tumor schon zurück ist, war groß. Aber es heilte dann doch in ca zwei bis drei Wochen und kam nie wieder. Ok, man sieht schon am Mundwinkel etwas lose Pelle, weils halt keine Verbindung nach vorne hat, aber nur wenn man genau hinsieht und den Hund stört es nicht.
Die einzigen, die in der ganzen Zeit der Heilung ein Problem hatte, waren wir wegen des Anblicks, Luca hat das alles nicht im geringsten gestört, frass und trank von Tag eins an völlig beschwerdefrei und machte sich nix draus. Tat wohl auch nicht weh, das tägliche Salben hat sie geduldig mitgemacht.
(Mit 5,5 Jahren hatte sie ein Mastzelltumor, der mit Pathobefund vorsichtig bis grenzwertig angegeben wurde) an der oberen rechten Lefze, was auch erfolgreich operiert wurde).
Ich wünsche dir und Mexx alles gute, und drücke die Daumen, egal wie ihr euch entscheidet. Dass muss man immer im Einzelfall je Hund entscheiden. Viel Kraft.