Beiträge von lucachesta

    Terrorfussel leider nein, meine geliebte Chesta musste ich im Januar 2019 über die Regenbogenbrücke gehen lassen mit 13 Jahren, Multiorganversagen ??.

    Da unsere Luca (vorne im Bild, macht am 2.9. die 16 Jahre voll?) furchtbar gelitten hat so wie wir auch und sie einfach kein „Einzelhund“ ist, waren wir fast gezwungen, wieder ein Border Mädel Welpen zu holen. Damit blühte sie wieder richtig auf. Ich glaube, ohne sie wäre sie echt gestorben, sie hatte sich Total aufgegeben. Ich persönlich hätte gern länger als drei Monate gewartet. Der Schmerz war einfach unerträglich. Nu ist seit Ende April 2019 klein Aivy da und hilft uns die Trauer zu verarbeiten.

    Wir fahren auch am 12.09. nach Dänemark (Römö), schön einsames Haus auf 8500 qm Grundstück direkt am Wald, damit wir möglichst unsere Ruhe haben?, hoffe uns bleiben die Staus erspart. Fahren seit paar Jahren aber auch schon spätestens um 4 Uhr los. Fahren auch 8-9 Stunden, mit Pausen für Menschen und Hunde ?.

    Royal Canin Veterinäry diet recovery (gibts bei Zoo+) hat meiner letztes Jahr den Popo gerettet, sie hatte nach der Phäochromozyton OP rein gar nichts mehr angerührt, von 21 kg Runter auf knapp 17 kg . Das recovery hat ihr geschmeckt? und sie musste nur relativ wenig davon essen weil das eine sehr hohe Energie-, Nährstoff- und vitalstoffdichte hat. Heute hat sie „seniorengerechte“? 22 kg. Wünsche euch alles gute.

    Habe für meine (wenn’s arg regnet) die Sicherheitsweste von Zooplus. Hält super den Regen ab und ist spottbillig?. Bei dem Pelz, den die haben und gerade in der kalten Jahreszeit, wo es gefühlt immer regnet, sind die super. Da wir viel unterwegs sind, würden die beiden sonst nie trocknen. Sehr leicht, ungefüttert und „dicht“.

    Snill

    Die Entscheidung, ob du operieren lässt oder nicht, musst du natürlich ganz allein treffen. Das kann dir niemand abnehmen. Und mit Lebertumor kann ich GsD auch nicht dienen. Ich erzähl dir mal von meiner Hündin. Mit 5Jahren bösartiger Tumor an der oberen Lefze, mit 10 Jahren ein noch bösartigerer Tumor an der unteren Lefze, war schon heftig, obwohl die Tumore noch winzig waren (Stecknadelkopfgross, aber da ist ja kein Gewebe, um die nötigen 3 cm in alle Richtungen Sicherheitsabstand zu halten ). Letztes Jahr mit fast 15 Jahren OP Phäochromozytom (hormonausschüttender Tumor der Nebenniere), welcher sie immer wieder kollabieren ließ mit Puls von über 300 (wie Kammerflimmern, kaum zu überleben). OP Chance 50 % dass sie die überlebt und dann nochmal 50 % dass sie die nächsten drei Tage überlebt. Hat sie aber ?. Das war damals für uns schon ne schwere Entscheidung, aber sie hat’s geschafft. Im Mai diesen Jahres auch noch ein Milztumor, bei ihrer Vorgeschichte der bösartigen Tumore hatten weder ich noch meine Tierärztin Hoffnung, dass das gut geht. Aber wie schon jemand schrieb, zu warten, bis der Tumor platzt und der Hund jämmerlich verreckt, war schon mal dreimal keine Option. (Und da brauch auch keiner erzählen, dass dieses innerlich verbluten angeblich für den Hund „gar nicht soooo schlimm „ ist. Zwei Bekannte mussten das erleben und „sowas“ tu ich meinem Hund garantiert nicht an. (Die wussten allerdings nichts von dem Tumor, ist jeweils völlig überraschend geplatzt).

    Jedenfalls haben wir vier Wochen die Entwicklung des Tumors abgewartet/kontrolliert und uns dann doch FÜR die OP entschieden. Röntgen Lunge und Ultraschall Rest Bauchraum frei von Metastasen. Trotzdem haben wir vereinbart, sollten bei Öffnung des Bauchraums doch Metastasen zu sehen sein, wäre sie noch in der Narkose erlöst worden. Madam wurde also mit knapp 16 Jahren die Milz entfernt und obwohl der Tumor noch verhältnismäßig klein war, war das Gewebe bereits dermassen „brüchig“ so dass er jederzeit hätte platzen können. Keine Metastasen vorhanden! Hat alles super weggesteckt, vier Stunden nach der OP nach Hause geholt und noch etwas müde und wackelig auf Futter bestanden, hat sie natürlich noch nicht bekommen. Allerdings nachdem sie uns zwei Stunden regelrecht tyrannisiert hat hab ich ihr ne kleine Portion gegeben und dann war Ruhe?.

    Sie war fit und munter wie immer, hat gar nicht verstanden, dass nix mit großen Gassirunden war, sondern erstmal Schonung angesagt war. Zumindest für uns war es die richtige Entscheidung. Ihr hat man echt nicht angemerkt, dass sie eine schwere Bauch OP hinter sich hatte. Und das trotz hohen Alter, mehrere bösartige Tumore in der Vorgeschichte, CNI und Leberinsuffizienz.


    Der Milztumor war wider Erwarten GUTARTIG!!! ?


    Wenn bei deinem Hund also der Tumor gut abgegrenzt ist und auch der TA dafür ist!!! , ICH würde es versuchen. Eigentlich könnt ihr nur gewinnen, ohne OP verliert ihr in jedem Fall.

    Ich wünsch euch alles Gute, egal wie ihr euch entscheidet.

    Zoria, mittlerweile gibts hier Medikamente immer mit ein bisschen Leberwurst aus der Tube (Tubidog) . Früher ging’s noch mit unters Futter mischen, bis sie es entweder raus pulte oder aber das Futter ganz stehen ließ (und dann dummerweise das Futter für immer und ewig als nicht genießbar deklarierte, was bei dem hochgradig allergischen bzw futterunverträglichen Hund noch dazu mit Nierenproblemen fatal war), dann mit Wurst und auch Menschen- Leberwurst probiert, das ging zwar, aber aufgrund der Niereninsuffizienz keine Dauerlösung. Die Leberwurst Tuben sind für uns ne Lösung, sie nimmt es immer noch mit Appetit und die Belastung für die Nieren ist geringer.