Beiträge von lucachesta

    Royal Canin Veterinäry diet recovery (gibts bei Zoo+) hat meiner letztes Jahr den Popo gerettet, sie hatte nach der Phäochromozyton OP rein gar nichts mehr angerührt, von 21 kg Runter auf knapp 17 kg . Das recovery hat ihr geschmeckt? und sie musste nur relativ wenig davon essen weil das eine sehr hohe Energie-, Nährstoff- und vitalstoffdichte hat. Heute hat sie „seniorengerechte“? 22 kg. Wünsche euch alles gute.

    Habe für meine (wenn’s arg regnet) die Sicherheitsweste von Zooplus. Hält super den Regen ab und ist spottbillig?. Bei dem Pelz, den die haben und gerade in der kalten Jahreszeit, wo es gefühlt immer regnet, sind die super. Da wir viel unterwegs sind, würden die beiden sonst nie trocknen. Sehr leicht, ungefüttert und „dicht“.

    Snill

    Die Entscheidung, ob du operieren lässt oder nicht, musst du natürlich ganz allein treffen. Das kann dir niemand abnehmen. Und mit Lebertumor kann ich GsD auch nicht dienen. Ich erzähl dir mal von meiner Hündin. Mit 5Jahren bösartiger Tumor an der oberen Lefze, mit 10 Jahren ein noch bösartigerer Tumor an der unteren Lefze, war schon heftig, obwohl die Tumore noch winzig waren (Stecknadelkopfgross, aber da ist ja kein Gewebe, um die nötigen 3 cm in alle Richtungen Sicherheitsabstand zu halten ). Letztes Jahr mit fast 15 Jahren OP Phäochromozytom (hormonausschüttender Tumor der Nebenniere), welcher sie immer wieder kollabieren ließ mit Puls von über 300 (wie Kammerflimmern, kaum zu überleben). OP Chance 50 % dass sie die überlebt und dann nochmal 50 % dass sie die nächsten drei Tage überlebt. Hat sie aber ?. Das war damals für uns schon ne schwere Entscheidung, aber sie hat’s geschafft. Im Mai diesen Jahres auch noch ein Milztumor, bei ihrer Vorgeschichte der bösartigen Tumore hatten weder ich noch meine Tierärztin Hoffnung, dass das gut geht. Aber wie schon jemand schrieb, zu warten, bis der Tumor platzt und der Hund jämmerlich verreckt, war schon mal dreimal keine Option. (Und da brauch auch keiner erzählen, dass dieses innerlich verbluten angeblich für den Hund „gar nicht soooo schlimm „ ist. Zwei Bekannte mussten das erleben und „sowas“ tu ich meinem Hund garantiert nicht an. (Die wussten allerdings nichts von dem Tumor, ist jeweils völlig überraschend geplatzt).

    Jedenfalls haben wir vier Wochen die Entwicklung des Tumors abgewartet/kontrolliert und uns dann doch FÜR die OP entschieden. Röntgen Lunge und Ultraschall Rest Bauchraum frei von Metastasen. Trotzdem haben wir vereinbart, sollten bei Öffnung des Bauchraums doch Metastasen zu sehen sein, wäre sie noch in der Narkose erlöst worden. Madam wurde also mit knapp 16 Jahren die Milz entfernt und obwohl der Tumor noch verhältnismäßig klein war, war das Gewebe bereits dermassen „brüchig“ so dass er jederzeit hätte platzen können. Keine Metastasen vorhanden! Hat alles super weggesteckt, vier Stunden nach der OP nach Hause geholt und noch etwas müde und wackelig auf Futter bestanden, hat sie natürlich noch nicht bekommen. Allerdings nachdem sie uns zwei Stunden regelrecht tyrannisiert hat hab ich ihr ne kleine Portion gegeben und dann war Ruhe?.

    Sie war fit und munter wie immer, hat gar nicht verstanden, dass nix mit großen Gassirunden war, sondern erstmal Schonung angesagt war. Zumindest für uns war es die richtige Entscheidung. Ihr hat man echt nicht angemerkt, dass sie eine schwere Bauch OP hinter sich hatte. Und das trotz hohen Alter, mehrere bösartige Tumore in der Vorgeschichte, CNI und Leberinsuffizienz.


    Der Milztumor war wider Erwarten GUTARTIG!!! ?


    Wenn bei deinem Hund also der Tumor gut abgegrenzt ist und auch der TA dafür ist!!! , ICH würde es versuchen. Eigentlich könnt ihr nur gewinnen, ohne OP verliert ihr in jedem Fall.

    Ich wünsch euch alles Gute, egal wie ihr euch entscheidet.

    Zoria, mittlerweile gibts hier Medikamente immer mit ein bisschen Leberwurst aus der Tube (Tubidog) . Früher ging’s noch mit unters Futter mischen, bis sie es entweder raus pulte oder aber das Futter ganz stehen ließ (und dann dummerweise das Futter für immer und ewig als nicht genießbar deklarierte, was bei dem hochgradig allergischen bzw futterunverträglichen Hund noch dazu mit Nierenproblemen fatal war), dann mit Wurst und auch Menschen- Leberwurst probiert, das ging zwar, aber aufgrund der Niereninsuffizienz keine Dauerlösung. Die Leberwurst Tuben sind für uns ne Lösung, sie nimmt es immer noch mit Appetit und die Belastung für die Nieren ist geringer.

    Zu bedenken ist in meinen Augen, solltest du womöglich Tips annehmen, nur noch kurz um den Block zu laufen, dass die Muskulatur sehr sehr schnell abgebaut wird. Das weiß jeder, der schon mal selbst ne Woche im Krankenhaus war. In meinen Augen fatal, ein so großer, schwerer Hund brauch alle seine Muskeln, um den Gelenkapparat zu unterstützen, jeder andere Hund natürlich auch. Ich Maße mir nicht an, zu beurteilen, wie gut seine Muskulatur zur Zeit ist, nur von Bildern/Video und langem Fell nicht einfach zu beurteilen.aber bei den km, die du so am Tag mit ihm läufst, was ich übrigens völlig in Ordnung finde, mache es ähnlich, geh ich davon aus, dass da einiges vorhanden ist. Vielleicht könnte speziell die Hinterhand mit Hilfe von Physiotherapeuten gefördert werden. Die Muskulatur zu erhalten und zu fördern ist das A und O, grundsätzlich, genauso wie wenn sich herausstellen sollte, dass er tatsächlich etwas am Bewegungsapparat hat. Sorry, für mich sieht er nicht nach schwer krankem, Lahmen Hund aus, dass da tatsächlich evtl Arthrose gebildet wurde, wäre für so einen Hund jetzt aber nicht soooo ungewöhnlich, kann man mit Muskelaufbau bzw Erhalt, ggfls Zusatzfutter, im Notfall Medikamente gut behandeln bzw das voranschreiten verlangsamen. Du kümmerst dich toll um den Hund?.