Auf dem Video ist ja nicht soooo viel zu sehen, aber so wie Poco das Bein hält, sollte man den Verdacht auf eine Beteiligung des Radialisnerven im Hinterkopf behalten. Stichwort: Radialisnervlähmung.
Wünsche dem Wuff auf jeden Fall gute Besserung.
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Neues Benutzerkonto erstellenAuf dem Video ist ja nicht soooo viel zu sehen, aber so wie Poco das Bein hält, sollte man den Verdacht auf eine Beteiligung des Radialisnerven im Hinterkopf behalten. Stichwort: Radialisnervlähmung.
Wünsche dem Wuff auf jeden Fall gute Besserung.
Da schreib ich auch mal mit.
Ist zwar schon fast 10 Jahre her, aber wenn ich so eure schlimmen Geschichten lese, fällt mir eine ganz besonders wieder ein. Glaube, die habe ich ganz verdrängt.
War mit unserer Luca (damals 1,5 Jahre) und Welpi Chesta am Stall auf einer großen Wiese. Das Gras recht hoch, bisl spielen. Konnte echt nicht sehen, dass ein Hase geduckt im Gras lag und in dem Moment, als wir knapp einen Meter daneben waren, wie der geölte Blitz los sprintete. Luca, die ich dank viiiiel Training vom nachsetzen " eigentlich" abhalten konnte, reagierte null auf jeglichen Rückruf. Der Hase war einfach zu nah an uns dran gewesen. Sie raste also im Affentempo dem Hasen nach. Ich Welpi unterm Arm geklemmt und hinterher gerast. Hab gerufen, gepfiffen, bald nur fast hysterisch geschrien. So riesig diese Wiese auch war, sie hatte ein Ende. Nach der Wiese eine Hofzufahrt, danach wieder Wiese ( Kuhwiese, mit vier Reihen Stacheldraht eingezäunt). Nach der Kuhwiese wieder Straße. Luca immer weiter von mir weg, über die Hofzufahrt, weiter über die nächste Wiese. Ich konnte sie nicht stoppen. Mehr stolpernd, hinfallend, mit Chesta immer fester im Arm klemmend rannen mir die Tränen runter. Panik machte sich breit. Sah, dass auf der Straße nach der Kuhwiese von links ein Auto mit hoher Geschwindigkeit angefahren kam. Und Luca raste weiter. Ich musste kein Mathematiker sein, um zu wissen, dass es nur noch einen Bruchteil von Sekunden dauern würde, bis es knallt. Ich kniff die Augen zusammen, drehte den Kopf zu Seite. Ich wollte meinen Hund nicht durch die Luft fliegen sehen.
Ich hörte keinen Knall, aber die Schreie meines Hundes ließen mir echt das Blut in den Adern gefrieren. (Jetzt heul ich schon wieder) . Sie hörte und hörte nicht auf zu schreien. Hab die Augen aufgerissen, das Auto fuhr mit gleich hoher Geschwindigkeit weiter. Hab meinen Hund gesucht, vor lauter Tränen kaum was gesehen, bin weiter Richtung Straße gerannt, wo der "Unfall" passiert sein muss.
Luca wurde NICHT vom Auto erwischt. Von den vier Reihen Stacheldraht waren an dieser Stelle DREI kaputt und haben sich spiralförmig zusammengezogen. Luca ist mit Karacho in diesen spiraligen Draht geknallt und dadurch nicht ins Auto gelaufen. Sie zappelte und schrie immer noch wie blöde und der Draht zog sich immer enger um ihren Körper zusammen. GsD hat jemand vom Stall das mitgekriegt und eilte mir zu Hilfe und brachte auch gleich eine Zange mit. Alleine hätte ich es nicht geschafft, sie zu befreien.
Am ganzen Körper zitternd ( ich und Hund) versuchte ich mir einen Überblick zu verschaffen. Sie blutete aus gefühlten hundert Wunden, Rissen und Löchern, ok viel weniger waren es auch nicht. Viel sehen konnte ich vor lauter Blut nicht, nur dass anscheinend kein größeres Gefäß verletzt war, da nix pulsierte. Sah aus wie paar mal durch den Fleischwolf gedreht. Hunde geschnappt, zum Auto gefitzt und ab zum TA. Während der Fahrt beide Wuffs am jammern, Luca vor Schmerzen, Chesta weil sie natürlich dieses Chaos überhaupt nicht verstehen konnte. Beim TA wurde Luca dann so gut es eben ging wieder zusammengeflickt. Alles in allem hatten wir riesen Glück, dass nicht "mehr" passiert ist.
Ich bin den vielen Schutzengeln immer noch dankbar, dass sie aufgrund der Kürze der Zeit zwar lediglich den Stacheldraht hatten, um Luca aufzuhalten, aber das hat sie überlebt, einen Zusammenprall mit dem Auto womöglich nicht.
Jetzt liegen meine beiden Grazien neben mir auf der Couch und verstehen gar nicht, warum ich mir die Tränen weg wische.
GsD ist mir sowas bzgl "jagen" trotz täglichem Freilauf nie wieder passiert dreimal auf Holz klopf!!!
Hallo fannybanny,
Sorry das ich so spät antworte.
Ja, wie auch bei den anderen Antwortern bekommt mein Hund das Cimalgex täglich. Wir hatten auch keine andere (wirksame) Alternative mehr. hatte natürlich auch Bedenken, dass es doch zu Nebenwirkungen kommt. Aber bis jetzt ist alles gut. sie hatte davon nie Magenprobleme oder Durchfall, was mich natürlich auch irgendwie beruhigte. Ist dadurch einfach nur wieder ein fröhlicher, lebenslustiger Hund, der zu jedem Unfug bereit ist Das freut mich natürlich besonders.
Sicherheitshalber machen wir aber jedes halbe Jahr ein großes Blutbild, um sicher zu gehen, dass nix im Verborgenen brodelt. Auch diese - drei bisher - waren alle Top in Ordnung.
Wünsche Dir und Deinem Hund alles gute.
Hallo,
Meine BC bekommt seit fast einem Jahr Cimalgex. vorher hatten wir auch zig verschiedene, teils homöopathische Mittel durch. U.a Traumeel , Zeel, Rimadyl, Metacam etc.pp. Ebenso nicht mehr zählbare Zusätze wie Grünlipp, Teufelskralle, MSM, verschiedene Nahrungsergänzungen für Hunde. Leider alles nicht mit dem gewünschten Erfolg, bzw. Verschlechterte sich der Krankheitsverlauf imLaufe der Jahre. Trocoxil (einmal im Monat) brachte leider gar keine Besserung. Da sie sich mittlerweile nur noch mit den Vorderpfoten aus ihrem Bettchen ziehen konnte und sehr lahm lief, musste ein Mittel her, dass ihre Lebensqualität steigert und das Leben noch Lebenswert macht. nachdem auch eine Goldimplatation keinerlei Besserung brachte wurde mit der TIerklinik vereinbart, dauerhaft ein Schmerz- und Entzündungshemmer zu geben. Und da Cimalgex lt.. TK am wenigsten die Organe schädigt und gut verträglich ist, bekommt sie wie gesagt seit fast einem Jahr Cimalgex.
Dieses Medikamt bekommt ihr sehr gut, keine Magenprobleme etc. die Blutwerte sind alle in Ordnung. Und das Beste. sie hat 100 Prozent an Lebensqualität gewonnen. Keinerlei Aufstehprobleme, keine Lahmheit, NIX. wer sie nicht kennt, glaubt niemals, dass dieser Hund schwer krank ist.
Zusätzlich bekommt sie lt. Empfehlung der TK kurmäßig Joint 4 s. (2 Monate geben, 2 Monate nicht usw.)
Hoffe ich konnte Dir bisl helfen.
Achso, ist ne Hündin, 8,5 Jahre alt, wurde im Alter von sechs Monaten von zwei L grundlos angegriffen und trug schwerste Verletzungen davon (Halter ist abgehauen). Konnte leider immer nur eine Hund abwehren, einer war immer an meiner Hündin. U.a. Trug sie schwere Verletzungen an WS, Hüfte, Knie und Sprunggelenk davon und Schäden an den Wachstumsfugen. Im Laufe der Zeit bildeten sich natürlich zusätzlich Arthrosen. ( Nur damit Du weist, wogegen Cimalgex bei uns wirken soll bzw wirkt.)
Lg
Hallo, sei gedrückt und ich hoffe, dass es deinem Hund bald wieder gut geht.
Habe selbst leider schon oft solche Erfahrungen machen müssen, meine BC-Mix ist von solchen aggressiven freilaufenden Hunden schon als Jungspund (angeleint) zum Krüppel gebissen worden. Mit selbst zwei Hunden an der Leine hat man keine Chance, zwei wildgewordene bissige Hunde abzuwehren.
Nur meine Erfahrung, dies beim OA zur Anzeige zu bringen, entbehrt jeglichem Verständnis. Allein ich (andere auch) habe die vier mal dort angezeigt. Jedesmal kamen die zu mir nach Hause, hatten echt sämtliche Info´s, und was ist? Die Tölen laufen nach wie vor frei hier rum, ohne Maulkorb.
Da die anscheinend keine annähernd festen Gassizeiten haben, verlassen wir Haus und Garten nur noch mit Auto und fahren jedesmal etliche km zum Gassigehen.
Nachfragen beim OA, ob Auflagen erteilt wurden, werden nicht beantwortet. Es wird sich aber auch nicht darum gekümmert, dass andere gefahrlos Gassi gehen können.
Sorry, aber da kommt einem manchmal der Verdacht, das die vom OA gar nicht arbeiten oder viell. sogar "bekannt" mit den Besitzern sind.
Hier jedenfalls passiert aufgrund einer bzw. mehrerer Anzeigen rein gar nichts.
Mein herzliches Beileid zunächst. Einen lieben Menschen zu verlieren, tut schrecklich weh.
Aber ich bin mir sicher, dass die Hunde "wußten", dass Herrchen da begraben wird.
Als meine Mutter starb (wir wohnten in einem Haus), sind wir mit unserem alten Danny (zu der Zeit 16 Jahre, er starb mit über 17 Jahren), später nochmal zum Friedhof gegangen. Er war schon so gut wie blind, ist aber vor uns schnurstracks zu ihrem Grab getippelt, obwohl er das erste mal dort war, legte sich davor hin und jaulte leise. Er hat 1000 prozentig "gewußt", dass meine Mutter dort lag.
Ich bin mir sicher, dass unsere Hunde viel mehr mitkriegen und m.M. nach so was wie übersinnliche Kräfte haben, als wir dummen Menschen ihnen zutrauen.
Selbst als unser Danny starb und wir uns später wieder eine 6monate alte "übriggebliebene" Hündin kauften, die wir leider nur wenige Monate haben durften (sie starb früh aufgrund eines angeborenen Defektes), hatten wir immer schon gedacht, unser Danny wäre in sie hineingefahren. Sie kannte weder unsere Mutter noch war sie jemals auf diesem Friedhof gewesen. Aber auch sie zeigte beim ersten Mal exakt das gleiche Verhalten wie unser Danny damals.
Mögt ihr mich für bekloppt halten, aber das ist wirklich so passiert.
Ich möchte auch, dass meine beiden Hunde am Grab von mir Abschied nehmen dürfen, sollte ich vor ihnen gehen.
Ich wünsche Dir viel Kraft um den Verlust zu verarbeiten.
Hallo,
Biomais, deinen Text hätte ich auch so schreiben können.
Hier ist es mittlerweile so, dass ich das Haus und Grundstück NICHT mehr zu Fuß verlasse ( (n) kann). Selbst auf den paar Metern vom Grundstück zur Garage sind wir schon von einer Engl. Bulldogge aus ca. 20 Metern grundlos attackiert worden, die gerade um die Kurve kam und direkt durchstartete. Ergebnis, zwei wunderschöne Löcher in der Kehle meines Hundes. So schnell konnte ich gar nicht gucken. Durfte natürlich selbst den TA bezahlen (wie immer). Weil: Halterin hat natürlich auch gleich Gas gegeben, aber nicht um ihre Töle zu holen und sich zu entschuldigen, sondern um Land zu gewinnen.
Ich find das schlimm, wohne direkt an Park, Wald und Feld und "darf" täglich sechsmal die Hunde ins Auto laden und kilometerweit zum Gassigehen fahren, um die Gefahr halbwegs zu minimieren.
Hier zu gehen ist unmöglich. Insbesondere die unsozialen HH mit ihren aggressiven Hunden, deren Rasse ich ja nicht nennen darf, sonst bekomme ich wieder kloppe, bilden sich ein, die Welt ist nur für die da. Diese Hunde greifen auch aus größerer Entfernung direkt und ohne Grund an, die HH verpieseln sich möglichst schnell. Es sei denn, man läßt sich dieses Verhalten nicht gefallen und wehrt sich mal.
Vor einigen Monaten ist mir eine Hündin "solcher" Rasse, die uns schon zig mal angegriffen und gebissen hat (ja mit Löchern) dummerweise mit ihrem aufgerissenen gefletschten Maul so in meinen Fuß gelaufen, dass ihr die Kinnlade wieder zuklappte. Komisch, dann sind die Besi aber da und schreien wie am Spieß und pöbeln einen an, ICH wäre Schuld, dass deren Hund uns angreift. So ein Verhalten ist nicht zu fassen, hier aber an der Tagesordnung. Der Einzige, der Schuld hat, ist der HH des angreifenden Hundes. (Übrigens dem angfreifenden Hund ist überhaupt nix passiert, war nur verdattert, dass sie nicht zum Zuge kam).
Ebenso war es ein Hund "solcher" Rasse, die meine Jüngste im alter von 7 Monaten so zerfleddert hat, dass sie bleibende Schäde davontrug. Für sowas habe ich kein Verständnis.
Und unverständlich und total frech finde ich, auch hier im Forum, dass die HH der angreifenden Hunde immer behaupten, dass der gebissene Hund "selbst" Schuld daran an.
Welche Schuld trage ich oder meine Hunde, wenn ich mit denen angeleint spazieren gehe und irgendwelche freilaufenden Hunde beissen mal so grundlos Löcher da rein???? (Ich rede hier nicht von Hundefreilaufgebieten, da würde ich NIIIIIIIIIIIIE hingehen).
Sorry, dass ich Eure Luft atme.
Ein bisschen Rücksichtnahme täte manchem Halter sehr gut.
Übrigens lasse ich meine Hunde niemals ohne Erlaubnis des anderen HH einfach auf andere Hunde zulaufen. Sowas gehört sich nicht.
Mal davon ab, dass die mittlerweile auf fremde Hunde gerne verzichten. Die eine plagt arger Verfolgungswahn, die andere hyperventiliert, wenn "solche" Hunde ins Blickfeld kommen.
Wünsche nur freundliche Hundebegegnungen.
Was sol dieses dämliche Gejammer "mein Hund wurde getreten".
Ihr nehmt billigend in Kauf, dass Eure asozialen Köter völlig grundlos auf andere (angeleinten) Hunde losgehen, die Euren womöglich auch noch körperlich weeeeeit unterlegen sind und absolut keine Chance haben sich zu wehren, und diese dann auch - zum Teil schwer - verletzen.
Aber wehe, ein HH wehrt sich gegen solche Angriffe, um seinen eigenen Hund zu schützen, dann seit ihr am schreien und krakehlt, was das doch für ein böser Besi ist.
Euch sind Eure Hunde doch auch wichtig und ihr wollt nicht, dass sie verletzt werden. Warum gesteht Ihr das nicht auch anderen zu und sorgt dafür, das solche Situationen weitestgehend vermieden werden und Eure unverträglichen Hunde an der Leine bleiben. Wenn Freilauf, dann aber doch mit größtmöglicher Achtsamkeit und Überblicken der Gegend. In unübersichtlichem Gebiet ist das ein absolutes No Go.
Ich weiß, wovon ich spreche. Eine meiner Mädels ist im Alter von 7 Monaten (angeleint) von einem "der tut nix" und einem "der will nur spielen" (beides Labbi´s, gelb und schwarz mit extremen "Kampfgewicht") derart zusammengebissen worden, dass sie lebenslang bleibende Schäden hat. Ich hatte keine Chance, das schlimmste zu verhindern und die Besitzer "in weiter Ferne".
Wenn wir angegriffen werden, was hier in der Gegend leider häufig vorkommt, dann wehre ich mich, notfalls auch mit Tritten, und bete, dass ich die Hunde abwehren kann und meine nie wieder so schwer verletzt werden.
bibidogs
Vielen Dank für den Tip zum Bilder hochladen. Werde es das nächste mal probieren.
Susanne
Hallo,
habe auch eine Spanierin. Luca wurde als Welpe zusammen mit ihrem Bruder mutterlos auf Spaniens Straßen gefunden. Sie ist ca. im September 2004 geboren und seit Januar 2005 bei mir. Ich habe sie vom Verein "Hilfe und Schutz für den Hund e.V." in Lohmar übernommen.
Der genaue Fundort in Spanien ist mir nicht bekannt. Der behandelnde/impfende Tierarzt wohnt Sacramento 5 (Straße?) La Carada.
Sie soll eine Mischung aus Australien-Sheperd und Galgo sein.
Viele Grüße
Susanne
https://fotoalbum.web.de/gast/geraldaffeldt/Luca
Nach dem draufklicken bitte nochmal Doppelklick auf das Bild, dann wird´s größer. Anders kann ich leider kein Bild einstellen, weiß nicht wie
Weiß jemand Rat?