Beiträge von Miss Twister

    Hallo,
    muß mich jetzt mal outen.
    ICH habe so ein Sprayhalsband bei unserem benutzt um endlich seiner ewigen Bellerei draußen Herr zu werden.
    Auch wenn mich jetzt einige von Euch steinigen werden, es hat genutzt.
    Hund bellt, Sprühstoß kommt, Hund ist ruhig, viel Lob und ca. Tausend Leckerchen. Wir haben es ca. 3 Wochen lang "durchgezogen" und seine Bellerei hat sich erheblich vermindert.
    Sicher ist das nur ein Mittel zum Zweck aber ich halte es durchaus nicht für "schädlich". Natürlich nur, wenn es als Unterstützung zu allen anderen Erziehungsmaßnahmen verwendet wird.


    Gruß Silke

    Hi Kakisamo,
    du hast Recht. Es hat sich schon immens viel getan in den 1,5 Jahren, in denen wir ihn inzwischen haben. Man muß auch mal die Erfolge sehen. Stimmt! Anstatt über andere zu maulen, sollte ich mich lieber freuen, wie gut mein Wauz reagiert hat. Ist doch auch viel gesünder :freude: !


    Hey, ich wünsche dir und deinem Charly viel Spaß und Erfolg auf der Hundefarm !! DAS will ich auch mal machen.
    Lieben Gruß Silke

    Das ist doch super.
    Meiner macht das auch. Er geht ein paar Meter, bleibt dann stehen, bis ich zu ihm aufgeschlossen habe, "grinst" mich an und läuft weiter. Ich glaube, das ist so etwas wie "das Rudel zusammenhalten". Er macht sich ständig Sorgen wo alle sind und das man auch ja zusammenbleibt.
    Ich geben meinem Hund auch ab und an ein Leckerchen, wenn er von sich aus kommt, um ihm zu zeigen, dass ich das Verhalten gut finde.
    Oftmals reicht aber auch ein Prima, oder Na, Du, zweimal streicheln und weiter gehts.
    Ist doch ne tolle Art der Bindung.
    Gruß Silke

    Vielen Dank für Eure aufmunternde Worte !!
    Er ist kein "Tut nix" weil er AN DER LEINE des öfteren ne große Klappe hat. Ist aber nahezu immer nach dem Motto:"Große Klappe und nix dahinter"
    Hat mich aber auch suuuuper gefreut, dass er so reagiert hat !!
    Ich habe schon mit der Besitzerin gesprochen und mit dem Hundesitter (der noch beim letztenmal der Überzeugung war, dass man es unbedingt mal probieren sollte !).
    Trotzdem lassen ihn BEIDE immer frei laufen, obwohl sie ganz genau wissen, dass ihr Hund JEDE Gelegenheit nutzt sich mal endlich draußen zu bewegen. (Nur zu verständlich aus Sicht des Hundes bei 3 X 10 min Pipirunde am Tag)
    Ich weiß nicht, was ich mehr machen könnte.
    Ich möchte natürlich vermeiden, dass es mal wirklich ernsthaft blutig enden könnte. Und die (sichtbare) Verletzung des anderen war heute schon nicht ohne.
    Ich verstehe so was nicht.
    Kopfschüttelnde aber dankbare Grüße
    Silke

    Hallo kakisamo,
    vielen Dank für deine Antwort.
    Dieser Hund hat eigentlich nur mit meinem Hund ein Problem. ( Das ist denke ich mal nichts fürs Ordnungsamt, oder) Sie können sich nun mal auf den Tod nicht ausstehen, wie man so schön sagt.
    Wäre auch kein so großes Problem, wenn sie ihren nicht immer meilenweit vorausgehen lassen, bzw. tolerieren würden, dass er alleine spazieren geht.
    Und wenn der Hundesitter dann noch nicht mal den Hauch einer Ahnung hat, wie er reagieren soll....
    ICH muß mich schließlich auch danach richten. Mein Hund ist eben auch kein "Tut nix".
    Sie mußten bestimmt zum TA. (Ich warte schon den ganzen Mittag auf den Anruf, dass ich die Kosten tragen soll.)
    Tut mir leid, euch damit zu nerven, aber mir geht das seit längerem tierisch auf den Senkel.
    Gruß Silke

    Hallo an alle :blume:
    Als ich mit meinem Hund heute die Mittagsrunde drehte, hatte ich eine ganz bissige Begegnung.
    Es gibt hier einen Jagdhund und es ist allgemein bekannt, daß Twister und er quasi "Erzfeinde" sind.
    Das Problem ist, dass derjenige, der ihn spazieren führt, dass wohl nicht so Recht verstehen kann (oder will?) denn wir sind schon des öfteren haarscharf aneinander vorbeigeschrammt. Er läßt seinen Hund immer frei laufen, der übrigens jede Gelegenheit zum Ausbüxen nutzt, wenn er dann endlich mal raus darf. Man trifft ihn des öfteren alleine im Wald an. Wenn ich ihn rechtzeitig sehe, weiche ich aus, da ich keine Lust auf Keilerei habe.
    Heute Mittag kam besagter Hund plötzlich im Wald um die Kurve. Meiner war an der Leine. Erst angiften und dann kommt der andere auf uns zu gerannt. Ich habe natürlich die Leine abgemacht, da ich einmal dazwischen hing, das reicht mir völlig.
    Die zwei bekommen sich in die Wolle und dann kommt doch schon der "Hundesitter" (ist wohl der Vater von Herrchen oder Frauchen) mit dem Fahrrad.
    Schnurstraks auf das kämpfende Knäuel zu. "Was sollen wir jetzt bloß machen?" Ich sage ihm, dass er sich entfernen soll, er war schon gefährlich nahe dran. Aber nö, macht noch ein paar Schritte mehr in Richtung Hunde (inklusive Fahrrad natürlich).
    Ich habe meinem STOP zugerufen und in dem Moment war die Klopperei auch beendet (*Stolz*).
    Sie standen sich noch ziemlich lange gegenüber und Hundesitter war immer noch völlig irritiert, wie er jetzt denn handeln soll.
    Ich habe ihm einiges zurufen müssen. sowie: Zurück gehen, sich entfernen, nicht einmischen usw...
    Dieser Mann geht seit ca. einem Jahr regelmäßig mit diesem Hund spazieren. Ist es denn so schwer, sich an die allgemeingültigen Regeln zu halten ? Er kennt meinen Hund doch auch, sollte eigentlich genau wissen, dass sie sich nicht vertragen und doch läßt er ihn immer wieder unbedarft laufen...?!
    Ich achte immer darauf, ob dieser Hund nicht irgendwo auftaucht und suche dann das Weite, da es extrem streßig ist, bei den beiden. Kann er nicht auch ein bischen Rücksicht nehmen ?
    Der Jaghund hat eine ziemlich große Skalpierung am Hinterlauf, die allerdings nicht blutete und er hinkte auch nicht.
    Wie würdet ihr euch da verhalten ?
    Gruß Silke