Beiträge von ingoodcompany

    Hermann-Rückmeldung!


    Nachdem so ziemlich alles ausgeschlossen wurde in der Klinik, hieß es Testosteronüberschuss. Der Hund wurde chemisch kastriert.
    Ich war es dann leid und suchte mir eine junge Tierärztin.
    Die schlug mir eine Ausschlussdiagnose vor:TRAUBENZUCKER!
    Erst dachte ich, was soll das?
    Kaufte Traubenzucker, gab es dem Hund und schwupps gings meinem Hund besser. Er leidet an Hypoglykämie. Das ist eine Unterzuckerung, wahrscheinlich ausgelöst durch ein Insulinom in der Bauchspeicheldrüse.
    Nun bekommt er tägliche seine Dosis Traubenzucker und ist relativ fit.
    Ich frag mich nur, warum ich 1500 Euro ausgab, um in der Klinik zu erfahren was mit meinem Hund los ist.
    Außerdem hatte er beide Trommelfelle entzündet und eine Kehlkopfinfektion... niemand merkte es. Dazu kommt eine Muskelverhärtung, wahrscheinlich ausgelöst durch den gestörten Stoffwechsel.. niemand hat es bemerkt. Obwohl ich immer alle Symptome aufgebet haben!
    Man glaubt es nicht...
    PS. Chip ist jetzt 6 Wochen her. Außer keinen "Wauzisabber" keine Reaktion

    Hermann-Rückmeldung!


    Nachdem so ziemlich alles ausgeschlossen wurde in der Klinik, hieß es Testosteronüberschuss. Der Hund wurde chemisch kastriert.
    Ich war es dann leid und suchte mir eine junge Tierärztin.
    Die schlug mir eine Ausschlussdiagnose vor:TRAUBENZUCKER!
    Erst dachte ich, was soll das?
    Kaufte Traubenzucker, gab es dem Hund und schwupps gings meinem Hund besser. Er leidet an Hypoglykämie. Das ist eine Unterzuckerung, wahrscheinlich ausgelöst durch ein Insulinom in der Bauchspeicheldrüse.
    Nun bekommt er tägliche seine Dosis Traubenzucker und ist relativ fit.
    Ich frag mich nur, warum ich 1500 Euro ausgab, um in der Klinik zu erfahren was mit meinem Hund los ist.
    Außerdem hatte er beide Trommelfelle entzündet und eine Kehlkopfinfektion... niemand merkte es. Dazu kommt eine Muskelverhärtung, wahrscheinlich ausgelöst durch den gestörten Stoffwechsel.. niemand hat es bemerkt. Obwohl ich immer alle Symptome aufgebet haben!
    Man glaubt es nicht...

    :gott: :gott: :gott: :gott:
    Hallo Eureka,
    guten Morgen!
    Hermann geht es " prächtig ".
    Alles im grünen *räusper* gelben Bereich!!! :gut:
    Bin sehr zufrieden! gestern Abend schönen Spaziergang gemacht... viermal markiert!!!! Die Seligkeit hat keinen Namen!!!
    Elastisches Laufen, Fressen und saufen gut, kein Verschlucken, kein Zittern, territorales Verhalten am Zaun... HERRLICH!!!!!!!
    Dafür ist mein Pflegefall wieder in der Klinik! Nach Bypass Operation im Bein, war das Bein heute morgen um 5,30 Uhr so dick wie ein Elefantenbein! Und wieder gings ab mit dem Krankenwagen.
    Nun habe ich wieder Zeit, für mich, den Hermann und den Computer- hat auch was!
    Natürlich tut mir Rainer Leid, aber was will man machen. Ersten hat er eine schlechte Konstitution, zweitens raucht er weiter( Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose ect. ). Da kriege ich das Kotzen!
    Nun gut, genug gejammert: Der "Möppi is jut dropp"!!!
    Ich muss jetzt mal bei den anderen Beiträgen von mir für Aufklärung sorgen. Weil jetzt steht ja wirklich fest was fehlte...

    Ja, Gisszmo, Du hast Recht! Ich gehe auch gern den Dingen auf den Grund. Der Blutzucker ist bei einem anderen Tierarzt , beim normalen Blutbild mal kontrolliert worden. Nur dem dem habe ich jetzt Krach, der rückt die Ergebnisse nicht raus und das Labor faselt auch noch etwas von Datenschutz!
    Ich habe das jetzt mal hinten angestellt. Habe weder Lust noch Nerven mich herum zu zanken ( auch wegen der Geschichten in punkto Krankheit die hier im Haushalt angefallen sind im letzten halben Jahr. Ich vermute ja immer noch, dass der schlechte Zustand des Hundes auch unmittelbar damit zu tun hat )
    Ich habe nur eine Aversion gegen das Pieken! Vielleicht tue ich mich deswegen schwer????
    Der Hund ist durch die Ohren/Hals- Hinterhand-Schmerz behaftete Geschichte sehr sensibel ( war vorher auch nie der Mutigste und musste aber allem immer mit Binärsprache gearbeitet werden und das ganz vorsichtig, sonst war alles zu spät!), also noch sensibler als früher und jedes Anfassen, verursacht ihm Ungemach. Erst langsam wird es besser. Das war so schlimm, das er auf eventuelle Berühungen schon auf 10 Zentimeter Entfernung Reaktionen zeigte.
    Die TÄ hat ja auch nicht abgeraten. Meinte nur " sei nicht unbedingt notwendig ".
    Gibt es da diverse Modelle bei den Blutzuckertestgeräten???
    Wo kriege ich das am Günstigsten? Hast Du da eine Ahnung?
    Ich weiß nicht wie man damit umgeht! Piekst man da öfter, einmal täglich oder was? Weil Du sagst ich könnte den Zustand quasi auf dem besten Level halten???
    Würde mich wirklich interessieren und wäre bereit, noch mal etwas zu tun... für meinen "Männi".
    PS. Ich glaube die neue TÄ weiß was ich ausgegeben habe und wollte vielleicht nur reduziert arbeiten. Bis jetzt jedenfalls, gibt sie mir etwas Vertrauen zurück!
    Ich habe 15 Jahre Deutsche Doggen gezüchtet mit meinem Exmann und eigentlich immer Hunde gehabt. Tierärzte sind ein echtes Problem für mich! Ich will nicht wieder ins Detail gehen, weil ich immer noch an das Gute im Menschen ( Tierarzt ) glaube :headbash: :headbash: :headbash:

    Hallo Gisszmo,
    meine TÄ sagte mir, dass ein BZMG nicht nötig sei. ich solle den Hund beobachten.Und solle, falls ich unsicher bin, halt das Teststäbchen benutzen. Ich bräuchte keine Angst zu haben, dass der Hund Diabetes bekommt.
    Das Insulinom wurde nur durch Ausschlussdiagnostik vermutet. Insulinspiegel wurde nicht kontrolliert!
    Tatsache ist, dass ich nach einem halben Jahr TA-Odyssee in meiner Verzweiflung zu einer jungen, noch engagierten Tierärztin gegangen bin. Die hat sich alle Untersuchungsergebnisse von allen Ärzten bzw. Tierklinik besorgt.
    Wir hatten an Untersuchungen und Therapien ziemlich viel durch und eigentlich war es meiner finaler Gang.
    Mehr wollte und konnte ich meinem treuen Freund nicht zu muten.
    Diese junge TÄ stellte erstmal sofort fest, dass der Hund im Kopf/Halsbereich eine fette Infektion hatte ( da war die wirklich gut ausgerüstete und mit einem guten Leumund versehene Klinik nicht drauf gekommen ), obwohl ich öfter über Schluckbeschwerden beim Hund geklagt hatte.
    Bei besagter Konsultation meinte die TÄ, als der Hund Symptome einer Unterzuckerung "schön" in der Praxis zeigt ( machte er sonst nicht- bei den Tierärzten war er immer ganz schön aufgekratzt ), wir sollten, da ja schon alles ausgeschlossen sei, mal Traubenzucker probieren. Ich dachte zuerst, ich höre nicht recht!
    Ab, siehe und staune, nach der ersten Vergabe von ca. 1/8 Teelöffel besserte sich seine Situation. In den nächsten Tagen, bei regelmäßiger Traubenzuckervergabe, besserte sich der Zustand so, dass ich wieder mit ihm spazieren gehen kann, er wieder ziemlich normal Urin und Kot absetzt, er schon mal wieder Territorialverhalten zeigt und vor allen Gemütsregungen, in dem er sich freut, nicht mehr so traurig guckt,und auch besser frisst ( übrigens habe ich ihm nie leicht verdauliche KH gegeben. Immer schön gebarft mit Vollkorn, manchmal frisch manchmal Flocken, hochwertigen Reis ect. ).
    Du musst wissen, der Hund war ein Wrack! Saß zitternd hinter der Tür, lag nur auf der Wärmeflasche, fraß wirklich nur das Aller nötigste. Die Pinkel- und Kackgänge war eine Strafe!
    Es war so schlimm, das ich weder ihm noch mir das länger zumuten konnte.
    Und wenn ich das bedenke, bin ich froh! Woher das schlussendlich kommt ist mir nun egal.
    Ich sehe, es geht ihm besser! Nur das ist wichtig für mich!
    Weitere Untersuchungen will ich ihm nicht mehr zu muten.
    Ich mache das, so lange wie es geht und sein kleines Leben noch lebenswert ist.
    Der BZ war noch nicht zu hoch. Bis jetzt war alles immer " im gelben Bereich ".
    Ich hoffe, ich kann so weiter machen und mal sehen wie es geht.
    Meine TÄ macht sich ja noch Gedanken wegen der Kortisonvergabe wie Eureka schreibt und ich erkundige mich bei einem befreundeten Humanmediziner.


    Liebe Grüße
    Doris

    Hallo Eureka,
    hört sich aber gut an!
    Bin früher auch mal zu solchen Veranstaltungen gefahren!
    Dann habe ich mich aufs Hundetraining verlegt und jetzt ( wo ich da nichts mehr machen kann ) habe ich Blumen in den Garten gepflanzt ( u.a. auch Rosen!Hilfe!!! Da gibt es auch ständig Probleme. Mein Wahlspruch heißt: SORGE DICH-LEBE! *gröl*).
    Hallo Gisszmo, schön das Du Dich hier an der Behindertenfront meldest.
    Der Streifen kann sich auch anders verfärben, nämlich grün. Dann ist es zu viel an Traubenzuckervergabe! So habe ich eine Orientierungshilfe ob ich den Blutzucker rauf fahren muss oder runter. Ich habe festgestellt ( da promoviere ich vielleicht noch mal bei dem Thema ;-) hahahaha ), dass der Hund in guter Form ist, wenn das besagte Gelb etwas grünstichig ist.
    Du siehst ich habe mich in der kurzen Zuckerkarriere meine Hundes schon eingearbeitet! :headbash:
    Na, zugegebener Maßen: Man könnte drauf verzichten und unbedarft bleiben.
    Aber ich kenne das: Die Kranken und Behinderten bitte zu mir!!!
    Auch mein 38 jähriger Untermieter, bekam in meinem Beisein, einen schweren Schlaganfall. Und ratet mal wer sich seit 11 Jahren um ihn kümmert :???:
    Okay, das war es für heute. Muss in die Apotheke Magnesium holen, das mussten die erst so bestellen.
    Übrigens von dem Kastrationschip merke ich nix! Die Kohle war raus geschmissen. Es ist jetzt 6 Wochen her!
    Liebe Grüße
    Doris
    PS Und immer schön vorsichtig mit den TÄ bleiben ;-)))))))

    Hallo Eureka, gut erholt?
    Ja, war gestern da!
    War interessant!
    Sie hat festgestellt, dass das linke Trommelfell immer noch nicht 100 prozentig ist. Sie meint, beide Trommelfelle müssen geplatzt gewesen sein. Das würde aber wieder verheilen!
    Mein Gott!!! Und Monate lang Schmerzen!
    Den Vorschlag Kortison wollte sie überdenken. Das hatte sie noch nicht gehört. Meint aber, ich solle jetzt erst mal einen Monat den Hund vernünftig einstellen und dann könnten wir das ausprobieren. Zwischenzeitlich macht sie sich schlau!
    Das Barfen solle ich bleiben lassen. Sie meint, weil er ja nicht mehr vernünftig frisst, wäre die Ernährung nicht ausgeglichen.
    Ich solle ein handelsübliches Futter nehmen, weil er Glucose ja sofort braucht und nicht über Fressen. ( So habe ich es verstanden .)
    Das mit den Hinterbeinen ist immer noch ein Problem. Es ist aber besser.
    Sie meint ich solle hier mal Magnesium Globuli probieren.
    Und das Karvisan gebe ich weiter. Da hatte ich einen guten Eindruck! Sie sagte, dass das Karvisan auch gut hilft bei dieser Kehlkopf Sache. Das hätte sich erwiesen, warum weiß keiner.
    Jedenfalls verschluckt sich der Hund nicht mehr. Es könne aber auch ein sogenannter Infarkt im Kehlkopf gewesen sein. Es wunderte sie nur, dass das niemand festgestellt hat.
    Gestern ging es dem Hund ausnehmend gut.Ich konnte Abends einen schönen langen Spaziergang machen. Fast wie in alten Zeiten. :hust:
    Heute sieht es wieder etwas schlechter aus- na ja ist ja auch wärmer.
    Schaun wir mal!
    Ich muss weg. Mich mit meinem Exmann treffen :hilfe:
    Ist aber nicht so schlimm, wir haben uns nach Jahren Krieg wieder angenähert!!! :???:
    Schön das Du wieder da bist!
    Liebe Grüße an die Behindertenfront
    Doris

    Hallo Wembley,
    Danke für Deine Beteiligung!
    Lt. Ultraschall und Röntgenaufnahme, sowie MA-und Schilddrüsen Test ist alles o.B. Die neue Tierärztin hat die Untersuchungen alle noch mal gecheckt und meint, das sei alles okay!
    Ja, messen, das wäre mal was Interessantes!!!
    Eins habe ich auf alle Fälle festgestellt,: Ist der Blutzucker unten-kein Fressen, kein Pinkeln, schlechter Bewegungsablauf!
    Blutzucker okay- das Gegenteil!
    Ich lese mir das auf der Zuckerhundseite mal durch!
    Vielen Dank!

    Hallo Eureka,
    Du schreibst das ziemlich lustig! Aber ich weiß ja wie das ist! Und dann tun sie sich noch allerlei!!!!Hermann kann partout nicht weiterlaufen, wenn ein winziges Plfanzenteil seine Zehchen berührt.
    Na, ich meine " unsere " Krankheit Hypoglykämie.
    Habe mir die Symptome dort angeschaut.


    Ich muss mal sehen wie das weiter geht! Bis jetzt reicht diese kleine Spitze Traubenzucker! gestern war ich den ganzen Tag unterwegs.
    Er hat gut mitgemacht! Ganz im Gegenteil, es schien mir so, als sei er etwas abgelenkt.
    Und er läuft die Treppe jetzt besser ( Ödeme bekommen solche Patienten auch - schrieb ich das schon :???: ).
    Mal sehen. Heute scheint er ziemlich faul! waren um 5,30 Uhr draußen. Wollte seine Leberwurst nicht-musste er aber. Dann gings ihm besser. Jetzt liegt er hier ziemlich entspannt!
    Muss heute zum Platz. Trainiere da eine junge Hündin, deren Besitzerin schwer Krebs krank geworden ist. Ich nehme ihn mit, da kann er etwas rumtapert und es reicht gut!
    Mit dem Fressen hält sich das bei uns wirklich in Grenzen. Ganz im Gegenteil, er frisst wenig! Nur ein Bruchteil von der Menge, die er früher fraß. Aber da haben wir ja auch den lieben Tag lang gearbeitet, schöne Spaziergänge gemacht usw.
    Bis jetzt bin ich mit seinem Zustand zufrieden. Jedenfalls ist es um 100 % besser, als noch vor einem Monat.
    Dank der jungen Tierärztin ist jetzt wohl auch die Infektion im Kopfbereich verschwunden. Er verschluckt sich nicht mehr so viel!
    Bin gespannt was sie Montag sagt!
    Ja, von der Diagnose her hattest Du Glück... aber dann!!!
    Bei uns war es umgekehrt!!!!
    Vor allen Dingen, man geht in eine Klinik mit bestem Ruf, besten Ärzten, besten Gerätschaften und... sie erzählen nur Schrott.
    Fangen an zu raten, weil sie nicht weiter wissen!
    Alles was kompliziert ist, kannst Du wirklich beim TA vergessen.
    Impfen, Wurmkur, Antizeckenpräparat, mal die Analdrüse ausdrücken. Mehr kann sollte man nicht erwarten!
    Mhh... Kartoffelsuppe, hört sich sehr lecker an! Das hätte mir auch geschmeckt :gut: .
    Dann drücke ich die Daumen, dass heute keine weiteren Katastrophen passieren! :hust: :hust: :hust:
    LG
    Doris