Beiträge von ingoodcompany

    Wir haben einen Borreliosetest gemacht. Der war negativ.
    Weil aber alle Symptome auf Borreliose wiesen wurde er mit Doxycyclin behandelt. Nach einigen Tagen trat eine Besserung auf, dann wurde es wieder schlechter. Ca. 3 Wochen er das Antbiotikum bekommen.
    Parallel Bachblüten.
    Alles ohne Erfolg.
    Heute ging es. Allerdings frisst er so gut wie nichts. Liegt den ganzen Tag auf der Wärmeflasche.
    Ich werde Deine Vermutungen mitnehmen und nach fragen.
    Bis um 16 Uhr, war ich noch ganz happy, dass ein Hormonmangel eventuell vorliegt. Ich hänge mich an jeden Strohhalm. Nach dem er wieder leise anfing zu zittern, kommen mir wieder Zweifel. Aber außer seiner Schlappheit und dem riesigen Schlafbedürfnis, scheint es ihm i n s g e s a m t etwas besser zu gehen. Jedenfalls hat eine keine größeren Schmerzattacken heute gehabt.
    Ich berichte weiter.

    Ist das schön, so viele gute Ratschläge zu bekommen!!!
    Danke Euch allen.
    Auch Dir Barbara, die Du Dich immer so lieb um uns kümmerst.
    Stellt Euch vor, ein kleines Wunder ist passiert. Nach dem ich gestern in der Klinik war und man endlich mal auf mch gehört hat ( wegen der totalen Wesensveränderung, dem Nichtmarkieren usw. ) konnte man sich auch eine Hormonstörung vorstellen.
    Hermann bekam testweise eine Hormonspritze.
    Siehe und staune: Er markierte heute 2 Mal, fast noch ein drittes Mal.
    Er lief auch elastischer. Leider hat er noch nichts gefressen. Gestern auch nicht. Aber er liegt auf seiner Wärmeflasche ganz entspannt und "schläft" sich hoffentlich gesund.
    Ich schreibe nachher mehr.
    Muss jetzt einkaufen. Das kann ich endlich mal wieder, da der Hund schmerzfrei scheint.
    Bis später
    Doris


    PS. Ja, der Hund war stark traumatisiert. Eigentlich brauchte ich Jahre, damit er beim Arbeiten sich mal richtig an mich drückte und Körperkontakt aufnehmen wollte.
    Das ist ein sehr interessantes Thema!!!

    Tierarzt meinte, ich solle erstmal Trockenfutter füttern. Das würde dann reichen. Das klappt zuerst auch. Später stellte der Hund das Fressen ein. Ich konnte ihn nur noch mit dem verhassten Frolic " hinter dem Ofen her vor locken.




    Paprika gabs äußerst selten. meinte Gemüse im Allgemeinen, Kohlenhydrate usw.

    Ich bin in einem Hundesportverein und werde mich mal bei den Kolleginnen um horchen.
    Ja- Schock kann gut sein.
    Eigentlich kann es viel sein, dass ist das Problem.
    Im Übrigen halte ich nicht viel von Tierärzten...
    Aber wenn man drauf angewiesen ist, was soll man machen?

    Ich habe schon an alles gedacht, auch an Schlaganfall oder Tumor.
    Das Blutbild und die Neurologische Untersuchung gaben das aber nicht her!
    Vielen Dank erstmal! Hoffentlich tut sich noch was! Es muss doch irgend einen Hundebesitzer geben, der eventuell ähnliches mit seinem Hund mitmachen musste.
    Und eins sage ich Euch:
    Neben den Leiden, die der Hund ertragen muss......
    das auszuhalten ist sehr schwer!!!

    Mein Hund Hermann ist krank.
    Er ist ca. 8 -10 Jahre alt und ein Terriermix. Hermann ist ein Tierheimhund.
    Ängstlich, sensibel, zurückhaltend war er und mit viel
    Arbeit, Liebe und Geduld wurde ein toller Hund aus ihm.
    Alles war klasse, wir waren ein Superteam nur allein zuhause
    bleiben wollte er nicht. Das habe ich nicht raus bekommen.
    Wir machen den Hundeführerschein, die BH, Dog Dance, Agility und Obedience. Der Hund arbeitete gern und die Bindung war super.
    Im Dezember hatte ich einen bösen Unfall. Der Hund war dabei. Der Hund kam in seiner Box zur Trainerin. Meine Kinder wussten nicht, dass der Hund in der Box nicht transportiert werden konnte. Die Box stand immer erst im Auto, dann gabs Kommando. Als es wieder ging mit mir, war alles anderes für den Hund. Ich hatte eine andere Körpersprache, blöde Stöcke in der Hand und ein Schlaganfallpatient, den ich seit 11 Jahren pflege, war auch nicht im Haus. Als ich wieder konnte kam er zurück und wurde tot krank. Er ( der Schlaganfallpatient ) musste ins Krankenhaus und ich besuchte ihn täglich. Da es kalt war, musste der Hund zuhause bleiben. Zu meinem Erstaunen war er ganz ruhig geblieben, sagten die Nachbarn.
    Als ich wieder fit war, wollte er Hund nicht mehr so richtig.
    Verweigerte das Kauen von Ochsenziemern, wollte nur noch kleine Stücke Fleisch, lies alles andere liegen. ich barfte. Wollte kein Gemüse z.B. Paprika mehr, machte seltsame Bewegungen mit dem Maul und komische Geräusche, auch beim Hals und Kopf streicheln, besonders im Halsbereich.
    Plötzlich zitterte der Hund wie Espenlaub ( nicht die normale Muskelkontraktion beim Dösen oder Schlafen ), zeigte krampfartiges Anziehen der Extremitäten, bleibt stehen, bewegt sich nicht, lustlos, apathisch, komplette Wesensveränderung.
    Das Einüben von neuen Küren ect.war eine Qual. Zuerst
    dachte ich an Zahnstein. Der hatte sich innen gebildet, trotz Zahnpflege.
    Da mein Hund sehr sensibel ist, dachte ich das könnte der Auslöser sein.
    Der TA sagte, erst Blutbild, dann Zahnstein.
    Blutbild Kalium war nicht in Ordnung, sonst okay
    Zahnsteinweg, selbe Sypmtome , wollte jetzt nur noch Frolic und Gewürtzes!!!
    Röntgen, Ultraschall,( Organe wie Nieren, Leber, Prostata alles i.O. Borrelliose Test, Schilddrüse okay, Herzinsuffizienz mit Wasser in der Lunge.
    Er bekam Pytho-Kardiosel, Entwässungsrungstabletten.
    Es änderte sich nichts.
    Als ich dem Tierarzt zeigte und sagte, welche Symtompe der Hund aufweist, meine er vielleicht doch Borreliose, obwohl der Test negativ war. Er sagte wir sollen
    Antobiotika probieren. Nach ein paar Tagen leichte Besserung. Dann wieder Verschlechterung!
    Jetzt markiert nicht mehr in gewohnter Weise, kein Interesse Hündinnen, kackt plötzlich auf Beton, kein Territorialverhalten mehr,
    pflegt sich nicht mehr, läuft und steht dumm in der Gegend rum, steht vor seinen Näpfen und zögert, als wenn er nicht mehr wüsste was zu tun ist. Läuft viel Pass. Und ist dann im anderen Moment wieder munter.
    Ich wechselte den Tierarzt und ging mit dem Hund in eine Tierklinik.
    Hier stellte sich heraus, dass der Hund gar kein Wasser in der Lunge hat. Alles andere aber, war unauffällig. Ich ließ die Bauspeicheldrüse testen. Auch okay. Man sagte mir, der Hund sei nach dem Ultraschall ohne Befund.
    Auf eine Untersuchung der Physiotherapeutin reagierte der Hund im Hals- und Hüftgelenksbereich schmerzhaft.
    Auch die kleine Viedoaufnahme, die ich in der Klinik zeigte wurde so gedeutet, das der Hund krampfartige Schmerzattacken bekommt.
    Es seinen Blokaden sagte man mir, vielleicht ausgelöst durch die psychische Belastung, die der Hund ertragen musste, und ich ging zu einemBehandlungs- Termin. Der brachte nichts. Ich musste dem Hund jetzt Schmerztabletten geben. Aber es änderte sich nicht viel. Er stellte zwar so ziemlich das zittern ein, aber bekam auch mit dem Medikament ab und zu einen krampfartigen Schmerzzustand.
    Ich habe den Hund 3 Tage beobachtet, quasi jede Sekunde:
    Der Hund ist verwirrt. Rennt in der Wohnung rum wie doof. Steht parallel zur Tür und steht und guckt. Gestern, dass war die Krönung verkriecht er sich unter die Couch und sitzt da. Das war ein Novum. In 6 Jahren tat er dieses nicht und er kam er mit ganz viel Zuspruch wieder raus. Der Hund ist, was Anfassen betrifft, sehr empfindlich. Was ich festgestellt habe ist, dass der Hund auf Wärme, Ruhe und Tellington Touch gut anspricht.
    Seine ganze Wesenveränderung lässt mich an den Diagnosen zweifeln. Könnte mein Hund ein Kognitiven Dysfunktionssyndrom haben??? Sind die krampfartigen Zustände vielleicht nur neurotisch???
    Ich muss das unbedingt heraus finden. Die Tierärzte suchen und raten, dass wird teuer!!!
    Ich habe schon so viel bezahlt und mir geht langsam die Puste aus. Wenn ich denen ein Stichwort gebe, fangen die gleich mit teuren Untersuchungen an.
    Ich erhoffe mir hier, viele Antworten und Hilfe ... hoffentlich!!
    Danke, dass Ihr durchgehalten habt.
    Bei weiteren Fragen, kann ich Euch natürlich umgehend Antworten geben. Nur wollte ich jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen.