Hallo,
unser Hund hatte MA und ist vor kurzem leider verstorben.
Wer einen Hund mit der Erkrankung hat, weiß, was der Hund an Hilfe braucht und dass man ggf. noch davon im Hause hat, wenn Hundi leider nicht mehr konnte.
Bei Interesse bitte über PN melden!
viele Grüße von
Anna
Beiträge von anna26
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Hallo LasPatitas,
ich klinke mich mal ein, wir haben mit unserer 1 jährigen Pudelhündin eine ähnliche Situation.
Wenn sie an der Tür klingelnde Menschen anbellt (Postbote usw.) lasse ich sie absitzen.
Sie ist dann eine Mischung aus Schwanzwedeln, Zittern, Bellen und Knurren und erscheint unsicher (Freund oder Feind?).
Wenn sie den Besucher begrüßen darf, ist alles i.O., so als ob sie dann merkt, alles bestens.
Das klappt bei mir mittlerweile auch immer besser.
Heute war mein Mann mit ihr alleine und es klingelte.
Er beschrieb, dass sie zitternd und kläffend in der Nähe der Tür (auf dem Platz, auf dem sie immer auf mich wartet) saß und kaum zu beruhigen war.
Dazu muss ich sagen, dass mein Mann sich mit dem Hund sogut wie nicht beschäftigt.Soll er sie dann einfach wegschicken?
Lernt sie dann auch, dass sie keinen Aufstand machen muss?
Reicht es, wenn ich mit ihr übe und irgendwann versteht sie, dass es auch bei anderen ok ist?
Vielen Dank für eine Antwort!
Mein Mann ist eher ungeduldig, was den Hund und ev.Fehlverhalten angeht.lg von Anna
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Hallo an alle!
Ich wollte mal kurz berichten, wie es bei uns weiter gegangen ist!
Die Situation hat sich sehr erfreulich entwickelt, dank Eurer Tipps, vielen Dank nochmal dafür!!!
Folgendes habe ich getan:
Die Hündin durfte nicht mehr aufs Sofa und auf meinen Schoß, das hat sie schnell begriffen und liegt nun ohne Probleme im Körbchen oder zu meinen Füßen.
Die Kinder habe ich nochmal genau instruiert und auch beobachtet. Sie respektieren ihre Ruhezone mehr, was nicht heißt, dass das Körbchen tabu ist und zum Verteidigungsfall wird...
Der Hund ist seltener vorne an der Haustür, so dass sie dort weniger Aufregung hat.
Ich habe auch gemerkt, dass der Großteil ihrer Bellerei Unsicherheit ist. Sie kann wohl im Moment schlecht einordnen ob Freund oder Feind. Ich versuche sie hier zu bestärken, damit wir keinen kleinen Kläffer bekommen (find ich schrecklich). Was nicht ganz einfach ist, da unser Nachbarhund ein grausamer Kläffer ist und der Hund meiner Schwiegereltern (westie) auch. Und dann erzähl mal meinem Hund, dass das nicht gewünscht ist....
Aber sie macht sich auch hier!Alles in Allem also im grünen Bereich und wir üben weiter!
Danke ans Forum!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
lg von Anna
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Hallo und Danke für Eure Antworten!
Also Jagdtrieb hat unser Hündin eher nicht (Zwergpudel), aber sie ist superneugierig und eben noch jung.
Wenn andere Hunde kommen, dann muss ich schon frühzeitig was merken, dann bleibt sie auch da.
Am Haus will ja aber nicht immer das Radar (oder heißt es den Radar?) spielen...
Und das Haus ist gesetzt, da fahren wir seit vielen Jahren hin, vielleicht könnten wir eher selber einen Zaun bauen, für die nächsten Jahre... ;-)
Wie lang lasst Ihr denn die Schleppleine?
Und verheddern die Hunde sich nicht darin?Ich denke, das ist auch die Lösung für uns...
lg von Anna
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Hallo!
Hier sind ja viele DänemarkfahrerInnen...
wie macht Ihr das im Sommer mit den Hunden am Ferienhaus?
Immer anleinen?
Laufen Eure nicht weg?
Nur drinnen lassen?
Lange Leine?
?????????????????????Wir fahren dieses Jahr das erste mal mit Hund....
das Grundstück ist nicht eingezäunt...
für Ideen/Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar!
liebe Grüße von
Anna -
Zitat
Ich unterstelle einfach Anna den nötigen Verstand
Danke.... ''''
ZitatLiebe Anna, versuch etwas aus den Tipps zu machen, les dir etwas mehr Wissen an und falls es immer noch nicht besser wird, oder den leisesten Anschein macht, dass es schlimmer wird. Hier werden dir sicher ein paar gute Trainer empfohlen.... bzw. solltest du eher was in Richtung Verhaltenstherapie machen. Training ist wohl das falsche Wort. Hier gehts ja nicht um Dressur.
Ja, so werde ich es machen.
Ich habe wie gesagt das Gefühl, dass mir Eure Tipps, wenn auch aus der Ferne, sehr weitergeholfen haben.
Sicher ist es schwierig, eine Situation zu beurteilen, aber darum geht es ja auch nicht.
Aber auf jeden Fall auch Dank für die kritischen Äußerungen, ich werde sie im Kopf haben!Liebe Grüße von Anna
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legt mein Hund ein Verhalten an den Tag das ich nicht lenken kann
ZitatAber das weiß ich ja noch gar nicht.
Ich habe einen Mißstand beobachtet, bisherige, nicht unbedingt geeignete Maßnahmen haben nachvollziehbarerweise nicht gefruchtet, also versuche ich es jetzt anders.Im Moment habe ich das Gefühl, unser Hund ist eine laufende Zeitbombe....
also Verharmlosen des Problems ist sicher nicht richtig, aber Dramatisieren auch nicht....
denn die Tragweite in die unsichere Richtung ist hier halt auch nicht nachvollziehbar.
lg von Anna
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hallo staffy,
ja, das ist natürlich echt eine Horrorvorstellung.
Aber wenn es davon so viele Fälle gibt, was würde denn ein Tiertrainer raten?
Die individuellen Gegebenheiten mal nicht berücksichtigt.Das Verhalten scheint ja recht stereotyp...
Sicher ist jede Situation unterschiedlich, aber der Raum der Möglichkeiten ist ja begrenzt.
lg von Anna
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ich gehe (z.Z.) nicht zum Trainer, weil ich der Meinung bin, diese Herausforderung gemeinsam mit der Familie und gesundem Menschenverstand meistern zu können.
Dafür ist dieses Forum eine große Hilfe.
Ich habe weniger Hundeerfahrung und treffe hier auf Menschen, die viel Erfahrungen haben, vor allem, die viele verschiedene Erfahrungen haben.
Dankenswerterweise haben sich ja viele zu dem Thema geäußert, einige Hinweise kamen immer wieder, somit denke ich, der Weg kann nicht falsch sein und leuchtet mir auch ein.
Ich warte auch nicht auf eine Eskalation, sondern suche frühzeitig Hilfe.
Die Verantwortung trage letzten Endes immer ich.
Und...geht es gut, sagt man: ja prima, war genau richtig.
Sollte es doch schief gehen, dann ist es natürlich auch leicht zu sagen, das habe ich ja gleich gewußt, das packt sie nicht alleine.
Aber ich denke mir auch, im "Menschenbereich" gehe ich nicht zum Therapeuten weil mein Sohn pubertiert und dabei irgendwelchen Blödsinn anstellt mit dem ich nicht gleich umgehen kann.
Ich informiere mich erstmal und gucke, wie ich damit klar komme.Oft fehlt auch einfach das Alltagswissen oder die Tipps und Anschauungen der vorherigen Generation (bei Kindern).
Bei Hunden ist das vielleicht ähnlich. Gäbe es in meiner Familie seit Generationen Hunde, wäre ich mit der Thematik vertraut und hätte bestimmt gelassener und vorher schon anders reagiert.
Diese Funktion übernimmt vielleicht dieses Forum.Ich bin halt auch kein "Cassandra-Typ", der vom schlimmsten ausgeht, das passieren kann. Wobei man das Risiko natürlich nicht von der Hand weisen kann. Aber dann beginnt das Risiko bei der Anschaffung eines Hundes. Und Recht hat naturgemäß immer der, der warnt und mahnt, weil ausschließen kann man es halt nicht....
soviel vielleicht zur Erklärung, ich hab also nix gegen Hundetrainer.
liebe Grüße von
Anna -
Hallo Staffy,
danke für Deinen Tipp.
Ich denke, so schlimm ist es (noch) nicht und wird es hoffentlich auch nicht.
Die Problematik steckt sicher in den Anfängen und ich finde uns in den Antworten hier gut wieder.
Wie gesagt, sollte sich die Lage nicht ändern, dann hole ich mir Hilfe.
Diese Situationen sind ja auch nicht täglich, ich bin da denke ich schon sehr vorsichtig.Es ist unser erster Hund, ich habe zwar einiges gelesen, aber es lebt sich dann doch anders, man vergisst auch einfach einiges....
Die Beiträge hier haben mir erstmal sehr geholfen.
Ich muss doch auch mehr auf das Verhalten der Kinder achten und das ist mein Ding, da kann ein Trainer auch nix machen.Aber wie gesagt, bei keiner Besserung ist ein Trainer auf jeden Fall dabei, eine Verletzung riskiere ich nicht.
lg von Anna