ZitatAlles anzeigenWenn ich solche Texte lese frage ich mich immer, was wäre, wenn es nicht nur ein Hund, sondern ein Kind wäre?
Ein Kind schränkt die persönlichen Freiheiten ein, es macht Dreck, es macht etwas kaputt, es wird frech.
diesen diskussionspunkt haben wir auch, aber ein kind wird älter, man kann auf seine vernunft bauen, ein hund bleibt ewig kind.
Zur Adoption frei geben, weil man den Partner über alles liebt?
Ich kann Dein Gewissen nicht beruhigen, denn ein Mann, der mich vor solch eine Entscheidung stellt, ist für mich nicht der Richtige.
Wer aufrichtig liebt, tut das bedingungslos. Dazu gehört auch, das man den Partner nicht zwingt sein Tier weg zu geben.
Ich würde mich auch fragen, ob der Partner, der sich jetzt so vom Hund eingeschränkt fühlt, das nicht auch empfinden würde, wenn ich nicht mehr mithalten kann.
Was ist, wenn ich krank werde? Nicht mehr spontan wegfahren oder gehen kann? Nicht mehr in heiße Urlaubsländer fliegen usw. usf.? Verläßt er mich dann auch?
Kein Mensch hat das Recht einem anderen seinen Willen aufzuzwingen. Wer liebt, macht das auch nicht. Er möchte den Partner glücklich sehen.
Habe ich dann das Recht ihm MEINEN Willen aufzuzwängen, ihn zu zwingen mitdem hund zu leben?
Auch wenn Du es nicht hören willst, wenn mein Partner sagen würde, die Hunde müssen weg oder er geht, ich würde ihm beim Packen helfen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Beiträge von hoerntand
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Gut, ich bin erst 15, aber:
So viel Liebe und Zuwendung wie du deinen Hund gibts, wird dir niemals ein Mann geben können.
Hunde halten immer zu dir. Egal in welcher Situatuion.
Ich persönlich würde mich für den Hund entscheiden.
Denk doch mal so:
Wenn der Typ und du zu dem Entschluss kommen, dass ihr euch trennt (wesswegen auch immer) hast du den Hund abgegeben und stehst nun ohne Hund und ohne Mann da.Wie gesagt, ein Hund liebt dich immer zu 100%.
LG
SinaP.s.: Männer sind wie Klobrillen, entweder besetzt oder beschissen.
Tschuldigung, musste sein
Aber ich vergleiche die Liebe zu einem Menschen nicht mit der zu einem Hund, damals als ich 15 war, dachte ich genauso bei meinem damaligen Hund (Dogge, sehr unkompliziert, Mitläufer)
Ich hatte mit solchen Antworten, alla " Wenn er den Hund nicht will, trenn dich, er ist es nicht wert" gerechnet. Und wenn ich mich nicht von dem hund trenne, bin ich meinen Freund los, was mir persönlich ,sehr weh tun würde. -
Eine Partnerberatung?
Wenn jemand feststellt, dass er sein Leben nicht mit einem Hund teilen möchte, muss das doch nicht auf andere Beziehungsprobleme hindeuten, oder?
Wenn wir streiten, geht es immer um den Hund, er ist Auslöser des Streits. Dinge die ich nicht so tragisch finde (weil phex nicht mein erster hund ist) findet er unzumutbar.
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Zur Vorgeschichte:
Phex ist 10 Monate alt, wir habenihn seit er 8 Wochen alt ist. Wir haben uns lange vorher informiert, es war keine Spontananschaffung.
Mein Partner ist längst nicht so "tiervernarrt" wie ich es bin!
Er hat sich den Hund mit mir angeschafft, und eigentlich nicht nur wegen mir.
Seit einiger Zeit ist ihm aber klar, dass ER ihn nicht länger behalten möchte und kann. Nicht um des Hundes wegensondern um seine eigenen, damit verbundenen, Einschränkungen (Urlaub, spontane Tagesausflüge etc.).
Bestärkt in dieser Ansicht wurde er immer durch Missgeschicke meinerseits, nichts großes, damals eine pfütze zu viel, eine zerrisssene mülltüte, ein geklauter Kuchen...sowas eben. Phex hat nie wirklich großen Schaden angerichtet, keine Tapeten zerfressen oder so. Immer wieder hat er nachgegeben, war zwar stinksauer, aber hat sich überzeugen lassen, dass es Erziehungssache ist. Vieles ist besser geworden,aber Phex ist nunmal sehr energiegeladen, und im moment quänngelt er viel und ist eben macho.
Es gab immer wieder Phasen, da waren die zwei einherz und eine seele, solange bis wieder etwas passierte, ich sagte ihm, dass ER einen Welpen haben wollte (ich habe ihm vorher die Konsequenzen klar gemacht)
Jetzt ist Phex 10 Monate alt und fängt an zu flegeln, jetzt nicht sooo schlimm finde ich, er haut ja nicht ab und macht nichts kaputt, er hinterfragt mehr und wird frech.
Habe ihm Mut zugesprochen und ihm gesagt, dass wir das beide schon schaffen und mit dem Hund alle gemeinsam ein tolles Team werde
Immer hat er mir zuliebe gesagt, dass ich noch eine chance bekomme, er schluckt seinen ärger runter und ich spüre das. Unsere Beziehung leidet sehr, aber ich dachte bisher immer, dass sich das gibt, wenn phex besser hört und vernünftiger wird. aber immer wenn wir ein problem beseitigt haben, tritt etwas anderes auf.Und letzten Sonntag war ein punkt erreicht, an dem es nicht mehr weiter ging. Nun stehe ich vor der Entscheidung, die eigentlich gefallen ist.
Mein Freundgeht mir vor. Natürlich ärgert es mich, ich habe ihn auf die Konsequenzen vorbereitet, habe ihm gesagt, was für einschränkungen ein hund mit sich bringt. aber jetzt wo es soweit ist,möchte er nicht mehr. Er hat es wirklich versucht, wirklich. ich muss dazu sagen, dass wir uns nur am wochenende sehen, da er seit diesem jahr 200 km weit weg arbeitet und das wochenende möchte er mit mir haben und sich keine gedanken um den hund machen müssen. erschwerend kommt hinzu, dass phex weder mit mir mit auf arbeit darf (bzw nur in der praxisphase alle drei monate) und unsere pläne b bis d sich in wohlgefallen aufgelöst haben.Ich will nochmal betonen, dass es nicht darum geht, dass der Hund das Problem ist, viel mehr sind es die Entbehrungen / Einschränkungen, die meinem Partner zu schaffen machen und weswegen er sich gegen den Hund ausgesprochen hat, ich ihn aber dazu gedrängt habe den Hund zu behalten.
Nun hatten wir gestern ein Krisengespräch, denn er meint, dass ich über den Hund ihn vernachlässige usw.
In gewisser Weise hat er ja Recht, denn ein Hund nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch und wenn der Partner da auch nicht mitzieht ... ist das schon belastend für eine Partnerschaft.
Nun, lange Rede kurzer Sinn .... er stellte mich vor die Wahl er oder der Hund.
ALso ich soll mit Hund (wobei er mich sogar weiterhin unterstützen würde, denn es ist UNSER Hund) ausziehen oder wir geben den Hund ab.Ich möchte gern alles haben, Hund und Partner und versuchen alles unter einen Hut zu bekommen, aber es wird wohl nicht funktionieren.
Ich möchte keine lange Partnerschaft einfach so wegwerfen, wegen einem Hund.
Ich bin absolut im Zwiespalt und möchte eigentlich weder das eine noch das andere.
Weiter haben wir vereinbart, dass der Hund auf GAR KEINEN FALL ins Tierheim kommt. Da ist das nächste Problem, Ich habe angst, dass mir keiner der interessenten ausreicht. wenn ich schon an mails denke nur mit der frage nach dem preis...
Bitte donnert nicht auf mich ein àla "Trenn Dich von dem Typen!" oder ähnliches. Ich möchte wirklich ernsthafte sachliche ruhige Meinungen lesen.
Ihr sollt wissen, dass ich den Mann über alles liebe, wir schon verdammt viel durch gemacht haben und er immer zu mir gestanden hat und mich auch immer unterstützt hat.
Der Hund ist ihm einfach zuviel und er hat es wirklich versucht.Kennt Ihr solche Fälle?
Ward Ihr selbst schon einmal vor eine solche Entscheidung gestellt?!
Wenn Ihr ehrlich seid und versucht Euch in meine Lage zu versetzen ... wie würdet Ihr entscheiden?!Verzeiht die Länge dieses Beitrags, aber ich muss das irgendwo loswerden!
Ich weine seit Sonntag durch, kann ihn verstehen, bin aber sauer, denn ich hatte es ihm vorher gesagt, ich habe das Gefühl versagt zu haben, dieses Gefühl werden bestimmt viele der folgenden anbtworten verstärken.
Ich weiß nicht wie ich es anstellen soll, denn wie kann man einen Hund abgeben, den man nicht abgeben möchte?
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hallo,
für meinen freund war es der letzte tropfen im fass. das hier näher zu erläutern ginge zu weit. die diskussion steht schon lange im raum... (hab in einem anderen thread um hilfe gebeten)
phex hing an benni, aber es hat sich insgesamt gebessert. aber ich kam ja nichtmal ran um ihn wegzuschicken, das hat mich gestört, wäre gern weiter mit euch unterwegs gewesen.
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hallo ihr,
ich hab ja leider nicht sooo viel vom treffen mitbekommen, wir sind ja schnell umgekehrt, zum einen wegen des matsches (mein freund war etwas sauer) zum anderen weil phex absolut nicht gehört hat und mir das für die anderen zu gefährlich war, denn hätte er freigedreht (was wie sein ohrendurchzug ja auch plötzlich hätte auftreten können)hätte ich nicht eingreifen können.
war wirklich traurig, aber wollte meinem hund nicht so viele nicht-hören-erfolge bieten.
es war mir peinlich, wie es lief, auch das gebell, aber es ließ sich halt schwer abstellen, erst als wir außer sicht gegangen sind.
naja zur krönung gabs nen heftigen streit bei uns (auch ein grund des umkehrens) deshalb habe ich mich nicht wirklich verabschiedet.
für uns war die gruppe zu unübersichtlich, da phex nicht gut genug erzogen war, die reize waren zuviel und es tut mir leid, wenn er andere gestört hat. das war das, was ich eigentlich nicht wollte.Entschuldigung dafür, werde wohl erst wieder mitkommen, wenn phex ausreichend hört...
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PS: das war ein auffällig hübscher Pudel, so in grau-weiß mit sehr schöner Zeichnung...ob das wohl eine Fehlfarbe war?
Das sind Harlekinpudel, soweit ich weiß, ist seit einiger zeit erlaubt, wie auch schwarz-loh
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solange es nur papier ist ists nicht so tragisch, wenns dann an matschemüll oder colaflaschen geht, die auf der couch zerstört werden müssen....ohoh
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also quasi ie nächste woche. joah, ich meld mich nochmal am we bei dir.