Beiträge von hoerntand

    Ich muss ja sagen, dass für mich der dominierende Weißanteil an Hals und Kopf gar nicht geht. Beim ersten Bild kommt mir die Farbe ansich sehr 'verwaschen' vor.


    Nicht böse gemeint.

    Ich nehme das nicht böse. Warum auch? Hübsch finde ich das ehrlich gesagt auch nicht, aber es ist nunmal so.
    Shellys Farbe ist eigentlich sehr klar abgegrenzt, sie hat nur eben große Platten anstatt der kleinen Merle-Punkte. Also farbtechnisch quasi alles , was nicht gewünscht ist. Sie wird auch quasi nie (wenn dann nur, weil Avalon daneben steht) als Australian Shepherd erkannt.


    Avalon hat ja VDH- Papiere, Shelly hingegen lediglich Asca Papiere (NFB, logisch). Shellys Eltern und geschwister haben kaum weiß, sie hat wohl das Weiß für den gesamten Wurf abbekommen.


    Hier kann man die Farbe besser erkennen, im Sommerpelz

    Ich habe ja nun auch ein Sportliches und ein eher gemütliches Modell zuhause. Optisch finde ich Shellys Körperbau klasse, sie ist inzwischen etwas hochbeiniger und nicht mehr so ewig lang im Rücken. Außerdem hat sie sehr moderates Fell, nur ihre Rute ist wunderschön plüschig.
    Avalon ist das Modell Teddybär. Der hat solche Unmengen an Fell, und filzt auch relativ schnell in der Tiefe der Mähne bspw. Außerdem ist sein Fell so wattig. Shellys fell ist glänzender und glatter von der Struktur her.
    Von der Farbe her mag ich möglichst dunkle Hunde mit wenig weiß. Shellys Körper passt zumindest ;)





    Shelly ist eine Herausforderung, das liegt aber eher an mir. Sie ist toll, immer aufmerksam, für alles zu begeistern und überdreht interessanterweise bei arbeiten gar nicht. Sie ist höflich und zurück haltend bei anderen Menschen.


    Was mich stört und wir bearbeiten, ist ihre Hysterie. So aufmerksam sie ist, so reizempfänglich ist sie auch. im Alltag sucht sich richtig die Reize, wegen derer sie ausflippen kann.



    Bei Avalon mag ich, dass er absolut "ungefährlich" ist, er ist nur lieb. Er geht Streit aus dem Weg, er sucht keine Konfrontation. Er ist ein Mitläuferhund, er wäre auch happy in einer Familie, wo er einfach dabei sein darf. Absolut anspruchslos.


    Unschön finde ich, wie verfressen er ist, er kann dann nicht mehr denken. Das Gehirn ist abgeschaltet. Und seine Dickköpfigkeit, wenn er wo hin will, geht er einfach, egal, ob jemand dran hängt oder nicht.