Beiträge von hoerntand

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    Hey,


    wir sind am Sonntag auf der IZH Hannover, da dort FCI Gruppe 5 dran ist :)


    Ich werde in Halle 21 an Ring 9 zu finden sein, bei den American Akita.



    Da werden wir auch sein, allerdings ohne Hund. Bin ja mal gerspannt, fand es letztes Jahr schon ganz nett. :smile:

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    War dinero die sich davor nicht schwarz?


    Mein Mann kam ins zimmer und .einte nur er wüsste gern was der ihr Mann sagt wenn die nachts mit ihrem brüma anfängt.....


    Gesendet von meinem Galaxy Nexus mit Tapatalk 2



    Ich hab mich auch gewundert, dass Dinero seine Farbe so stark verändert hat. Ich weiß ja nicht, wie stark das in den Jahreszeiten bei Pferden schwankt. Und dieses Brüma.... das hat schon was vom tiefen Wiehern eines Pferdes.

    Naja gut,


    ich hab den VDH Hundeführerschein gemacht. Für mich war es nicht schlimm, ich will ja eh die BH machen. dass dieser HF-Schein nicht von jedermann zu bestehen ist (bzw nur mit gezieltem Training, wie wir es auch hatten) ist mir klar. der oben beschriebene klingt in jedem Fall allgemeinhundfreundlicher.


    Die Sachkunde die wir hatten... naja, der theoretische Teil wurde eben auch vom VDH vorgegeben, vileses waren nicht meine Überzeugungen. Z.B. frag ich mich, ob man micht sachkundig ist, wenn man nicht weiß, in welcher Stadt der VDH sitzt... das war nämlich eine der Fragen. Naja, es war eben in unserem Ort möglich, die Hundeschule /bzw der Verein super und wir haben ihn geschafft und damit ausgesorgt. Glück gehabt eben. Bei uns war aber z.b. auch ein älteres Ehepaar mit einem alten Cocker aus dem Tierheim, an dieses Team wurden natürlich andere Anforderungen gestellt, als bspw. an Miko und mich. Die Trainingszeit+ Prüfungen hat uns genausoviel gekostet wie einzelne Hundeschulstunden, also war es auch kein sinnloses Geldausgeben.


    Ich hatte einfach Glück, dass mein Hund kein Angsthund ist und ich sowieso die geforderten Situationen üben wollte/brauche. :)

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    Ich habe es einige Seiten vorher schon geschrieben: Für das Geld, das z.B. der doq-Test 2.0 kostet, kann man erwarten, dass es eben kein standardisierter Test ist, den alle ablegen sollen. Wie Satoo schreibt, deren Beitrag ich Technik-Blödel jetzt leider nicht auch noch nebenher zitieren kann, den ich aber sehr gut finde, sollte die Prüfung auf den einzelnen Hund zugeschnitten sein und generell den Hund als Lebewesen mit unterschiedlichen Erfahrungen wahrnehmen, nicht als Marionette, die sich alles gefallen lassen muss. Ja, der Hund darf knurren. Ja, der Hund darf es blöd finden, wenn ihn ein Fremder anfasst, und dann sollte bitte auch respektiert werden, wenn ich das so äußere. Ich seh es ja schon im Alltag: Leute wollen meinen Hund anfassen, ich sage, warum sie das sein lassen sollen (Hund hat Angst - sie würde es sich gefallen lassen, aber es würde ihre schon ganz gut überwundene Angst vor Menschen wieder verstärken), ich kriege dumme Sprüche. Das netteste, was man in solchen Situationen hört, ist: Das muss ein Hund abkönnen. Gut, von Nicht- Hundeleuten ist so ein Spruch ärgerlich, mehr nicht - aber einige Sachkundeprüfungen, die von erfahrenen Hundetrainern etc. abgenommen werden sollten (ich weiß, die Praxis sieht auch da anders aus), fordern genau das gleiche. Mir würde als Praxistest ein ganz normaler Spaziergang in der gewohnten Umgebung vorschweben, bei dem gezeigt wird, dass ich als Person meinen eigenen Hund lesen und sicher durch unsere Umwelt führen kann. Da wir in einer Kleinstadt wohnen, würde der Spaziergang dann auch dort stattfinden, gern in Wald und Feld, oder auf Absprache auch ein paar Minuten in der Innenstadt. Aber halt individuell. Meinen Hund würde ich nicht am Samstagvormittag in die Innenstadt lassen, also müsste das dann auch so abgesprochen werden, dass dort z.B. am Dienstagmorgen geprüft wird, wenn nicht die halbe Stadt dort rumläuft. Das sollte durchaus machbar sein, denn meines Wissens nach kostet jeder Prüfungsteil 75€ (oder so ist es angedacht für den doq-Test), und dafür kann ich auch erwarten, dass sich der Prüfer mit mir und meinem Hund beschäftigt und auseinandersetzt. Bestimmte Kommandos abzufragen finde ich auch eher kontraproduktiv, denn die brauche ich einfach nicht. Als Beispiel, Fuß gehen. Braucht Senta nicht, denn wenn ich sie nah bei mir haben will, kommt sie an die Leine. Beispiel Platz. Geht nicht, weil sie sich nur dann hinlegt, wenn sie entspannt ist. Das ist halt so ein Angsthunde-Ding. In Stress- und Paniksituationen verweigert sie mir auch ein Sitz, aber dann ist es halt an mir, das zu erkennen und den Hund aus der Situation zu nehmen.
    Ich weiß, jetzt kommen wieder die Spötter, die anführen, dass man nicht für jeden Hund eine eidesstattliche Versicherung abnehmen kann, dass mit diesem einen Hund diese oder jene Situation niemals durchgeführt werden wird - aber ganz ehrlich, da es sich bei der Prüfung um eine Sachkundeprüfung des Halters und nicht um einen Wesenstest für den Hund handelt, finde ich diese Argumentation nicht zielführend. Es geht einzig darum, dass ICH MEINEN Hund sicher durch UNSEREN Alltag führen kann. Mehr nicht. Und genau das sollte auch Inhalt der Sachkunde sein, nicht mehr und nicht weniger. Und ja, ich erwarte Individualität, das kann ich nicht oft genug wiederholen. Denn jeder Hund ist eben ein Individuum.


    Dankeschön, das ist mal eine klare Aussage, schade, dass es so nicht wirklich umsetzbar ist, wenn es nur so wenige "befugte" Prüfer gibt. Ich würde mir dann eine Strecke suchen, wo ich möglichst sicher bin, dASS keine Situationen auftreten wo ein Versagen meinerseits möglich wäre.

    MAl eine Frage an die Kritiker: Wie sollte denn die Hundeführerscheinprüfung eurer Meinung nach aussehen? Es muss vergleichbar (also schon irgendwie standardisiert) sein, denn es ist ja nicht überprüfbar, ob ich jemals mit meinem Hund in ein Cafe gehe oder nicht, ob ich einen Maulkorb je brauche, ob ich die Hunde jemals mit in die Stadt nehme, mein Hund nie von Fremden angefasst werden muss...


    Die Frage ist ernst gemeint, welche Situationen sollten denn von allen Hundehaltern gezeigt werden, um zu bestehen?