Hast Du schonmal daran gedacht nach dem ph-Wert zu schauen? Wenn man den ph-Wert des Urines ansäuert, haben Keime schlechte Möglichkeiten sich im Urin zu vermehren. Damit hat man prophylaktisch nach einer Antibiose ganz gute Möglichkeiten, dass sich nicht gleich wieder Keime megamäßig vermehren und die Blasenschleimhaut sich erstmal wieder etwas stabilisieren kann, um später auch ohne Ansäuerung wieder stabil zu sein.
Es gibt da so verschiedene Pasten oder Tabletten (ich glaube mit Methionin) zum Harnansäuern bei Hund oder Katze. Die bekommst Du frei verkäuflich z. B. bei Onlinetierapotheken. Diese Pasten sind meistens gegen Struvitsteine, erfüllen aber den Zweck des Harnansäuerns.
Ganz, ganz wichtig ist aber, dass vorher beim TA geklärt ist, dass Deine Hündin KEINE Oxalatsteine hat, weil die würdest Du damit nur fördern.
Wenn nicht, wäre diese Harnansäuerung meiner Meinung nach wirklich mal einen Versuch wert.
Um das ganze selbst zu überwachen, kannst Du Dir einfach so Urin-ph-Teststreifen aus der Apotheke holen und parallel (am besten täglich) den Urin-ph testen. Der kann ruhig mal eine zeitlang etwas sauerer sein.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen dass Du das Problem bald im Griff hast!!!!
LG Bea
P.S.: Wenn der Hund noch unter AB steht, würde ich das aber erstmal abwarten und unmittelbar danach beginnen, da ich nicht weiß, ob sich das mit dem AB verträgt. Oder Du fragst mal DEinen tA. also, alles Gute!