Nachdem wir bei unserem TH-Hund einfach aus den ganzen Krankheiten gar nicht mehr raus kommen (so kommt´s mir zumindest vor), haben wir schon wieder ein neues Problem...
Da Wuffl immer sehr wild und leider auch aggressiv gegen andere Hunde ist, kam es vorgestern abend nun zu der Situation, dass er meinem Mann angeleint direkt vor die Beine gelaufen ist. Mein mann kam arg ins Stolpern und hat dabei versehentlich den Hund ganz doll getreten
Er fing hinten links gleich an sein Pfötchen zu lupfen und mein mann hat die 13 Kilo Hund dann nach Hause getragen.
Wir hatten die Hoffnung, dass sich das Ganze über Nacht vielleicht bessern könnte, aber Pustekuchen, am nächsten Morgen schien es eher noch schlimmer.
Also sind wir gestern vormittag zum TA. Der tastete das Beinchen genau ab, machte Bewegungsübungen und schaute sich das Gangbild an (blöderweise hat unser Matcho sich i. d. Praxis wieder ziemlich zusammen gerissen und war fast völlig normal gelaufen, obwohl er sonst ziemlich gehumpelt ist). Der TA meinte es sei aber nichts gebrochen u. aufgrund des fast normalen Ganges dürften auch keine Bänder, Sehnen etc. beschädigt sein.
Er vermutet eine starke Prellung und einen heftigen Bluterguss, was ja auch ziemlich weh tun kann.
Wir haben dann nur Schmerztbl. mitbekommen und das war´s...
Ich war dann auch ziemlich erleichert, zumal er gestern abend, als mein Mann von der Arbeit kam als Begrüßung sogar schon weider an ihm hochgesprungen ist - wenn auch in abgeschwächter Form.
Naja, aber seit heute früh setzt er das Beinchen nun so gut wie gar nicht mehr auf und läuft auf 3 Beinen. Ich mache mir ziemliche Sorgen ob nicht vielleicht doch etwas gebrochen ist, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, dass er dann gestern noch hätte an meinem Mann hochspringen können...
Natürlich versuchen wir ihn insgesamt zu schonen, er liegt auch sehr viel und läuft kaum in der Wohnung rum. Wobei ich aber manchmal fast das Gefühl habe, wenn er etwas gelaufen ist geht es sogar manchmal besser.
Aber nun zu meiner eigentlichen Frage. Leider ist unser Wuffl kein ganz einfacher Hund (Fundtier aus dem TH) und beim TA still halten oder gar auf Seite oder Rücken still liegen ist eigentlich unmöglich. Da er aber schon etwas älter ist (9 J.) und auch sonst noch genug andere gesundheitliche Baustellen hat, würde ich ihn auch äußerst ungern in Narkose legen lassen.
Weiß hier vielleicht jemand, wie bei solchen schwierigen Tieren geröntgt wird, erfolgt das wirklich nur in Narkose?
Und sollte ich erstmal dem TA vertrauen und abwarten, oder wie würdet ihr Euch verhalten?
Was meinen kleinen Schatz angeht bin ich leider immer sehr ängstlich...
Ich freue mich auf Eure Antworten!
LG Beatrice