Beiträge von lalelulilly

    Zitat



    Interessant... Welche Versicherung zahlt den kompletten Betrag ?? Üblicherweise zahlt die Versicherung des Halters 50 %. Nicht mehr. Ich hab noch nie den vollen Betrag gekriegt OBWOHL mein Hund ebenfalls an der Leine war und der andere Hund nicht....

    Hohoho, da schlagen die Wellen aber hoch... Manchmal muss man sich ja wirklich wundern was HH für Übermenschen sein müssen. 360 ° Rundumsicht permanent im Scan, sämtliche Eventualitäten stets korrekt berechnend und PROAKTIV Unfälle vermeiden. Ja glaubstes :headbash:


    Für mich (normaler Mensch mit 2 Augen ohne Rundumblick und durchaus auch mal abgelenkt bei einem gemütlichen Plausch) stellt sich die Situation doch so da:


    - Kind ist nix passiert
    - minimaler Sachschaden am T-Shirt der selbstverständlich ersetzt werden muss
    - Hund lag gesichert beim HH und ist erschrocken hochgefahren als das Kind ihn unabsichtlich
    auf den Schwanz getreten hat


    Beim Akita meiner Freundin war es dasselbe, Kind hat schlafenden Hund gestreichelt, der ist erschrocken hochgefahren und Kind hatte winzige Schramme im Gesicht. Hier hat die Polizei die Anzeige allerdings sofort ans OA weitergegeben, da für die nur Bagatelle. Von Seiten des OA war auch nichts weiter, meine Freundin hat nochmal Stellung zu dem Vorfall genommen und die Sache war ad akta. Und hier gab es eine sichtbare Verletzung !


    Ich würde Dir raten freundlich, höflich und möglichst unaufgeregt zur Befragung zu gehen. Die Beamten können das aufgrund der Anzeige wahrscheinlich gar nicht abschätzen was wirklich passiert ist. Du hast Zeugen die bestätigen können dass der Hund ruhig bei Dir lag und Dein Hund ist ja noch in keinster Weise auffällig gewesen.
    Zeige Dich kompromiss bereit und als verantwortungsvoller HH. Dann sollte Dir eigentlich wirklich nichts passieren können.


    Ich würde auch gegenüber der Polizei sagen dass die Eltern Dir ihre Anschrift nicht geben wollten, so dass Du den Vorfall Deiner Haftpflicht nicht korrekt melden konntest.


    *daumendrück*
    Heike

    Ich kenne Appenzeller, Entlebucher und Berner Sennenhunde.
    Die Appenzeller sind nicht so groß, die beiden die ich kenne sind ruhig und ausgeglichen und sehr freundlich. Wenn ich den Typ Hund mögen würde wäre er echt was für mich :D
    Die Entlebucher sind quirlig und brauchen mehr Bewegung (die Exemplare die ich kenne), aber ansonsten auch ganz liebe und freundliche Hunde. Eine Entlebucher Hündin gehört einem Typen mit einer Nachhilfe-Schule, die ist überall mit dabei und obwohl sie so quirlig ist, bleibt sie auch 1 oder 2 Stunden im (kühlen !!!) Auto wenn sie bei einem Kunden nicht erwünscht ist.
    Die Berner die ich kenne sind alles rechte Gemütsviecher, eher bequem, aber territorial und suchen sich aus wen sie zu mögen belieben (Mensch und Hund). Allerdings sind in den letzten 2 Jahren allein in unserem Ort 3 Berner aus verschiedenen Zuchten recht jung an Nierenproblemen eingegangen. Da scheint irgendwas im Argen zu liegen..


    Du hast also die Qual der Wahl ;)

    Ich denke Du solltest für Dich und Deinen Hund entscheiden, ob Du eine Komplett-Kastration willst oder nicht. Beides geht, Du kannst natürlich auch nur den Hoden im Bauch entfernen lassen.


    Die ganze Sache eilt nicht. Zum einen steht mit 5 Monaten noch gar nicht fest ob der Hoden nicht doch noch runterkommt. Beim Rüden einer Freundin war er mit 1 Jahr ganz plötzlich doch draussen...


    Ich würde ihn mit ca. 2 Jahren operieren lassen. Ab 3 Jahren steigt schon wieder die Wahrscheinlichkeit dass der hochstehende Hoden entartet.


    Bis dahin hast Du genug Zeit festzustellen ob und wie Dein Hund und Du damit klarkommen wenn sämtliche Hündinnen der Nachbarschaft läufig sind. Bei meinem Hund war das Verhalten dermassen schlimm (er ist über Zäune geklettert da hätte er niemals drüber dürfen und hat sich dabei dann auch verletzt, er ist abgehauen wann immer er nur konnte, hat meinen Sohn in der Tür umgerannt weil er weg wollte, nichts gefressen etc etc) dass ich mich, als die OP anstand, für eine Komplett-Kastration entschieden habe.


    Das war meine Entscheidung, dazu stehe ich und ob das anderen passt oder nicht war und ist mir egal.


    In den USA ist es usus die Hunde zu kastrieren bevor sie 9 Monate alt sind. Würde ich nie machen, wenn die Kastra nicht nur "Schnippschnapp" sondern eine grosse Bauch-OP ist, so wie es bei Deinem der Fall ist.
    Meine Tierärzte haben 15 Minuten gesucht (und hätten ihm fast versehentlich eine Niere entfernt :-) ) bis sie den nur nussgrossen Hoden (bei einem 70cm 50 kg Hund) gefunden hatten... Er hatte auch eine entsprechend grosse Narbe am Bauch und die Wundheilung hat lang gedauert. Das ist keine lockere Übung. Die Kastration des "normalen" Hodens ist dabei völlig problemlos mitgelaufen.

    Wir durften uns einen Welpen aus 11 Stück (2 Würfe) aussuchen. Im Internet hatten wir nach Optik schon fast entschieden. Als wir aber dann vor den Kisten sassen und die kleinen Knuddelbärchen (10 Tage) ansahen, kam doch alles anders als gedacht.


    Ich wollte eine weiße Hündin, meine 2 Männer einen schwarzen Rüden und mein kleiner Sohn eine schwarze Hündin. Was ist es geworden ? Der einzige rote !! Der den wir von Anfang an ausgeschlossen hatten :-) Warum ? Keine Ahnung, er war's einfach....


    Vom Character her konnte man nicht viel sagen, ruhig waren und blieben sie alle. Aber Bolle war der erste der gebellt hatte. Hat uns die Züchterin auch gleich erzählt: keiner der Welpis bellt, nur der Dicke. Und er hat sich auch zum absoluten Wachhund entwickelt der alles anbellt was ihm nicht in den Kram passt: missgünstige Naturen würden ihn als einen elenden Kläffer bezeichnen :rollsmile: Allerdings absolut nur im Garten. Nicht im Haus und nicht ausserhalb.
    Akitas bellen ja nicht :???:

    Ich habe Millan bisher nur im US Fernsehen gesehen und dort wurde eigentlich immer darauf hingewiesen, dass man das, was er macht NICHT zu Hause einfach so nachmachen soll.
    Hat sich mir noch nie erschlossen was der geneigte Zuschauer dann anders daraus lernen soll, als dass er CM einen Haufen Geld in den Rachen werfen muss damit der ihm seinen Hund erzieht :headbash:


    Ich denke die Popularität kommt daher dass er "gut aussieht" (nicht schreien, das ist subjektiv :D ) und dass er absolut keine Angst hat und damit durchkommt ohne dass ihm ein Hund bisher die Kehle zerfetzt hat.
    Der geht in den Distanzbereich eines zähnefletschenden Hundes ohne mit der Wimper zu zucken... Kann man, sollte man aber nicht :hust:


    Leider konnte ich mir das Video nicht ansehen, werde es aber tun und meiner Schwägerin (ausgemachter Millan-Fan) in den USA den Link schicken ;)

    Meiner war auch eher so der Typ _ kann man haben, muss man aber nicht_ was Hunde angeht.
    Ich musste auch ganz genau überdenken was wann wo mit Hund gemacht wird und Plan B musste fertig
    in der Tasche sein, sonst hätte er nie zugestimmt. Naja und dann kam der Wauzehund und es ist grosse Liebe :-)
    Hund wird vor mir begrüßt, er geht morgens oder abends (je nach Arbeitszeit von ihm) mit dem Hund raus, er füttert er macht. Alles überhaupt kein Thema mehr. Nur erziehen tut er ihn nicht :roll: Unbeliebt beim Hund darf ich mich machen, das ist nicht sein Ding :D


    Bei meinen Söhnen war es (erwartungsgemäß) genau andersherum. Erst unbedingt haben wollen und dann grosses Gemaule wenn man den Grossen mal bittet ne Runde zu gehen. Es wird immer nur die klitzekleinste Runde gegangen, wenn er sein Geschäft gemacht hat gehts sofort zurück. Zu Hause wird immer noch gekuschelt und geknuddelt aber Gassigehen ist uncool (und natürlich Kaka wegräumen, also das ist ja soooo eklig das geht gar net) ;)


    Heike

    .. um nochmal auf die "Drohung" einzugehen: normalerweise hüten sich Jäger davor einfach einen Hund abzuknallen. Ausser sie sehen ihn allein auf weiter Feld und Flur Wild hetzen. WENN bei einem Hund die Gefahr definitiv nicht besteht dass er ausser Sicht rennt, dann würde ich keine Angst haben, dass er geschossen werden könnte.
    Die Jäger machen das ja auch nur wenn sie auf Ansitz sind und die Flinte im Arm haben - sonst sind Hund und Wild ja lange über alle Berge bis die die Knarre aus Auto oder Hülle gefummelt haben.


    Persönlich bin ich ebenfalls der Meinung dass ein Hund der hetzt (und sei es auch nur Sekunden in denen er ausser Sicht ist) im Wald an die Leine gehört. Mein Bolle ist so ein Kandidat, der geht nur in ganz kontrollierten Situationen offline und die habe ich im Wald nie. Da wäre mir auch wurscht ob es eine Leinenpflicht gibt oder nicht.


    Aber sei froh dass der Jagdpächter bei Dir so nett und freundlich ist, da gibt es nämlich noch ganz andere Typen...

    "Kastrationswut" gegen "militanter Kastrationsgegner" ?
    Ja das muss schiefgehen....


    Ne ich versteh ebenfalls die Aufregung nicht.


    Er hat gefragt, Du hast "Nein" gesagt und gut ist. Wenn Du in der Bäckerei drauf aufmerksam gemacht wirst, dass heute 5 Vollkornsemmeln im Angebot sind und Du nur ein Brot kaufen wolltest, verläßt Du die Bäckerei auch wutschnaubend und gehst da nie wieder hin ??


    Krieg Dich ein...

    Wie schon gesagt, ja macht er (eventuell).
    Ich würde auf jeden Fall mit "billig" anfangen (evtl. auch nur eine Kiste mit einer Decke
    weich polstern).


    Bolle hasst übrigens alles was ihm als "Bett" angeboten wird, der legt sich nirgends
    rein. Basta. Er liegt sowieso permanent woanders (abhängig von Lust, Laune und dem
    Wetter) und wenn man an seine Lieblingsplätze auch nur eine Decke legt, wird die erbost
    weggeschafft.


    Also erstmal abwarten und wenn der Kleine aus dem richtigen Blödsinnsalter rausgewachsen
    ist (je nach Rasse also evtl. nie :D ) ein schönes Bettchen anschaffen.