Beiträge von LittleCody

    Ja, also dass ein Hund kein "schlechtes Gewissen" haben kann, im menschlichen Sinne, ist schon klar. Aber hier wurde des Hunden ja auch oft abgestritten noch zu wissen, dass sie in der Abwesenheit des Herrchens/ Frauchens etwas angestellt haben.
    Jemand meinte bspw. immer schon beim Reinkommen zu wissen, ob der Hund in die Wohnung gemacht hat oder nicht, und es wurde geantwortet, dass da was reininterpretiert wird.


    Grüße,
    Laura

    Hallo,


    ich war mit dem Neuen vor kurzem beim TA, weil er eine Zecke im Ohr hatte. Dabei hat sich herausgestellt, dass er ein echter Zappelphilipp ist. Er ist zwar brav (schnappt nicht oder so) und hat auch keine Angst, lässt sich aber ungern anfassen. Die Entfernung der Zecke aus dem Ohr war ne echte Prozedur.
    Die TÄ meinte, ich solle nun trainieren, dass er still hält, sich von mir überall anfassen lässt und sich auch die Zähne putzen lässt.
    Wie trainiere ich das jetzt am besten? Er "windet" sich immer aus meinen Händen :headbash:


    Liebe Grüße,
    Laura

    Hallo,


    unser Zeithund ist seit er bei uns ist (1 Woche) sehr anhänglich und läuft uns im Haus ständig hinterher. Wenn wir sitzen (am Esstisch oder auf dem Sofa) legt er sich auch brav auf den Teppich oder in seinen Korb...ABER: sobald wir aufstehen, ist er sofort wieder bei uns. :gott:
    Möchte jetzt ganz dringend üben, dass er auf Kommando auf seinen Platz geht und dort auch solange bleibt, bin ich ihm ein Auflösekommando gebe.
    Wie mache ich das am Besten? :???:


    Liebe Grüße,
    Laura

    Hallo,


    ich war jetzt mal auf der Clicker-Internet-Seite und hab´ mich etwas informiert. Das "Schau" wird dort als Fortgeschrittenen-Übung bezeichnet.
    Habe mich nun gefragt, ob man als Alternative auch mit der Target-Übung anfangen könnte. Sprich, statt dem "Schau" das Berühren der Hand, die man dann vom "Feind" weg hält, einzufordern.
    Hab´ ich jetzt nen Denkfehler drin? Müsste doch eigentlich ähnlich funktionieren, oder?


    Liebe Grüße,
    Laura

    Hallo zusammen,


    in letzter Zeit lese ich hier öfter Beiträge, in denen die Thread-Steller schreiben, dass ihr Hund in ihrer Abweseinheit etwas Verbotenes tut und dass sie beim Heimkommen das Gefühl haben, ihr Hund wüsste, dass er etwas Verbotenes getan hat. Als Antwort kommt dann immer, dass der Hund es NICHT weiß, sprich auch kein schlechtes Gewissen hat. Als Argument für die Beschwichtigung durch den Hund kommt dann, dass er in letzter Zeit beim Heimkommen bestimmt oft Ärger bekommen hat und vorsichtshalber mal beschwichtigt.
    Ich habe aber auch schon öfter solche Situationen gehabt. Ich komme nach Hause und merke schon beim Türöffnen, dass Cody irgendetwas angestellt hat. Ich weiß also schon, dass etwas "faul ist", bevor ich überhaupt die Wohnung richtig betreten habe. Oft ist dann z.B. meine Handtasche ausgeräumt oder so. Wenn er brav war, beschwichtigt er beim Begrüßen an der Tür nicht, sondern begrüßt mich freudig.
    Wie kann man dieses Verhalten des Hundes erklären?? Ich habe in solchen Fällen auch nie geschimpft, weil das Malheur ja schon längst passiert ist.


    Interessierte Grüße,
    Laura

    Und nochmal eine Frage - diesmal zum Aufbau des "Schau": habe gelesen, dass man - um das ins Gesicht schauen zu provozieren - ein Leckerlie auf Augenhöhe halten soll. Besteht da dann nicht die Gefahr, dass der Hund denkt, es ist richtig, dem Leckerlie nachzuschauen und nicht, mir ins Gesicht zu schauen?


    Werde ab jetzt das mit dem Umdrehen versuchen, auch wenn mich dann alle hier für verrückt und kontaktscheu halten werden (Landleben halt).


    Grüße,
    Laura

    @ Fantasmita: Vielen vielen Dank für deine ganz ausführliche Antwort. Das Problem hier in der Gegend, in der ich wie gesagt noch nicht lange wohne, ist:
    1. Alle Hunde, denen wir bisher begegnet sind, waren angeleint. Ich glaube, dass Butch das auch merkt, und dass es ihn stört.
    2. Es ist sehr (!!) ländlich, was heißt, dass, wenn man sich begegnet, man sich auf dem Feldweg begegnet - also direkt aufeinander zu läuft und keine Ausweichmöglichkeit hat - links und rechts sind Felder. Das macht Butch natürlich besonders "heiß". Also Straßenseite wechseln und ähnliches geht schlicht nicht. Einzige Möglichkeit wäre, umzudrehen. Aber dann bin ich natürlich unter Umständen Stunden unterwegs, wenn ich jedes Mal umdrehe, wenn ich einen Hund sehe. :( :
    Ich kann mir momentan überhaupt (!!!) nicht vorstellen, das Butch an lockerer Leine an einem anderen Hund vorbei kommt. Er ist insgesamt noch nicht so super leinenführig und hängt sich bei Hundebegegnungen erst so richtig rein. Ich MUSS ihn auch extrem kurz nehmen, da er sonst wirklich den anderen Hund angeht (heute war´s echt schon extrem knapp!).
    Hoffe inständig, dass die Trainerin gut ist und ich würde mich freuen, wenn du mir weiterhin mit deinen Erfahrungen weiterhilfst.


    Grüße,
    Laura

    Schließe mich grade mal an:
    Habe mehrere Zeckenzangen (so Plastikteile, wo man hinten drauf drückt, um sie zu öffnen - wie ein Kuli), die aber die kleinen Zecken nie packen, sondern abrutschen. Und mit der Pinzette zerquetsch ich die Zecke immer, bevor ich sie rauszieh.
    Was könnt ihr denn für ein "Instrument" empfehlen?


    lg,
    Laura

    @ Jana: Danke für den Link. Habe ich mir glaube ich schon 10 mal durchgelesen. Leider klingen die Tipps darin für mich jedoch alle leider vollkommen unausführbar.
    Mein Hund kennt leider nicht das Kommando "Lass es" und ich denke auch nicht, dass er darauf hören würde in einer solchen Situation.
    Zudem ist "Wohlfühlabstand" bei meinem Hund, wenn er den anderen Hund nicht sehen und nicht riechen kann!
    An eine Alternativhandlung "Komm weiter" ist auch nicht zu denken.
    Ich habe jetzt mal eine Hundetrainerin in Schwäbsich Hall per Mail kontaktiert.


    @ Charlotte: Bisher habe nur ich ihn ausgeführt. Mein Freund ist grade sehr im Stress und hat keine Zeit zum Gassigehen. Von daher weiß ich nicht, wie er bei anderen reagiert. Werde nochmal die Pflegestelle kontaktieren, wie die es immer gehandhabt haben. Wie er sich dort verhalten hat etc.
    Er darf momantan noch nicht von der Leine - ich arbeite mit Schlepp. Verhalten von Butch: Er sieht den anderen Hund - fixiert - fängt an zu ziehen - ab da nehme ich ihn kurz und mache mich natürlich steif, damit ich ihn halten kann - je näher der Hund kommt, desto schlimmer - dann wird böse gebellt und nach vorne gegangen. Es ist mit Sicherheit keine Unsicherheit!


    Man man man, bin echt am Verzweifeln!


    Grüße,
    Laura

    Bitte Hilfe:
    wie mache ich das dann inzwischen bei Hundebegegnungen??? Also bis er das "Schau" dauf hat?
    War grade wieder laufen und Butch hat JEDEN Hund, der uns begegnet ist, angemacht. Eine Hündin, der wir begegnet sind, wäre er sogar angegangen, wenn er gekonnt hätte! :shocked:
    Ich könnte grade echt heulen. Er hat auch - trotz seiner nur 13 Kilo - echt Kraft und ich kann ihn grade so halten.
    Wie macht man das denn auf engen Wegen???
    Bestimmt denken schon alle hier ich bin ne unfähige Hundehalterin mit zwei Biestern. Dabei wohne ich erst seit Anfang August in dem Dorf hier.
    Bin in Bälde auch auf Hundesitter angewiesen, aber mit so nem Hund läuft doch keiner :( :
    Er reagiert bei anderen Hunden an der Leine wirklich auf nix!!!
    Hab jetzt schon Schiss vor´m nächsten Spaziergang.
    Ist das mit der Leinenagression eigentlich n Dominanzproblem? Im Haus ist er sehr brav, hört gut etc. Auch draußen klappt das "Hier" schon echt gut. Soll ich z.B. nur noch aus der Hand füttern? Priviliegien streichen? Hilft das??


    Verzweifelte Grüße :hilfe: ,
    Laura