Beiträge von LittleCody

    Und wie kommst du damit klar, dass dein Hund seit 4 Jahren mit etwas leben muss, das ihm gegen den Strich geht?
    Ich hoffe ja immer noch, dass Cody sich mit allem arrangiert - hat er sich ja weitestgehend auch schon. Will eben, dass es den Wauzis gut geht bei mir!
    Weiß auch nicht, ob ich mir das alles nur einbilde :???:
    Frage mich auch, ob ich Cody weiter wie immer behandeln soll? Er saß z.B. oft auf meinem Schoß. Butch kann nunmal nicht auf´m Schoß sitzen, da er zu groß dafür ist. Darf Cody es also weitehin? Butch scheint - bisher zumindest - nicht eifersüchtig zu reagieren.


    Grüße,
    Laura

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe ja jetzt seit fast 1 Woche (letzten Die. ist er eingezogen) meinen Zweithund. Insgesamt würde ich sagen, dass die beiden gut miteinander klar kommen. Beides sind kastrierte Rüden und ca. gleich alt. Cody (Ersthund) hat am ersten Tag und gestern versucht aufzureiten. Butch geht dann ignorant weiter, knurrt aber auch, wenn es ihm zu bunt wird. Cody lässt dann von ihm ab.
    Sie streiten sich nie: weder beim Fressen, noch bei Spielzeug, noch um mich... :gut:
    Dennoch habe ich das Gefühl, dass Cody irgendwie "irritiert" ist, dass Butch jetzt zu uns gehört. :( : Butch ist etwas größer als Cody und ein kleiner Trampel. Er rennt mir den ganzen Tag im Haus nach und achtet dabei nicht so auf Cody. Rennt ihm schonmal in den Weg etc. Cody ist mir früher auch immer im ganzen Haus hinterher, jetzt liegt er öfter auch mal auf der Couch und schaut mir traurig (bilde ich mir das nur ein??) hinterher. Auch ist Cody öfter irgendwie unruhig, hechelt viel. Grade liegt er mir aber ganz brav auf meinem Schoß, Butch liegt bei meinem Freund vor der Couch.
    Wir handhaben es so, dass Cody auf die Couch darf (auch, um eine Rückzugsmöglichkeit zu haben), Butch aber nicht - wenn dann nur mal abends zum kuscheln. Butch hält sich gut daran und scheint damit klar zu kommen.
    Mein eigentliches Problem: Irgendwie hab´ ich ein schlechtes Gewissen, meinem Hund einen "Konkurrenten" zuzumuten. Obwohl sie sich ja im Prinzip verstehen. Er war/ ist extrem auf mich fixiert. Kommt aber mit allen Hunden klar und ist auch nie "eifersüchtig" gewesen, wenn ich andere gestreichelt habe oder so.
    Kennt ihr das? Wie lange dauert es ungefähr, bis der Ersthund den anderen akzeptiert? Sich quasi mit der Situation abfindet?
    Und könnt ihr mir irgendwie das schlechte Gewissen nehmen?


    Ganz liebe Grüße,
    Laura mit ihren 2 Wauzis

    Das mit dem "Schau" hatte ich mir auch schon vorgenommen, das zu trainieren. Es wird natürlich eine Weile dauern, bin er das auch unter Ablenkung drauf hat.
    Habe gelesen, dass man Hunde beim Leinentraining aber nicht vom anderen Hund ablenken soll, sondern trainieren soll, dass der Hund den anderen wahrnimmt und trotzdem ruhig bleibt. Wie passt das dann mit der Schau-Übung zusammen?
    "Sitz" kann er schon, führt es aber noch nicht immer zuverlässig aus. Sind dabei, das noch zu festigen.


    Grüße,
    Laura


    P.S.: Habe gerade versucht das "Schau" zu klickern. Bin mir aber nie sicher, wann er mir wirklich ins die Augen/ das Gesicht schaut. Wann clickert man denn? Bei jeder Bewegung in Richtung Gesicht? Oder nur beim wirklichen Blick ins Gesicht?

    bungee: ich gehe meistens einen Spaziergang am Tag mit Butch alleine. Verhalten ist das gleiche - wie ich das beurteilen kann. Da ich mitten auf dem Land wohne, treffe ich auf vielen Spaziergängen keine Hunde, sodass sich das mit dem Üben in der Situation auch in Grenzen hält. Auch bei den gemeinsamen Spaziergängen, kann ich micht jedoch hauptsächlich auf ihn konzentrieren, da Cody sehr gut hört, und einfach ohne Leine mitläuft.
    Was die UO angeht, kann er bisher kaum was. Sind grade dran das Hier und das Sitz zu üben. Angeclickert habe ich ihn auch schon.
    Beschäftigung: lange Spaziergänge mit Gehorsamsübungen, Clickern.
    Er ist schon älter, ca. 8, und ihm Haus ein total braver Hund, der sich ruhig verhält.


    Liebe Grüße,
    Laura

    Hallo,


    Butch (kastrierter Mischling), unser Zweithund, der seit Dienstag bei uns wohnt, hat anscheinend eine ausgewachsene Leinenagression. :hilfe: Wenn wir spazieren gehen und Butch einen Hund entdeckt (ich meine wirklich entdeckt, der kann noch 50 m weg sein), dann geht das Machogehabe los: Bellen (ununterbrochen), ziehen, scharren etc. Cody (kastrierter Rüde, der sich mit allem verträgt), unser Ersthund, verhält sich, wenn er ohne Leine mitläuft - während Butch den Affen macht - meist völlig ruhig.
    Habe schon versucht, bei Gezetere die Richtung zu wechseln, was meistens gar nichts bringt. Butch läuft dann zwar vom Hund weg, dreht sich aber immer wieder um und bellt die ganze Zeit weiter. Natürlich wird braves Verhalten (was er aber kaum anbietet in der Situation) belohnt. Butch ist dann auch so gepusht, dass er nicht mal seine geliebten Leckerchen nimmt.
    Auch an Bogen laufen ist nicht zu denken, da der Bogen ja 100 m betragen müsste und dazu müsste ich mitten durchs Feld latschen.
    Gestern haben wir - um den nachbarschaftlichen Frieden zu wahren - einen Kennenlernspaziergang mit meinen zwei und der Nachbarshündin gemacht. Cody war ohne Leine, Butch und die Dackelhündin an der Leine. Am Anfang des Spaziergangs hat Butch bestimmt 5 Min. ohne Pause gebellt. Irgendwann war dann Ruhe.
    Eigentlich versteht sich Butch auch gut mit anderen Hunden - vor allem Hündinnen. Er hat auf der Pflegestelle mit einer zusammen gewohnt. :???:
    Gestern hat Butch durch einen Zaun eine Colliehündin begrüßt - ohne jegliches Gebell. Heute begegnet uns die Hündin auf dem Spaziergang und Butch macht ein Theater ohne Ende. Sie war total brav, ging ganz ruhig an ihm vorbei, also er wird nicht von den anderen Hunden angestachelt.
    Ich weiß grade echt nicht weiter! Bin hier erst her gezogen. Wohne in einem klitzekleinen Dorf und will nicht als die mit dem bissigen Hund verschrien sein :shocked:
    Bitte, bin für alle Tipps dankbar.


    Hilfesuchende Grüße,
    Laura


    P.S.: Will unbedingt so schnell wie möglich in die Hundeschule mit Butch. Auf dem Land sind die Angebote aber dünn und ich hoffe, dass mir ein normaler Hundeverein mit sowas helfen kann. Und selbst dort muss ich schon fast 30 km hin fahren.

    @ SUNNYUNDCO: Wie, deine Mutter wollte euren Hund nach deinem Auszug zuhause ins Tierheim geben? :shocked:
    Hab´ ich da jetzt was völlig falsch verstanden? Warum wollte sie das denn tun?

    Hallo jepoo,


    aaaalso....Cody, mein erster Hund, ist bei mir eingezogen, als ich 21 war und gerade die Zwischenprüfung im Studium hinter mir hatte. Das war am 30. Juli 2003.
    Ich hatte mir schon seit ich denken kann einen Hund gewünscht. Meine Eltern wollten mir - da ich die einzige in der Familie mit diesem Wunsch war - diesen Traum aber nie erfüllen. Zu Beginn des Studiums bin ich zwar zuhause ausgezogen, lebte aber in einer WG, in der an Hundehaltung auch nicht zu denken war.
    Als ich dann aber endlich in meine eigene Wohnung gezogen bin (1 1/2 Zimmer), wurde der Traum schließlich wahr :gott: Ich habe lange recherchiert, weil ich eigentlich einen Tierheimhund wollte. Damals gab es aber leider nichts passendes (ich wollte einen kleinen Hund, der kein Welpe mehr war) und kam dann über viele Züchterkontakte an einen damals knapp 2-jährigen Malteserrüden. Das Beste, was mir überhaupt passieren konnte!!
    Während des Studiums hatte ich meinen Freund und meine Eltern zur Seite, die mal einspringen konnten, wenn ich lange an der Uni war. Auch das Referendariat mit enorm viel Arbeit habe ich mithilfe meiner Mama als Sitterin gut überstanden.
    Nun lebe ich seit Anfang August mit meinem Freund in einem Haus mit Garten und habe mir den Traum vom Zweithund erfüllt. Fast genau 6 Jahre nachdem der erste eingezogen ist :D


    Bin schon sehr gespannt, was die anderen so erzählen!


    Liebe Grüße,
    Laura, Cody und Butch

    Hallo,


    habe grade ganz interessiert den Thread gelesen und bin am überlegen, mir auch so ne Pfeife zuzulegen. Würde sie hauptsächlich für´s "Hier" verwenden. Bin mal gespannt, ob meine zwei auch auf Anhieb auf den Pfiff reagieren.
    Meint ihr eigentlich so eine Pfeife, die der Mensch nicht hören kann, oder eine, die wirklich auch für unsereiner pfeift? :???:


    Grüße,
    Laura

    Jetzt mal ganz ruhig und tief Luft holen!
    Der Hund ist jetzt da, er fühlt sich wohl bei dir, du kommst mit ihm klar. Was will man erstmal mehr? :gut:
    Wenn dein Tag tatsächlich so aussieht, wie du ihn beschrieben hast, ist der Hund doch nie mehr als 4-5 Stunden am Stück alleine, oder? Das ist wirklich vollkommen in Ordnung! Wenn du dann sogar noch einen Sitter suchst, ist doch alles perfekt. Mein Hund (bzw. seit 11.08. meine Hunde :D ) sind nach den Sommerferien auch wieder jeden Tag stundenweise alleine. Wenn sie daran gewöhnt sind, ist das alles kein Problem.
    Und Unterstützung bekommst du doch von deiner Freundin, oder? Und deine Eltern werden sich bestimmt auch noch in das Hundenäschen verlieben - so war´s bei meinen zumindest, die auch zuerst sehr gegen die Hundehaltung waren (ich war 21 und hatte meine erste eigene Wohnung, als ich Cody bekommen habe).


    Liebe Grüße und ganz viel Spaß mit dem neuen Mitbewohner wünscht
    Laura