Hallo zusammen,
ich habe seit genau sechs Jahren einen lieben und verträglichen kastrierten Malteserrüden. Er wird im Septermber acht Jahre alt und ist mein erster Hund, den ich damals noch zu Studienzeiten zu mir geholt habe. Mittlerweile habe ich mein Studium erfolgreich hinter mich gebracht und bin ins Berufsleben eingestiegen. In drei Wochen ziehe ich mit meinem Freund zusammen. Wir werden dann eine schöne Doppelhaushälfte auf dem Land mit großem Garten bewohnen. Mein sehnlicher Wunsch nach einem zweiten Hund soll nun endlich wahr werden. Dennoch habe ich auch einige Bedenken, da ich ein Mensch bin, der immer alles genau überdenkt.
Beispielsweise mache ich mir Sorgen, ob sich die beiden Hunde dann auch auf Dauer verstehen werden. Ich möchte einen Hund aus dem Tierheim holen, und natürlich werde ich austesten, ob sich meiner mit dem neuen versteht. Kann es denn passieren, dass nach einigen Wochen der große Zoff ausbricht? Dazu muss ich sagen, dass mein Hund sehr friedlich ist und den allermeisten Hunde, auch denen, die zu Besuch bei uns waren, sehr freundlich begegnet ist etc.
Auch über die Ausmaße der Mehrarbeit bin ich mir unsicher. Wie hoch ist denn die Zusatz"belastung" duch einen zweiten Hund? Es soll auch ein kleinerer - max. Beagle-Größe - werden?
Und schließlich: Wird sich mein Hund durch den zweiten zurückgesetzt fühlen? Immerhin hat er jetzt sechs Jahr mit mir alleine gelebt. Er ist auch sehr fixiert auf mich. Eifersüchtig auf andere Hunde hat er jedoch bisher noch nie reagiert.
Ich hoffe, dass viele hier, die zwei Hunde besitzen, gute Ratschläge für mich haben.
Liebe Grüße,
Laura und Cody