Beiträge von LittleCody

    So, ich war vorhin bei der TÄ. Sie hat ihn rektal untersucht und festgestellt, dass von der Hernien-OP ein beidseitiges Rectum Divertikel zurückgeblieben ist. Das ist eine Ausstülpung vom Enddarm. Da sammelt sich dann Kot, was den ständigen Drang auslöst, sich zu entleeren.
    Der weiche Stuhl kommt vermutlich vom Schnee, den Butch unwillkürlich bei jedem Spaziergang aufnimmt. Ich soll nun erstmal mit einer Diät (Butch bekommt jetzt zusätzlich zum Futter täglich schwarzen Tee mit Schmelzflocken) versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen.
    Wenn das nicht geht, steht eine OP in der Tierklinik an. Ich hoffe, dass sich das umgehen lässt!


    Liebe Grüße,
    Laura

    Hallo,


    also ich denke, so wie du die Situation beschreibst, dass der Hund sich sehr bedrängt gefühlt hat. Deine Tochter ist auf ihn "draufgeklettert", was ihm evtl. Angst/ Unbehangen bereitet hat. Oder sie hat ihm dabei viell. sogar wehgetan. Selbst mein lammfrommer Malteser hat z.B. beim Kämmen schonmal im "Affekt" nach mit geschnappt (ich hatte allerdings keine Schramme, er hat nur gewarnt), als ich ihm beim Kämmen mal sehr wehgetan hab.
    Ich würde in Zukunft einfach aufpassen, dass deine Tochter den Hund nicht mehr so bedrängt.


    Liebe Grüße,
    Laura

    Ich war schon beim TA. Vor einiger Zeit, als er aber hauptsächlich harten Kot verloren hat. Es wurde vermutet, dass es von der Hernien-OP kommt. Da kann man dann wohl nichts machen, so wie ich das verstanden habe. Er ist auch was den Urin angeht etwas inkontinent - da handelt es sich aber nur um Minitröpfchen, z.B. nach dem Aufstehen oder bei Aufregung. Für die Blaseninkontinenz hat er auch schon Globuli bekommen, die aber nicht geholfen haben.
    Gerade bin ich nochmal mit im raus - er hat gemacht. Erst mittelhart, dann noch 2mal ganz flüssig - waren dann nur noch Tröpfchen. Morgen geht´s auf jeden Fall zum TA.


    Grüße,
    Laura

    Hallo nochmal,


    Ich meld mich nochmal, weil sich das Problem verschlimmert hat. Am Wochenende waren wir mit Freunden (ohne Hunde) essen und als ich wieder kam war das Haus mit Kotspitzern übersät :shocked: . Er muss ihm einfach hinten rausgelaufen sein. Nun war´s bin heute gut aber grade eben kam ich vom Spaziergang zurück, dort hat er sein großes Geschäft erledigt. Nun bin ich daheim und muss ihm ständig den Po wischen. Er läuft hinten einfach immer n bisschen was raus. Ich weiß langsam echt nicht weiter. :hilfe:
    Zum TA geht´s jetzt auf jeden Fall Wollte aber nochmal in die Runde geben, ob jemand das gleiche Problem hat und das auch wieder in den Griff bekommen hat. Bin grade echt verzweifelt!


    Grüße,
    Laura

    Hallo,


    ich habe folgendes Problem mit meinem ca. 6-8-jährigen kastrierten Rüden: Er verliert ab und an Kot :ops: . Das passiert entweder nachts (dann sind es meist trockene Krümelchen) oder auch tagsüber (dann ist es meist ganz flüssig und kommt tropfenweise raus). Das ist natürlich echt unangenehm, vor allem, wenn wir mal unterwegs sind. Über Weihnachten war ich bei meinen Eltern und da war´s so schlimm, dass ich ihm ne provisorische "Windel" anziehen musste. :gott:
    Ich vermute, dass es mit seiner Perniealhernien-OP zusammenhängt, die er vor einem Jahr noch im Tierheim hatte, als er mit einer riesen Hernie aus Teneriffa kam. :( :
    Meine Frage nun: Gibt es jemanden hier, der ein ähnliches Problem hat? Habt ihr Tipps, was man dagegen tun kann? Habt ihr einen Tipp, was ich ihm zuhause anziehen könnte, um Teppiche zu schützen? :hilfe:


    Liebe Grüße und schonmal einen guten Rutsch an alle,
    Laura

    Natürlich arbeite ich daran,


    wir sind gerade dabei ein "Schau" aufzubauen - arbeite im Prinzip nach P. Cornells Methode, die sie in "Alter Angeber" beschreibt.
    Wirklich fruchten tut es allerdings noch nicht. Wohl, weil uns erstens sehr selten überhaupt Hunde zum Üben begegnen und weil ich viell. auch nicht alle richtig mache. Komme mir manchmal richtig unfähig vor, wenn ich wieder mal mit den Monstern an anderen Hunden vorbei muss.
    Und ja, es sind kleine Hunde. Aber Butch mit seinen knapp 14 Kilo entwickelt eine Kraft, dass einem die Ohren schlackern.
    Ich kann ihn natrülich ohne Probleme halten aber er gebärdet sich wie ein wildes Tier und hat zudem eine Stimme wie ein Schäferhund!!!!

    Also vorweg,


    die Nachbarin hat nicht mitbekommen, dass ich sauer auf sie war. Ich war in dem Moment so damit beschäftigt, ins Haus zu kommen, dass ich sie nichtmal gebeten habe, doch kurz stehen zu bleiben und zu warten, bis ich drin bin.
    Bisher gab es auch noch nie eine Situation, in der ich ihr Verhalten so fehl am Platz fand. Nur vorhin, da war es echt so, dass sie die Situation mit ihrem Näherkommen noch viel schlimmer gemacht hat. Und ich stand wie der Depp vor der Türe und hab sie nicht aufbekommen. :ops:
    Einfach ärgerlich sowas. Aber wie ich sehe, seid ihr da ja ähnlicher Meinung wie ich und hättet wohl kurz gewartet, bis ich drin bin, oder?

    Hi,


    danke für dein Verständnis. Naja, es wär natürlich schon ne Möglichkeit immer mit beiden getrennt zu laufen, aber dafür fehlt mir ehrlich gesagt die Zeit. Und heute war´s ja so, dass ich am Nachhausekommen war und dann die blöde Situation war. Da musste ich ja mit beiden irgendwie durch.
    Es ärgert mich nur so maßlos, dass die Nachbarin nichtmal warten konnte, bis ich im haus verschwunden war. Das wäre ne Sache von 10-20 Sek. gewesen.


    Schon etwas beruhigt aber immer noch sauer,
    Laura

    Guten Abend allerseits,


    ich muss hier einfach mal meinen Ärger niederschreiben, weil ich sonst glaube ich gleich platze :shocked:. Zur Vorgeschichte: Einer meiner Hunde ist leinenagressiv und "zieht" den anderen gerne mit, wenn er sich richtig reinsteigert, sodas ich häufig zwei Kläffer an der Leine habe. Die Leute in der Nachbarschaft wissen größtenteils Bescheid. Die in der näheren Umgebung auch, dass sie Hunde eigentlich harmlos und lieb sind.
    Unsere direkte Nachbarin (Doppelhaushälfte) hat auch zwei Hunde. Die vier verstehen sich einfach nicht. Wenn wir uns begegnen, gibt´s immer Theater. So, und nun ist gerade folgendes passiert. Ich biege in unsere Straße ein und bin schon fast am Haus angekommen, da kommt uns besagte Nachbarin entgegen. Meine fangen schon an sich steif zu machen und zu brummeln. Ich gehe schneller, weil ich fix ins Haus will, um Ärger zu vermeiden :gott: und bin schon an der Türe und will aufschließen. Die Nachbarin läuft einfach immer weiter auf uns zu (sie will ja schließlich zu ihrem Hauseingang :gott: ). Auch ihre Hunde fangen nun an richtig Radau zu machen, meine zwei natürlich mit. Ein rieeeeesen "Gebrüll" der Hunde in der abendlichen, vorweihnachtlich geschmückten Gasse. Ich kriege vor lauter Stress die Türe nicht auf, die Hunde ziehen und bellen wie verrückt. Sie schreit ihre Hunde an, dass sie die Klappe halten sollen, was natürlich nichts bringt :/ . Endlich lässt sich der Schlüssel drehen und ich verfrachte meine Monster ins Haus, aus dem natürlich - bis die Türe zu ist - munter weitergekeift wird. Endlich drinnen war ich STINKSAUER auf die Hunde, mich (weil unfähig sie ruhig zu stellen) und vor allem die Nachbarin.
    Ich frage euch: Wäre es so schlimm gewesen, 20 Sek. auf Abstand zu warten, bis ich im Haus bin???? Sie hat gesehen, dass ich schnell rein will und schon den Schlüssel in der Hand hatte. Ich bin so sauer, dass ich mich wieder mal zum Komplettdeppen gemacht habe - vor allem, weil es diesmal nicht hätte sein müssen.
    Findet ihr das zu viel verlangt, dass man n bisschen Respekt zeigt und versucht, Eskalationen zu vermeiden?


    Ärgerliche Grüße,
    Laura

    Hallo liebe Foris,


    ich habe - wie einige vielleicht wissen - seit August nicht mehr nur einen, sondern zwei Hunde. Der neue ist ein ca. 8-jähriger Mischling aus Teneriffa, der - nachdem er letzen Winter dort gefunden wurde - erstmal 6 Monate bei einer Pflegefamilie war. Er ist im Prinzip ein ganz lieber Hund, total verschmust, eigentlich lernwillig, versteht sich prima mit meinem Ersthund (es gab noch NIE Streit).
    Mein Problem:
    Butch (so heißt er) ist draußen teilweise mehr oder weniger "außer Kontrolle". Er ist ohnehin ein sehr mitteilungsbedürftiger Hund, der auch drinnen immer mal wieder fiepst, brummt (wohliges Brummen) - eben irgendwelche Geräusche von sich gibt. Draußen ist es allerdings extrem: er knurrt, scharrt, bellt, zieht - ist insgesamt wie wild. Vor allem vor oder nach deinen Verrichtungen, aber auch mal einfach so beim Gehen oder wenn ich kurz stehen bleibe, um auf den anderen zu warten. :shocked: Er ist außerdem leinenagressiv und bellt dann so laut und tief, dass einem fast die Ohren abfallen. Er zieht dann (trotz seiner nur 14 Kilo) auch extrem - es ist eine einzige Katastrophe. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich ihn draußen nicht unter Kontrolle habe, dass er überhaupt nicht "unter meinem Kommando steht". Nicht, damit ihr mich jetzt falsch versteht - das macht er nicht den ganzen Spaziergang so, aber ab und zu, z.B. immer, wenn was Außergewöhliches vorkommt. Oder wenn wir gerade aus dem Haus sind. Ich übe viel mit ihm, er hat auch schon viel gelernt (z.B. "Hier" mit Vorsitz, "Platz", "Bleib"). Draußen klappen die Sachen auch meist - bis etwas anderes interessanter ist. Er bellt mittlerweile auch fast alles draußen an (Schafe, Menschen, Vögel, Autos etc.) Das macht er allerdings nur, wenn wir im freien Feld unterwegs sind. In der Stadt ist er (vielleicht weil er da so abgelenkt ist??) total brav - außer was die anderen Hunde angeht.
    Es heißt ja immer, dass die Dominanzproblematik veraltet ist, aber irgendwie hab´ ich das Gefühl, dass er mich nicht für so ganz voll nimmt. Frage nun: Was kann ich dagegen tun, dass er sich so wild gebärdet? Wie kann ich ihn auch draußen in jeder Situation unter Kontolle bringen? :hilfe:


    Hilfesuchende Grüße,
    Laura