Das mit dem Alleinebleiben können, wenn der Hund immer bei einem ist, kenn ich leider auch nur zu gut :|
Ich nehme meinen Hund auch immer mit zum Arbeiten (seit nem Jahr jetzt, davor hab ich mit meinem damaligen Freund zusammengewohnt und konnte sie auch oft bei ihm lassen). Ich arbeite in der Jugendhilfe, in einer Wohngruppe für Kinder (im Alter von momentan 8 - 15 Jahren) und ich würd sagen, es ist einfach perfekt, um einen Hund mitzunehmen. Unsere Wohngruppe ist ein Einfamilienhaus mit großem, umzäunten Garten, in einem Dorf. Am Wochenende oder auch unter der Woche gestaltet sich mein Dienst schon um den Hund. D.h. Wir gehen spazieren, raus in die Natur, die Kids sind an der frischen Luft... wenns mal nicht hinhaut mit dem Gassi gehen, weil ja doch auch einige Kinder NAchm.unterricht, Therapien.. haben, lass ich sie in den Garten, wo dann immer jemand sich drum reißt, mit ihr zu spielen. Die Kinder lieben sie abgöttisch, streiten sich schon immer drum, wer ihr abends das Fressen hinstellen darf . Die Einrichtungsleitung bei uns hat auch 2 Hovawart-Rüden und meine direkte Vorgesetzte liebt Hunde auch abgöttisch. Ich denke, sonst wäre das nicht möglich, ebenso muss das ganze Team dahinterstehen, meiner Meinung nach. DA ich Lucy auch mal auf der Gruppe lass, wenn ich z.B. mit einem Kind mal schnell zum Zahnarzt oder so muss.
Ich denk, dass es leichter ist, in einem sozialen Beruf den Hund mitzunehmen, weil Tiere eben vieles schaffen, wo sonst einfach kein Weg ist.