Beiträge von NadeBln

    hallo


    soviel ich weiß, gibts da oft gar keine soo genauen Angaben, wenn du eine Veränderung zum Positiven feststellst, solltest du die Bachblüte(n) noch einige Tage weitergeben.
    Sollte das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein (oder spätestens nach drei Wochen), muss man die Auswahl der Bachblüte(n) neu überdenken.
    Anfangs würd ich es 2 oder 3 x am Tag geben und dann nur noch vor Ereignissen... dann irgendwann absetzen (so nach 3 Wochen, wie gesagt).


    btw: wußte gar nicht dass es Bachblüten schon in Globuli- Form gibt, ist ja cool, ist ja dann ohne Alkohol..


    Viel Erfolg :)

    ich find es trotzdem problematisch, dass man mitbekommt, dass es im TH genau so gehandhabt wird.
    So gesehen, kann ich Hundehalter, dessen Hund ein Soka(- Mix) ist, verstehen, dass er/sie versucht, den Hund als Labbi- oder Boxermischling auszugeben.... allerdings sollte man dann darauf achten, dass es wirklich "behördensicher" ist und man nicht doch eines Tages Ärger deswegen bekommt.
    Ja, Leidtragende sind dann, wie fast immer, die Hunde....

    hallo,


    dann frage ich mich was bei den Tierheimhunden ist... da gibts doch auch etliche, die als Mischlinge "deklariert" sind. Ist das auch Beschiß? Müssen die Halter dieser Hunde damit rechnen, dass das OA die Hunde irgendwann einzieht???Oder ist die "Rasse-Mix-Bezeichnung" dann endgültig, weil es im TH festgestellt wurde??
    Wo ist da der Unterschied, wenn mein TA mir nen Mischling in den Hundeausweis schreibt oder die das im TH machen?
    Es geht ja eben nicht nur um erhöhte Steuer, sondern auch um Auflagen wie Maulkorb usw...
    oder ging es bei dem geschilderten Fall nur um eine Angabe/Anmeldung beim Finanzamt? Die sehen ja oft die Hunde gar nicht... da kann man theoretisch ja alles mögliche erzählen....


    verwirrte Grüße

    @ bungee


    SVV ist ein Symptom verschieder neurotischer Erkrankungen... meist spüren die Betroffenen dabei eine Erleichterung, der Schmerz wird gedämpft wahrgenommen.
    Manchmal ist es auch "nur" ein Schrei nach Aufmerksamkeit und, wie schon erwähnt, leider unter Jugendlichen auch ein "Modeding"...


    Auch im Tierreich gibt es selbst verletzendes Verhalten, allerdings mit viel deutlicher erkennbarem Überlebenstrieb (wenn ein Tier sich das Bein abnagt, um aus einer Falle zu kommen beispielsweise)

    bungee, ich hab viel mit "solchen Jugendlichen" gearbeitet und kann sagen, dass diese Phänomen weiter verbreitet ist, als man denkt... leider.
    Viel häufiger leiden Frauen darunter.... und viele dieser Menschen brauchen Tiere, sie sind für sie wirklich wie ein Therapeut. Tiere können Blockaden lösen, an denen mach Therapeut sich die Zähne ausgebissen hat.
    (Natürlich sollte jeder, der solche Probleme hat, auch eine Therapie machen!)


    Ich hatte zu meiner Polly auch ein ähnlich intensives Verhältnis, denn auch sie hat mir was gegeben, was ich zB im Elterhaus nicht bekommen habe und das hat mich nachhaltig gestärkt. Ich hab hier schonmal in einem anderen Zusammenhang geschrieben, dass sie mich zu einem besseren Menschen gemacht hat. Ich hab von ihr Dinge gelernt, über Liebe und Verantwortung, die meinen Charakter sehr geprägt haben. Ich war 19 als sie zu mir kam... rückblickend bin ich mit ihr zusammen erwachsen geworden :)


    liebe Grüße

    hallo :)


    danke für eure Antworten...


    ja, viel Training und viel Konsequenz.... werde jetzt das Thema "auf deinen Platz" ernsthaft angehen, habe heut schon geübt mit Murphy, ging super...


    Durch Zufall war heut wieder der Bekannte da, den er das letzte mal so bedrängt hatte und siehe da, er war auf den Platz schickbar, er wollt nämlich grad wieder loslegen.. und als er rausdurfte war er brav und hat sich nen Knochen zum knabbern geschnappt...
    manchmal hat man echt nen Brett vor'm Kopp...
    Muss aber noch viel mit ihm üben, dass es heut so gut lief, ist sicher noch nicht "gefestigt" und ich denke, er wird schon nochmal versuchen das Ruder für sich rumzureissen, hihi


    Ja, ich meinte die HTS, hab mir da mal einiges durchgelesen, das hat mir auch nochmal neuen Input gegeben....


    liebe Grüße erstmal soweit...

    hallo ihr Lieben,


    ich hab eine Frage zum Thema: Erziehung eines erwachsenen Hundes..


    Murphy (2 Jahre, unkastriert) lebt jetzt seit etwas über drei Monaten bei mir... nun habe ich Folgendes bemerkt:
    Wenn ich Besuch bekomme, pickt er sich bestimmte Leute raus, die er spielerisch belästigt, er umschleicht sie, versucht sie anzuknabbern (an Händen und Kleidung), springt hinter die Person auf die Couch, schnüffelt an deren Kopf rum usw. er versucht sogar aufzureiten (hab es einmal laufen lassen, um zu sehen wie weit er geht). Einem Nachbarn, den wir besuchten, hing er am Bein, da sah ich bei ihm das erste Mal, dass er das macht. Das hab ich ihm untersagt, er versucht dann mich zu ignorieren, während er an den anderen Personen "rumnestelt" und hört nur widerwillig damit auf.
    Mich nervt das total, denn ich weiß nicht, ob ich darauf eingehen soll, oder der belästigten Person sagen soll, was sie machen soll....("aus" sagen, ignorieren oä, je nachdem) hatte das mal versucht, er hört aber nicht auf die anderen, aber leider machen die anderen auch nicht immer das, was ich sage, sondern lassen sich doch auf ein Spielen mit ihm ein, reden auf ihn ein usw... das ist echt ein Problem, ich muss theoretisch Hund und Besuch die ganze Zeit kontrollieren, aber das kann es ja nicht sein...


    Muss dazu sagen, dass Murphy bisher nur bei Züchtern gelebt hat. Ich kenne ja nur die, wo ich ihn herhabe, da war ein ca 18-jähriger Sohn, der viel und wild mit Murphy gespielt hat, Murphy durfte dort einige Sachen, die mir viel zu grenzwertig sind... (wenn jemand auf einem Stuhl sitzt, stellte er sich mit den Vorderbeinen auf die Sitzfläche usw.)
    Bei mir allerdings macht er das nicht...Wenn er Personen so grenzenlos "anbaggert" sind das meist Männer... aber er macht es nicht bei allen Männern.
    Draussen ist Murphy gegenüber Fremden sehr vorsichtig....


    Mir wird grad beim Schreiben schon selbst klar, was ich tun sollte....
    Kann mir bitte jemand sagen, wie diese Trainerin heißt, die das mit der Ampel und der Decke macht? Das wäre doch gutes Trainig für Murphy in dem Fall, oder? Gibt es da ein gutes Buch oder Trainingsvideo auf DVD zu kaufen??
    Mir fällt dazu nämlich grad auf, dass er zwar gut auf mich hört, aber bei "auf deinen Platz" gar nicht hört... er geht zwar hinein, aber bleibt nicht dort... Anfangs dachte ich sogar, er kennt das Kommando gar nicht, aber als ich mal n Leckerchen in der Hand hatte, hat er sich verraten :D ist mir grad ein bißchen peinlich ehrlich gesagt :D weil ich das erstmal für mich ok fand.... ich dachte eine Schonzeit ist am Anfang okay und ich warte damit. Nun hab ich Angst, dass sein Verhalten extremer wird und ich es nicht mehr beeinflussen kann oder aus Genervtheit falsch reagiere und es verschlimmere...
    Ist da überhaupt ein Zusammenhang zwischen der Belästigung meiner Besucher und meiner Inkonsequenz, was das auf den Platz, also "in die Ruheposition" schicken, betrifft?
    (mir fällt grad noch auf, dass er manchmal dieses Verhalten bei alten Hunden zeigt und bei kleinen, unsicheren Hunden auch.... Kann es sein, dass er "Schwächere" erkennt und diese dann spielerisch unterdrücken will? Er ist nicht ja bösartig (aggressiv) dabei, eher "stürmisch liebevoll", halt super aufdringlich und grenzenlos. Wieso mach ein Hund das? Ist das rüdentypisch?)
    Hilfe :gott:


    liebe Grüße

    hallo :)


    gibt es denn rassespezifische Nachteile bei Shelties?


    Mir würde der MDR1 Defekt einfallen, aber das trifft ja alle Colliartigen.


    Dann vielleicht, dass man nachsagt, sie können Kläffer sein (wie bei Collies), aber das ist ja auch ne individuelle Sache und/oder Erziehung.


    Meine Hündin (Colliemix) war ne Kläfferin hoch zehn, Murphy ist hingegen ein "Nie- Kläffer" (ich glaub, er hat in den 3 Monaten, die er bei mir ist, 3 mal gebellt, immer nur einmal...).
    Murphy singt mir höchstens mal ein Lied :D (da brummt er so singend vor sich hin) oder er brummelt wenn er sich gemütlich hinlegt....... ansonsten ist er ein ruhiger Geselle...
    Er ist leider auch gar nicht so lernwillig, eher unwillig, aber das mag an seiner Vorgeschichte liegen. Ich glaube, er kennt das einfach nicht, er lag zu lange brach... aber ich denke, das wird schon noch, hab auch letztens hier erst im Forum gelesen, dass das bei Rüden gar nicht so ungewöhnlich ist mit dem langsameren Lernen....


    Therapiehunde find ich auch klasse, aber ich glaub ich hab da eine zu romantische Vorstellung von, im Endeffekt ist es für die Tiere eine hohe Belastung!
    Aufgrund meines Berufs (Erzieherin) habe ich auch schon daran gedacht einen Therapiehund auszubilden, aber das ist sehr anspruchsvoll und ich habe realistisch gesehen die Zeit nicht dafür. Murphy ist ausserdem zu alt (habe gelesen, dass die Ausbildung vor dem 2. Lj. abgeschlossen sein muss). Interessante Arbeit, aber zeitintensiv und ich persönlich würde es Murphy nicht zumuten wollen.


    bernersennen trotzdem danke für deine Antwort :)

    mach dich nicht fertig....! Bei Panik setzt vieles aus, auch eine gute Sozialisierung oder ein "Urvertrauen"... ein Schock ist immer ziemlich heftig und kann den bravsten Hund ausser Kontrolle bringen...
    solche Dinge passieren, du kannst daran lernen und deinen Hund kennenlernen, auch nach 3 Jahren kann man viel über seinen Hund lernen (und auch viele Jahre später noch....)
    just relaaax ;)


    liebe Grüße


    edit: Bachblüten könnten auch helfen, rescue remedy ("Notfalltropfen") vorher nehmen (am besten echt ihr beide) und dann den Walddweg langspazieren...