Beiträge von NadeBln

    hallo :)


    kann auf jeden Fall am Wohnungs- und Ortswechsel liegen... vielleicht fühlt sie sich in der neuen Wohnung von dir verlassen...



    Du solltest mit dem Allein- sein- Training wieder bei Null beginnen, dh. erst nur kurz den Raum verlassen, belohnen wenn Ruhe ist usw... dann langsam steigern, Wohnung verlassen, lauschen, sofort rein wenn sie ruhg ist, belohnen. Dann steigerst du die Zeiten wieder langsam...Wichtig ist, dass du sie immer nur belohnst wenn sie wirklich ruhig war...


    Wenn du hier die Suche betätigst findest du ganz viele gute Tipps, wie man das Alleinebleiben aufbauen kann und, auch wichtig, wie man sich verhält wenn man geht, bzw. wiederkommt.



    Alles Gute...


    liebe Grüße...

    hallo..


    ich find es nicht schlecht, wenn Hunde auf ein Knurren ihres Herrchens/ Frauchens reagieren... allerdings hat weder Polly früher, noch Murphy jetzt, das wirklich beachtet... die haben eher blöd geguckt, so nach dem Motto: "huch, was will die denn jetzt?"


    Der Hund eines Kumpels hört da allerdings gut drauf und als ich mal mit ihm spazieren war, hab ich mich gewundert, wieso der mich nur halb wahrnimmt und ich ihm alles 3x sagen muss.. da fiel mir das mit dem Knurren ein und dann funzte alles sofort, hihi, schon cool....


    nicht knurrige, liebe Grüße ;)

    hihi...


    schön geschrieben...
    ich erkenne meinen Rüden auch ein bißchen wieder...


    ich hatte vor einer Weile einen Thread eröffnet mit dem Theam "Rüde oder Hündin", weil ich wissen wollte ob das Pipi schnüffeln und "markieren" von Rüden wirklich so intensiv "betrieben wird", wie ich es wahrnahm...
    naja, ich muss sagen es IST so.... :D
    aber es stört ich nicht, ich mach mich auch insgeheim darüber lustig und beobachte ihn dabei.... ich wette immer schon heimlich, wo er hinpinkeln wird... mit dem großen Geschäft ist es auch so, er sucht sehr lange nach einem gutem Ort.. und zieht sich dabei auch dezent zurück, sehr angenehm...


    liebe Grüße


    :gut:
    ein schöner Name...

    hallo :)


    ich schließe mich der Meinung an, dass eine Erdgeschoßwohnung wohl das Beste wäre...
    Ich hab 8 Jahre mit Hund und Katz in einer 50qm großen Wohnung gewohnt, die allerdings auch ebenerdig war und an die ein schöner Garten angeschlossen war. Den durften zwar alle Mieter nutzen, trotzdem gab es nie Probleme, weder mit Hund noch Katz, die Nachbarn kannten und mochten meine Tiere und sie haben auch nie jemanden belästigt oder so...
    Sorgen hab ich mir allerdings öfter gemacht, wenn die Katz nicht nach Hause kam, aber das geht einem auf dem Land sicher genauso...


    Freigängerkatzen können also auch in Wohnungen glücklich werden, Hauptsache ist wohl, dass sie wieder raus dürfen... und einem Hund ist es glaube ich egal, Hauptsache er ist bei seiner Familie.. mit dem Hund geht man zum Bewegen ja eh raus..


    Ich denke sogar, dass sich manche Hunde in kleinen, gemütlichen Wohnungen besser ins Rudel integriert fühlen als in riesigen Häusern, da der Kontakt ja viel enger ist.... allerdings sollte man in kleinen Wohnungen, meiner Meinung nach, nicht mehrere Tiere halten, da diese voreinander auch Rückzugsmöglichkeiten haben sollten...


    ich wünsche euch ganz viel Glück, dass ihr eine passende Wohnung findet, die auf eure Bedürfnisse passt und vor allem nette Nachbarn!!!!


    liebe Grüße

    hallo :)


    schön, dass du einen Hund aus dem Tierheim nehmen möchtest!


    also, ich habe damals meine Hündin mit 13 Monaten übernommen, wenn ich sie nicht genommen hätte, wäre sie ins TH gegeben worden. Ich habe sie nicht "gesucht", sie hat mich gefunden... sie war nicht der Hund den ich mir vorher so vorgestellt hatte, aber das beste was mir in meinem Leben passiert ist...!!! Sie hat mich über 13 Jahre begleitet....


    Meinen jetzigen Hund habe ich gesucht... ich wollte diese Rasse und ich wollte einen Hund der mind. ein Jahr und max. 3 Jahre alt ist.. auch aus zeitlichen Gründen.
    Ich habe mir auch vorher eine Art Liste gemacht, da es mir wichtig war, ungefähr zu wissen worauf ich mich einlassen kann und ich wollte es schon darauf abstimmen, wie meine Möglichkeiten sind.. erziehungs-, auslastungs- und zeittechnisch...


    Dass ich davor schon einen Hund gehabt habe, war da sicher förderlich, ich konnte recht realistisch einschätzen, was es bedeutet einen Hund zu haben...
    Andererseits hat es mir auch im Weg gestanden, da ich sämtliche Naivität, die Traumvorstellung Hund, verloren hatte. Ich hatte einen Heidenrespekt vor der Verantwortung, dem Finanziellen, aber ganz doll auch vor dem emotionalen Part... z.B. die Sorgen, die man sich macht, wenn das Tier krank ist oder das schlechte Gewissen, wenn man umständehalber mal allein verreisen muss, davor hatte ich richtig Angst...


    Meine Polly habe ich unbedarfter "angeschafft", ich habe zwar auch eine Nacht drüber geschlafen, aber ich wußte am Abend schon, dass ich sie nehmen werde....
    Bei Murphy hatte ich total Angst, aber erst ab dem Zeitpunkt, wo ich mich für ihn entscheiden sollte.... ich war dann froh, dass sich die Züchterin nicht mehr gemeldet hatte und dachte, ok, es hat sich erledigt, jemand anders hat ihn bekommen... aber nach zwei Wochen meldete sie sich dann doch, ihr PC war kaputt und alle Daten waren futsch, die erst wieder hergestellt werden mussten...und ich hatte mich ja auch nicht gemeldet, weil ich so ne Angst gekriegt hab...
    naja, Murphy wartete also doch noch auf mich.... tja und dann hat es mich endlich gepackt, das Fieber....
    Ich habe den großen Schritt gewagt und ich muss sagen, es war sooo gut, dass ich das gemacht habe! Er ist ein ganz toller Hund und bereichert mein Leben so sehr. Ich habe mich seit Polly's Tod nicht mehr wirklich lebendig gefühlt und Murphy hat mich irgendwie wieder aufgeweckt...
    Es ist ein ganz tolles Gefühl wieder einen Hund, einen Begleiter, einen Seelenfreund zu haben....


    Zum Alter: ich würde auch sagen, dass man mit einem Hund der zwischen 1 und 2 Jahren alt ist, noch einen sehr flexiblen Hund hat, man kann ihm noch eine Menge beibringen und er ist noch verspielt genug, dass es z.B. leichter fallen wird, darüber eine Bindung aufzubauen. Aber es ist zeittechnisch einfach kein Baby mehr. Grade Hunde, die eine Vorgeschichte haben sind oft so dankbar für ein endgültiges zuhause, dass sie sich gut in den Alltag einfügen, den man ihnen bietet...
    Aber es gibt sicher tolle Hunde jeden Alters im TH... mir wäre es ab einem bestimmten Alter aber dann doch zu heikel, einfach weil die Zeit, in der man wieder loslassen muss, dann so schnell da wäre...


    Am wichtigsten bei der Wahl eines erwachsenen Hundes ist meiner Meinung nach sowieso der Charakter...
    im TH hast du ja die Möglichkeit mit dem Hund spazieren zu gehen, da kannst du ja schonmal ein bißchen überprüfen wie der Hund drauf ist und ihn auf dich wirken lassen...
    Von einem "Problemhund" wurde ich als Ersthund unbedingt abraten...


    also, unbedingt genau über das jeweilige Tier informieren, manchmal ist ja auch sehr viel von der Vorgeschichte bekannt und auf jeden Fall ein Probegassigehen machen oder vielleicht geht ja sogar auch eine Probeübernachtung...


    ich wünsche dir viel Spaß bei der Suche nach einem Kumpel :)
    es gibt so viele einsame Hundeseelen, die gerne ein schönes zuhause hätten, bestimmt findest du einen ganz Tollen!!!

    Wauzihund
    jaaa, an sowas hab ich auch gedacht...
    den wissenschaftlichen Begriff dazu hab ich allerdings noch nicht gehört, war immer mehr "so'n Gefühl", danke für den link...


    ich denke sowieso, dass sehr viel an Kommunikation mit Tieren über solche "Bahnen" läuft... ich versuche im Umgang mit meinem Hund, wenn ich z.B. merke, er überlegt grad was er tun soll, auf mich hören oder doch was anderes machen, mir bildlich vorzustellen was er tun soll... das wirkt Wunder...


    liebe Grüße...