Beiträge von NadeBln

    Azalee


    ja, man muss das echt ansprechen beim TA, da fühl ich mich besser mit... obwohl der MDR1 Defekt, wie ich gelesen hab, wohl auch Bestandteil im TA- Studium ist... also eigentlich müsste jeden TA bescheid wissen... darauf verlass ich mich aber lieber nicht...
    Und das mit der zu hohen Dosis hab ich auch so verstanden... also ist es dann wohl kein Problem...
    Danke jedenfalls für die Tipps...



    Gammur


    ja, so werd ich das machen, auf jeden Fall nur unter Aufsicht und dann in Zukunft nur noch mit vorheriger Probe..
    Danke auf jeden Fall!




    Ich werd dann berichten... ich hoffe auch es geht alles gut...!
    Verrückt machen lassen will ich mich nicht, aber es ist ernstzunehmen und ich kenne meinen Hund einfach noch nicht so gut und kann es einfach nicht einschätzen...
    Tut aber auf jeden Fall schon mal gut zu wissen, dass man mit dem Thema nicht allein ist!

    Gammur: danke


    leider HAT er Würmer. Ich hab das Präparat seit meinem letzten TA- Besuch hier, wollte mich aber noch informieren usw. bevor ich es anwende.
    ich muss dazu sagen, ich habe meinen Hund erst seit 4 Wochen.
    Er hatte wohl Flöhe bevor ich ihn bekam, wurde dagegen behandelt (nicht von mir). Da ist ein Wurmbefall ja keine Seltenheit... naja, als er dann nach 2 Wochen Durchfall bekam, dachte ich, ich geh zum TA und lass das checken. Die gab mir einfach die Wurmkurtablette, also ohne vorherige Kotprobe oder so... allerding okay dosiert (laut der HP der Uni Gießen...), darauf hat sie auch genau geachtet als die Helferin nochmal nachgefragt hat ob eine oder zwei Tabletten.. naja, es ging, wie so oft, alles so schnell im Behandlungszimmer, schwupp, war ich wieder draussen......
    naja und da ich den Hund erstmal bei mir ankommen lassen wollte und ein ungutes Gefühl bei dem Medikament hatte, habe ich es ihm nicht gleich gegeben.. wie es dann so ist, ich dachte, er hat keine Würmer, habe es die ganze Zeit kontrolliert (wäh ;))... ich hab aber heut welche gesehen.... doof, dass ich solang gewartet hab, ich weiß.... Angst....

    hallo, habe grad schon einen Beitrag in einem anderen Thread geschrieben, aber der ist leider so schnell von der Startseite verschwunden... hier ist der Titel vielleicht noch etwas passender...


    Ich habe ein Problem, ich habe einen Collie und möchte ihm eine Wurmkur- Tablette geben, ich habe vom TA Milbemax bekommen.
    Ich wurde nicht auf eventuelle Risiken hingewiesen.
    Da ich mich aber vorab schon mit der MDR1- Problematik auseinandergesetzt habe, bin ich grad am Zweifeln, ob ich ihm das Mittel geben kann.


    Er ist nicht auf MDR1 getestet, seine Eltern sind beide (+/-), also ist er auf jeden Fall gefährdet... ich hab mir seit ner Weile die Finger wund geg**gelt und bin natürlich auf verschiedenste Theorien gestoßen....
    das was hängengeblieben ist:


    Milbemax steht ja, bei angemessener Dosierung, bei den eher unbedenklichen Medis....


    Ergebnisse sind nicht immer sicher, ein (+/+) getesteter Hund kann Jahre später auf einmal (-/-) gestestet werden...


    Auch bei (+/-) KANN es zu einer Medikamentenunverträglichkeit kommen...


    das alles veranlaßt mich eigentlich zu folgender Handlungsweise: ich lasse ihn nicht testen (NICHT aus Geiz) und gehe vom "worst case" aus, er ist (-/-) und bin einfach super vorsichtig was ich ihm gebe (Wurmkur, Flohzeugs)
    Ich muss mich bei jeder Medikamentengabe beim TA "einmischen" und auf einen MDR1 Defekt hinweisen.


    Ich hab mir die Liste mit den eher unbedenklichen Mitteln ausgedruckt und sie mal in Hundis Ausweis gepackt, damit ich sie beim TA immer dabei hab...
    Auf der Homepage der Uni Gießen steht Milbemax bei den, bei passender Dosierung, unbedenklichen Mitteln. Hier wurde es in der Liste der gefährlichen Mittel genannt, also der Wirktoff Milbemycin Oxime.


    Was tut ihr Collie / Aussie / Border Collie usw. - Halter wenn ihr entwurmt oder ein Flohmittel (Spot on) auftragt? Genauso wie die zahlreichen Collie- Mixe, die KÖNNTEN doch auch alle den Defekt haben, oder? das sind ja Millionen von Hunden....
    Ist die "unbedenkliche" Liste wirklich unbedenklich?
    Dann wäre Mibemax das Mittel zur Wurmkur und Stronghold dann gegen Flöhe? (laut Uni Gießen)


    Fragen über Fragen.... alles etwas wirr, sorry....
    Liebe Grüße

    hallo, der Thread ist ja nun schon etwas älter, aber da es ihn bereits gibt, wollte ich nicht extra einen neuen aufmachen.....


    Ich habe nämlich das gleiche Problem, ich habe einen Collie und möchte ihm eine Wurmkur geben, ich habe vom TA auch Milbemax bekommen.
    Sie hat mich auch nicht auf eventuelle Risiken hingewiesen.
    Da ich mich aber vorab schon mit der Problematik auseinandergesetzt habe, bin ich vorsichtig genug, sie ihm nicht einfach so zu geben.
    Ich war mir nämlich nicht sicher ob er Würmer hat.. er hatte wohl Flöhe bevor ich ihn bekam, anfangs Durchfall, so dass ich das Präparat schon mal besorgt habe, Würmer hatte ich aber keine entdeckt, heute dann aber habe ich welche gesehen... nun komm ich um die Wurmkur nicht herum....


    Er ist nicht auf MDR1 getestet, seine Eltern sind beide (+/-), also ist er auf jeden Fall gefährdet... ich hab mir seit ner Weile die Finger wund geg**gelt und bin natürlich auf verschiedenste Theorien gestoßen....
    das was hängengeblieben ist:


    Milbemax steht ja, bei angemessener Dosierung, bei den eher unbedenklichen Medis....


    Ergebnisse sind nicht immer sicher, ein (+/+) getesteter Hund kann Jahre später auf einmal (-/-) gestestet werden...


    Auch bei (+/-) KANN es zu einer Medikamentenunverträglichkeit kommen...


    das alles veranlaßt mich eigentlich zu folgender Handlungsweise: ich lasse ihn nicht testen (NICHT aus Geiz) und gehe vom "worst case" aus, er ist (-/-) und bin einfach super vorsichtig was ich ihm gebe (Wurmkur, Flohzeugs)
    Ich muss mich bei jeder Medikamentengabe beim TA "einmischen" und auf einen MDR1 Defekt hinweisen.


    Gibt es User hier, die mir da Tipps geben könnten, oder die selbst mit der Problematik zu tun haben?
    Was ist mit den in diesem Thread erwähnten Hunden passiert?


    Ich hab mir die Liste mit den eher unbedenklichen Mitteln ausgedruckt und sie mal in Hundis Ausweis gepackt, damit ich sie beim TA immer dabei hab...
    ich hab leider eh ein zwiegespaltenes Verhältnis zu Ärzten, auch zu Humanmedizinern. Aber "natürlich" gehe ich (auch mit meinem Hund) zu Schulmedizinern, nur ist mein Vetrauen halt etwas zerstört.... das mit dem MDR1 verunsichert mich nun noch mehr... hilfe....
    Was tut ihr Collie / Aussie / Border Collie usw. - Halter wenn ihr entwurmt oder ein Flohmittel (Spot on) auftragt? Genauso wie die zahlreichen Collie- Mixe, die KÖNNTEN doch auch alle den Defekt haben, oder? das sind ja Millionen von Hunden....
    Ist die "unbedenkliche" Liste wirklich unbedenklich?
    Fragen über Fragen.... alles etwas wirr, sorry....
    ich würde gern ein paar Erfahrungsberichte lesen.... und Tipps zum Umgang mit MDR1 bekommen.
    Ist es doch sinnvoll testen zu lassen?


    Liebe Grüße


    dem was agil sagt möchte ich mich auch nochmal anschließen....!
    Man hat eine Verantwortung und muss unter Umständen auch Opfer bringen. Wenn es nur nach dem Geld geht dürfte man sich weder Hund noch Kind anschaffen, trotzdem haben Menschen Kinder und Hunde... weil sie bereit sind Opfer zu bringen... und wie schon erwähnt, bekommt man ja auch was zurück, das, wenn man es "sehen kann", tausendmal mehr wert ist als alles Geld der Welt.....
    Es ist schade, wenn ein Tier sein zuhause verliert, weil sich vorher keine Gedanken gemacht wurden, was passiert, wenn mal "Not am Mann" ist, aber man sollte das Tier nicht leiden lassen.... wenn du sie abgibst, würde ich dir aber raten, keinen Hund mehr anzuschaffen, denn "Umstände" weswegen man einen Hund abgeben "kann" gibt es wohl immer wieder!!!


    denke das triffts wahrscheinlich ganz gut...
    ich möchte gern noch folgendes dazu sagen:
    ich habe ähnliches auch schon erlebt.... in meinem letzten Ausbildungsjahr musste ich auch volle 8 Stunden arbeiten, ich war mit dem Nerven am Ende, weil es extrem anstrengend war, der Hund war nicht ausgelastet, dazu kamen auch immer mal wieder privater Streß und finanzielle Sorgen (Bafög von 800 DM, Miete schon 400DM, dazu Hund UND Katze, so gut wie keine Unterstützung von Familie usw..). Das alles ist genau 10 Jahre her... ich frage mich heute manchmal wie ich das alles gepackt habe.. ich weiß, dass ich manchmal auch daran gedacht habe meine Tiere abzugeben, aber der Gedanke war glaub ich manchmal einfach nur dazu da, um etwas Streß oder schlechtes Gewissen abzulassen, weil ich einfach so viel Verantwortung hatte. Ich habe es real nie gatan, auch wenn ich manchmal sehr verzweifelt war.....
    Ich bin reich für diese Entscheidung belohnt worden. Meine Hündin hat ihr Leben mit mir geteilt und mir etwas gegeben, was mir niemand so dauerhaft und bedingungslos zur Verfügung gestellt hat: reine Liebe!!! Ich glaube, ich bin durch meine Hündin zu einem "besseren" Menschen geworden und ich bin ihr sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen konnte... ohne sie wäre ich manchmal echt verloren gewesen...
    das wurde mir aber natürlich alles erst im Laufe der Jahre bewußt, als ich selbst ruhiger wurde und mein Leben in geregelte Bahnen kam... manche Lebensphasen sind einfach grausam, andere wiederum wunderschön....
    Ich würde also aus eigener Erfahrung dazu raten, den Hund zu behalten und irgendwie nach einer anderen Lösung zu suchen, sei es eine Betreuung für den Hund oder einen Ausbildungswechsel oder einfach erstmal krankschreiben lassen und nach Alternativen suchen, die die Zukunft betreffen.


    Von Herzen alles Gute!!!

    hihi, ja die Leute, die immer alles wissen, gibts wohl überall


    eben im Park begegnete mir eine Frau mit einem Border Collie.. erstmal kam sie straight auf mich zu und rief schon von weitem: "ohhh, was is denn in ihrem Hund alles drin" Haha, sag ich, da is nur ein Collie drin, aber halt einer mit kurzen Haaren... die Hunde beschnuppern sich, meiner hat (wirklich!) zufällig kurz den Kopf über den Schultern des anderen, klar er ist ja auch viel größer.. da sagt sie: "oh, ihr Hund versucht meinen Hund zu dominieren, das mag der nicht, wir gehen mal schnell wieder weg"... ähhh.. na gut, Murphy war so desinteressiert, der ist schon von allein woanders hingelaufen...


    ansonsten find ich aber Gespräche "unterwegs" meist sehr spannend und bin auch offen, wenn andere mir mal nen Tipp geben oder so, es kommt halt auf die Situation an...

    danke Leute.....


    so meine ich es ja auch, natürlich nehme ich einen Hund an einer stark befahrenen Strasse oder in Einkaufsstrassen an die Leine!
    Und ich mache ihn auch nur ab, wenn ich mir eben mehr als 100% sicher bin, dass er auf Rufen SOFORT kommt...
    wie schon erwähnt ist es Berlin wirklich eine Sondersituation, hier sind die Gehwege z.B. sehr breit und die meisten Hunde hier bei mir in der Gegend, die eine ruhige Wohngegend ist- alles 30er Zone, sind nicht an der Leine.
    Solange mein Hund diese Sicherheit nicht besitzt, werde ich ihn selbstverständlich anleinen. Das das ein bis eineinhalb Jahre dauern kann ist mir bewußt, ich werde ihn sicher nicht, aus Faulheit oder so, vorher verantwortungslos unangleint in Situationen rennen lassen...


    ich glaube auch, dass es teilweise in Kleinstädten oder auf dem Land ein größeres Problem ist, einen Hund frei laufen zu lassen, zB im Wald wegen der Jäger, oder im Dorf wegen meckernder Nachbarn (alles schon passiert) als in einer Großstadt. So ist jedenfalls meine Wahrnehmung...