Beiträge von NadeBln

huhu,

war gestern beim TA, habe die Symptome geschildert und Tabletten gegen den Durchfall bekommen- astoral Enteritab- und eine Tablette für eine Wurmkur. Untersucht wurde er leider nicht, was mich schon ein bißchen nervte, allerdings war die Zeit eh knapp, weil Wartezeit und ich musste noch arbeiten... naja, wie gesagt, wirkte er ja auch nicht krank, von daher schon okay, zumal es eh nur eine Urlaubsvertretung war...
Da der Durchfall seit Freitag so gut wie weg war, habe ich ihm die Tabletten gar nicht gegeben... seit gestern Abend bekommt er wieder Trockenfutter, hab mal ein Lamm/ Reis TroFu gekauft... schaun wa mal... heut morgen keine Spur von Durchfall mehr.....
Die Wurmkur mache ich dann die Tage, wenn sich alles stabilisiert hat.

Mittlerweile bin ich mir sicher, dass ich ihn 2x am Tag füttern werde, meine Hündin habe ich halt immer nur 1x am Tag gefüttert, abends, das war für sie auch in Ordnung. Anderer Hund.. anderer Rhythmus, weiß nun auch von den Vorbesitzern, die ich angerufen habe, dass die Hunde da immer was zu futtern im Napf hatten, das mag ich nicht so gern, aber ich denke 2x am Tag ist dann besser für ihn... nun bekommt er vormittags die eine Hälfte seiner Ration und am Abend dann die andere Hälfte... das kann man dann ja noch aufpeppen mir Reis/Kartoffeln und Gemüse...

auf den Tierarzt Tipp komm ich evtl. gern mal zurück, hab hier für "harmlose" Sachen einen direkt in meiner Straße und einen anderen in Schöneberg, der sehr gut ist, aber auch relativ weit, das ist sozusagen dann der Arzt für die schlimmeren Sachen... ich finde es allgemein sehr schwierig gute Mediziner zu finden, egal ob Veterinär- oder Humanmediziner... von daher hab ich für gute Tipps immer ein offenes Ohr...

Grüße

Sputz
danke für die Antwort...
denke das ja auch mit dem Eingewöhnen und so, aber es kommt mir trotzdem komisch vor... weil es ab Dienstag so schlimm geworden ist mit dem Durchfall.

Seit gestern bekommt er ja Reis, Hühnchen und Karotte, das frisst er auch fein, ist ansonsten auch gut drauf usw.. der Durchfall ist nicht mehr so schlimm, aber noch immer nicht weg.
Ich werde das definitiv morgen beim TA checken lassen, ne Wurmkur kann auch nicht schaden, zudem er glaub ich Flöhe hatte, bevor ich ihn bekam....
hach jeee.... hoffentlich isses nix schlimmes
(Hypochondrie läßt grüßen )

hmmmm, bin grad zufällig auf diesen Thread gestossen, wollte eigentlich einen eigenen aufmachen, weil mein Hund Durchfall hat...
Ich habe ihn erst seit 2,5 Wochen und bin noch n bißchen am experimentieren wegen dem Futter und ich dachte der Durchfall kommt davon...
Nun bin ich aber ins überlegen gekommen wegen diesem MagenDarm Virus.. er ist ja "neu" hier in der Stadt, könnte ja sein, dass er sich den eingefangen hat....
Ich bin in Berlin Wedding mit ihm unterwegs, in der Gegend um die Rehberge herum...
Habe eben Reis und Hühnchen besorgt, wollte noch etwas gekochte Möhre mit hineintun... mal sehen was passiert.... ansonsten muss ich wohl mit ihm zum TA.... wollte ihm das eigentlich noch n bißchen ersparen bis er ganz hier "angekommen" ist....

nachdenkliche Grüße, Nade

..schliesse ich meinen vorrednern an...

ich hatte grad beim lesen spontan noch die idee, dass jemand aus deinem familienkreis/ nachbarn während deiner abwesenheit vielleicht mit ihr irgendwas macht, was sie aggressiv macht... kenne ja die umstände nicht, ob evtl kinder dabei sind, die sind ja manchmal recht komisch mit hunden... bitte nicht als angriff auf deine familie verstehen, so mein ich das nicht....!! ich bin erzieherin und bekomme so einiges mit, wenn ich nach dem feierabend mal kinder treffe, die mit ihren familienhunden gassi gehen...

geht bitte unbedingt zu TA....

meine Hündin hatte auch mit elf/zwölf Jahren den ersten Tumor am Gesäuge (Unterbauch), dieser konnte durch eine OP entfernt werden, ich dachte auch erst, ich lasse es vielleicht nicht operieren usw... aber verdrängen bringt nix, die Dinger wuchern einfach los....
leider wurde bei der OP meiner Hündin (die sie übrigens ganz toll überstanden hatte) nur die unteren 4 Zitzen, also das untere Stück der Mammarleiste entfernt und eineinhalb Jahre später ging es leider vorne in der "Achsel" weiter, der Gnubbel wuchs so rasant und wurde ein bösartiger Lymphtumor, da war es schon zu spät für eine weitere OP....
also: schnell etwas tun, warten ist nicht gut in so einem Fall...... das zieht sich nicht von allein zurück sowas.... das wird böse.... so waren jedenfalls meine Erfahrungen...
der Hund wird übrigens versuchen, falls es doch wehtut, es sehr lange vor dir zu verbergen, also man merkt es nicht unbedingt gleich am Verhalten des Hundes, ob es wehtut oder so...
btw: ich mache mir teilweise heute noch Vorwürfe, dass ich zugelassen habe, dass nur die untere Hälfte der Mammarleiste entfernt wurde. Die damalige TÄ sagte mir, dass keine Verbindung zwischen den oberen und den unteren Zitzen besteht, also dass sie zwei Blutkreisläufe haben.. später (zu spät) erfuhr ich, das das Quatsch ist und sie sehr wohl Verbindungen haben... So wurde meine süße Polly leider vom Krebs besiegt.... (Polly, ich hab dich immer im Herzen!!!)

komisch, mir fallen fast keine Szenen mehr ein in denen ich mal ne Verletzung davon getragen habe, meine Hündin lebt ja seit letztem Sommer nicht mehr und ich bin grad am überlegen was da alles in über 13 Jahren passiert ist... bis auf ein paar Schrammen zB wenn wir geminsam schwimmen waren, versehentliches Zwicken beim Spielen oder dass sie mir ein paarmal auf nackten Füßen mit ihren Krallen rumgelatscht ist, fällt mir nix mehr ein...
Allerdings weiß ich noch von Szenen, wo meine Kleene andere.. äähem... leicht aus der Spur gebracht hat...
einmal hat sie einem Polizisten ihre Schnauze in die Weichteile gerammt. Der hatte sie aber selbst zum Streicheln angelockt, sie war an der Leine, ich ließ sie aber zu ihm, weil ich dachte "ok, ein Polizist will meinen Hund streicheln, dann laß ich ihn mal" und dann passierte es... ich total betroffen, er am Gesicht verziehen vor Schmerz und sein Kollege, der neben ihm stand, hat schallend gelacht.... peinlich... ich dachte ich bekomme gleich voll den Ärger, aber beide waren enspannt....
ein anderes Mal habe ich sie vorm Bäcker warten lassen (ohne Leine, ich gebs zu) und als ich raus kam hatte sich ein Bauarbeiter der an einem Tisch saß, heißen Kaffee in den Schritt gekippt. Sie hat wohl als Streichelaufforderung mit der Schnauze seinen Arm hochgeschubst und er hat den Kaffee verschüttet... ich mich super doll entschuldigt, ihm geholfen usw.. sein Kollege hat auch wieder gelacht, den habe ich dann aber noch zurecht gewiesen ;), dass er nicht so gemein lachen soll, es war dann auch okay.... mir aber wieder unendlich peinlich!
An dem gleichen Tag hat sie abends auch noch n Ding gebracht, obwohl sie eigentlich nix dafür kann, wir beim Gassigehen, es war schon dunkel, sie biegt vor mir um die Ecke, da läuft grad ein Betrunkener, der sieht sie, erschreckt sich dermaßen, dass er einen Riesensatz zur Seite macht, da war ein Haufen mit Steinen und eine Baustelle, er stolpert in die Steine, springt halb darüber, stolpert, hüpft, flucht.... unglaublich.. der hat aber gar nix mehr gepeilt und entschwand meckernd, taumelnd und hüpfend in die Nacht....
Fazit: auch ein Hund hat mal nen schlechten Tag...
und sich für seinen Hund in solchen Situationen schämen hat auch was, ich vermisse es

liebe Grüße aus Berlin

ja, das mag uns grausam vorkommen, es gibt aber einige (bis viele) Menschen, die genau so mit einem Tierleben umgehen... da ist dann jeder Euro beim TA eine Fehlinvestition.
Ich denke, dass einem solche Fälle immer wieder unterkommen, man daran aber nicht "verzweifeln" darf... und dann doch lieber "sanft" eingeschläfert als ertränkt oder erwürgt. Wie schon erwähnt werden auf einigen Bauernhöfen ja auch Katzenbabies ertränkt oder erschlagen, anstatt einfach mal die Katze zu kastrieren... ich persönlich finde das auch schlimm, versuche aber mich nicht zu sehr in solche Dinge reinzusteigern.
habe zB erst letztens gelesen, dass in Thailand Tiere niemals eingeschläfert werden, auch nicht wenn sie schwer krank sind oder sichtbar leiden. die Tiere müssen "von alleine sterben". Dass mag uns auch furchtbar vorkommen...
man steckt nie in den anderen Menschen drin und ihr Verhalten zu verurteilen bringt nix, vor allem nicht wenn das arme Tier bereits tot ist....
lasst es uns einfach besser machen und das allein wird die Welt schon ein bißchen besser machen als sie war....

oommmmmmm und liebe grüße

hallo...

diese Gedanken kenne ich zu gut...
ich habe mich auch schon zu Lebzeiten meiner Hündin mit dem Gedanken befasst, was ist wenn sie stirbt. Seit dem Tod meiner lieben Katze 2004, der auch sehr schnell und dramatisch war, hatte ich mich oft mit dem Gedanken auseinandergesetzt... jedesmal endete es im totalen Heulflash, aber mein Hundi konnte mich da damals immer trösten, sie kam dann an und "kümmerte" sich um mich
Ich hatte sie 1995 bekommen, kurz nach dem Auszug bei meinen Eltern, da war ich 19, kurz vor 20... sie hat alles miterlebt, Abi, Ausbildung, Führerschein, 1. Job, hat Freunde kommen und gehen sehen usw... was ich alles erlebt habe mit ihr, in den über 13 Jahren, kann man gar nicht alles erzählen...
und dann passierte es... sie starb... Krebs... sie musste dann am End sogar eingeschläfert werden... auch diesen Weg bin ich mit ihr gegangen... und es war schon so vom Gefühl, wie ich es mir immer vorgestellt hatte...: dramatisch, mitreissend, fast unerträglich und sehr, sehr tränenreich... aber auch NOCH intensiver als geglaubt...
Das ist jetzt ziemlich genau ein Jahr und einen Monat her, bis heute hat es keine lebende Hundeseele geschafft mein Herz zu erobern, obwohl ich schon einige Versuche in diese Richtung unternommen habe.. ich denke das, was mir mein "alter" Hund gegeben hat, kann mir ein anderer nicht wieder geben, dazu hab ich mich selbst zu sehr verändert... es ist ein Abschluß einer Ära, auch wenn manche Leute das anders empfinden, bei mir persönlich ist es so.
Ein zweiter Hund wäre da zB nie in Frage gekommen, das hätte meinem Pöllchen das Herz gebrochen. Nach dem Tod der Katze sind wir noch enger verschmolzen und sie war endlich die absolute Nummer eins, ein anderer Hund hätte ihren Platz streitig gemacht (sie war damals 2.Hund als ich sie übernahm und sie mochte es nicht). Ich hatte vor ca. 3 Jahren mal eine Katze zur Pflege und Polly sah mich an, so nach dem Motto: "Nein, bitte nicht schon wieder ne Katze, ich bin doch jetzt dein Ein und Alles" und ich hab ihr erklärt, dass die Katze nur zu Besuch da ist, glaubt es oder nicht, die hat das verstanden und war beruhigt, hihi. Aber da war für mich klar, dass ich solange sie lebt, kein anderes Tier haben werde..
Für mich allerdings war die Erfahrung ein so innig geliebtes Tier zu verlieren so traumatisch, dass ich es bisher nicht gewagt habe, ein anderes Tier in mein Herz zu lassen, obwohl ich es mir so wünsche... da kann man nur hoffen, dass Zeit die Wunden heilt.
Man sollte jeden Tag mit seinem Hund auskosten und genießen, ihn gut behandeln, so dass man nur gute Erinnerungen an seinen lieben Kumpel hat, denn in der Erinnerung leben sie weiter und können einem auch zur Seite stehen. Ein Tier ist, wenn man es liebt, nie mehr wirklich weg... es wartet irgendwo auf einen das ist ein Hoffnungsschimmer, an den man sich klammern kann und auch als Polly noch lebte, habe ich das gewußt, es ist echt abgefahren, dass es sich auch wirklich so anfühlt!!!

btw, ich finde die eine p*digree- Werbung so krass, wo ein alt gewordener Hund gezeigt wird, ich muss sofort wegschalten, ich find das total beklemmend.... deswegen weiß ich auch gar nicht genau, wofür da eigentlich geworben wird... da kommen eben solche Gedanken auch in mir hoch... und würde meine Hündin noch leben wahrscheinlich auch...
in diesem Sinne: nicht so viel nachdenken, lieber mit Hundi an die frische Luft und genießen

das war mal wieder ein Bericht, wie es so oft auf vox oder anderen Privatsendern gezeigt wird,"wir spannen mal in andererleuts Leben"...
aber ich geb zu, weil es um Hunde ging, habe ich mir den ersten ganz und den zweiten Bericht halb angesehen. Diese Hundeschule war echt ziemlich daneben..
am krassesten fand ich allerdings die Familie, die sich die Golden Retriever Hündin angeschafft hat. Der Vater... ich meine eine Szene, da ist die Frau mit dem Welpi im Garten und er soll hat da nicht in dieses Beet... sie versucht dem Welpi ein Stöckchen oder irgendwas was er geschnappt hat zu entwinden, das Hündchen knurrt im Spiel, sie kann ihm das, was er im Maulhat nicht wegnehmen, dann greift der Mann ein, schnappt den Hund, hebt ihn am Nacken hoch, hebt ihn hoch in die Luft, dreht sich um und setzt den Hund wieder hin und streichelt ihn, lol, der Hund hat das glaub ich nicht im geringsten geschnallt, was da mit ihm passiert.... da musste ich echt fast heulen und doch dabei laut lachen, weil es so lächerlich war, auf mich wirkte das zwar nicht brutal oder so, sondern einfach unfähig und blöd. Ausserdem hat er sich voll eingemischt, die Frau hatte die Auseinandersetzung mit dem Hund. Er kommt einfach und schnappt den Hund weg und macht so was komisches mit ihm... Das Hundchen tat mir leid, das es bei so doofen Leuten gelandet ist, wie abgeturnt auch die Kids schon nach 4 Wochen waren und überhaupt die ganzen Vorstellungen dieser Familie.. fand ich persönlich unmöglich! Das das so unkommentiert in der Glotze gezeigt wird, finde ich nicht gut und wer noch keinen Hund hatte, macht sich da glaube ich ein eher falsches Bild von "richtiger" Hundehaltung... naja... für mich war es mal wieder ein Beispiel wieviele Mensche bedenkenlos Tiere anschaffen, ohne sich mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen...
Und diese Spitz und Mopszüchterinnen fand ich auch.. sagen wir mal.... etwas eigenartig.... aber immerhin hatten sie wohl schon ne Ahnung, wie ein Hund "tickt"....
so, ich musste mal kurz meine Meinung dazu rauslassen, das hatte mich nämlich gestern Nacht doch etwas aufgeregt

ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende............

danke für eure Antworten