Beiträge von NadeBln

    hallo,


    mich beschleicht bei dieser Diskussion ein ungutes Gefühl.


    Immerhin waren wir in D schonmal soweit , Leben als lebenswert oder eben weniger wert zu sehen.


    Die Aussage, dass das Leben eines Arbeitslosen weniger wert ist, ist sicherlich mal eben dahingesagt worden, das kann man doch nicht ernsthaft denken, oder?
    Ja, vielleicht ist der "Wert" weniger für die Gesellschaft, trotzdem ist das Leben des Einzelnen immer gleichviel wert, ob nun Manager oder Arbeitsloser. Ausserdem, vielleicht hat der Arbeitslose ein viel reineres Gewissen als vielleicht der Topmanager, der Blut an seinen Händen hat, weil seine Firma zB Menschen in der 3. Welt ausbeutet....
    Ergo, der "Wert" eines Menschen richtet sich sicher nicht nach dem Bruttoumsatz des Einzelnen.


    Zum Thema, ob das Leben eines Hundes genausoviel wert ist wie ein Menschenleben... Ja, denn das Leben von Tieren ist generell schützenswert, genau wie das von Kindern, Tiere und Kinder brauchen unsere Unterstützung, ihr Leben sollte uns sehr viel wert sein.
    "Kinder sind die Weisheit der Welt" ebenso sehe ich das bei Tieren, sie sind uns, in dem wie sie ihr Leben leben, ein großes Vorbild und das sollte man schätzen und ehren.
    Irgendwie selbstverständlich für mich, deswegen würde ich mir persönlich die Frage nie stellen, ob ein Hundeleben genausoviel wert ist wie ein Menschenleben.


    liebe Grüße

    Zitat


    Ach, Hannover auf Platz 1, :lol: . Klar hat man mehr Grünland, wenn man einfach ein paar Dörfer zusammen zur Stadt erklärt :ua_stowit:


    DAS dachte ich mir auch, hihi.... Frei nach dem Motto: "glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" ;)

    hallo :)


    Ich lebe in Berlin.... heute mittendrin, aber der Bezirk ist ein ehemaliger Mauerbezirk, d.h. zu Zeiten der Mauer war er am "Stadtrand" Westberlins... und das merkt man heute noch. Es gibt viele versteckte Ecken, die wunderschön grün sind... ein kleines Flüßchen und ein riesiges Naherholungsgebiet, an das sich auch ein Hunde- Auslaufgebiet anschließt. Einen Kanalweg, der wunderschön ist. Man ist auch schnell im Stadtwald oder an einem tollen See, wo auch die Hunde mal reinspringen können.
    Wenn ich Lust auf Land hab, setz ich mich ins Auto und bin in 15 min im tiefsten Brandenburg und habe meine Ruhe.. Pilze kann man hier zB wunderbar suchen gehen.
    Ich würde hier nicht mehr wegziehen, die grüne Umgebung war immer ein Argument für mich hierzubleiben und nicht zB wieder zurück nach Kreuzberg (oder einem anderen hippen Wohnbezirk) zu ziehen. In Prenzlberg zB würde ich eingehen... ist mir zuviel Beton, zuviele Menschen, zuwenig Grün....


    Dachte immer (ehem. West-)Berlin wäre die grünste Stadt D's, stimmt nicht, haha, aber HH isses auch nicht ;)
    Hab das hier im Netz gefunden:
    http://www.rankaholics.de/w/di…+staedte+deutschlands_967
    Quelle:rankaholics


    Denke, grad hier in Berlin, wo es ja auch keine allg. Leinenpflicht gibt, kann man mit Hund sehr gut leben, die Berliner sind eigentlich alle sehr hundefreundlich.
    Auf dem Land (Beispiel, Niedersachsen, wo mein Vater wohnt) habe ich zB ganz andere Erfahrungen gemacht, da empfand ich die Leute immer als sehr grantig und unfreundlich gegenüber Tieren, grad Katzen und Hunden, da verteidig jeder doch sein "Revier" mehr als hier in der Stadt, da wird der Raum geteilt ;) und wenn man ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt zeigt, ist Hundehalung in der Großstadt sicher kein Tabu!


    liebe Grüße

    Zitat

    alle die, die hier hunde an dicht befahrenen straßen frei laufen lassen:
    das macht ihr solange, bis er unterm auto liegt. und dann? und wenn andere zu schaden kommen, der autofahrer zum beispiel, was dann?


    naja, an dicht befahrenen Straßen nehme ich meinen Hund zB an die Leine.


    Ich schreib hier auch nur in dem Thread, um aufzuzeigen, dass es auch Menschen gibt, die vernünftig entscheiden, wann Hund an- oder eben abgeleint wird... ansonsten ist mir das Thema eigentlich echt zu blöd, finds immer noch unmöglich wie man sich so aufregen kann, es passiert doch nichts....
    Ich verweise auf einen Thread der hier grad aufgemacht wurde, wo ein Hund fast vom Bus angefahren wurde und dieser Hund war zB an der Leine.....


    Und die Wahrnehmung der TS kann ICH PERSÖNLICH nicht teilen.
    Ich hab das Gefühl in Berlin sind die meisten Hunde angeleint..... jedenfalls im Straßenverkehr.


    Es sind nicht alle Berliner Hundebesitzer, die Hundi nicht immer anleinen abgedrehte, verantwortungslose oder pubertierende Menschen!
    Sowas zu behaupten ist schon echt ne starke Nummer.. aber gut :D regt euch auf....


    Zitat

    konnte ich hier nirgends lesen, dass einer überwachung und kontrolle fordert. wohl eher rücksichtnahme, selbsteinschätzung und verantwortung dem eigenen hund gegenüber.


    es wurde eine Verschärfung / Überarbeitung der Gesetze gefordert... das empfände ich als Kontrolle, ja!


    DAS unterstütze ich jetzt mal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    an die, die sich hier aufregen, weil einige Hunde ohne Leine laufen, habt ihr keine anderen Probleme???
    meine Wahrnehmung ist übrigens nicht, dass hier viele Hunde unkontrolliert freilaufen, weder in Mitte, noch in Neukölln noch sonstwo.... und selbst wenn, na und??? es ist doch entspannt.... sorry, aber so sehe ich das und ich lebe hier seit 34 Jahren...
    setzt euch doch für was Sinnvolles ein... und fordert nicht noch mehr Überwachung, Kontrolle und Einschränkung.... wem es nicht passt, der kann ja woanders hinziehen, wie schon erwähnt...
    finds super- spießig und echt unangemessen!


    Grüße

    hallo :)


    ich hab auch einen magenempfindlichen Hund (verträgt kein Rind) und hatte ihm auch Bestes Futter gegeben (Fellow Banane und Fellow). Waren beide gut.


    Bin aber dann doch mal zu Josera gewechselt (sensi plus) und das frißt er einfach lieber hab ich das Gefühl... mir gefällt es auch besser, kann nicht genau sagen warum, vielleicht ködert mich auch einfach nur dieser tolle Reißverschluß an der Tüte :D


    Insgesamt unterscheiden sich beide Firmen in der "Sensi- Richtung" da nicht großartig, auch preislich ja nicht.


    Probiers einfach mal aus...


    liebe Grüße

    Zitat


    Ich finde es ja sinnvoll, dass es in Berlin keinen Leinenzwang gibt, aber dennoch wäre es richtiger, sich damit auf Parks, Grünflächen (...) zu beschränken.


    genau da, ist zB Leinenzwang!
    Wie schon jemand schrieb, in Berlin gibts da nen Formulierungsfehler, es wird nämlich bei der Aufzählung der Orte, wo ein Hund abgeleint sein muss, die öffentliche Straße nicht erwäht!...
    Gesetzeslücke sozusagen :D

    hallo :)


    da ich ja auch in Berlin lebe, möchte ich auch was dazu scheiben...


    ich finds gut, dass die Gesetzlage hier recht tolerant ist, was die Leinenpflicht angeht.


    Murphy läuft auch ohne, allerdings nur in bekannten Gegenden, hier im Kiez, wo er jede Ecke kennt. An großen Straßen, Einkaufsstraßen usw. leine ich ihn an, genauso meist in unbekannten Gegenden, weil er einfach unsicher ist dann.


    Begegne ich anderen Hunden ohne Leine, ist alles ok, ich mische mich erstmal nicht ein. Wenn ich angeleinte Hunde in der Nähe sehe, rufe ich Murphy ran, versuche Blickkontakt zu dem Besitzer aufzunehmen und checke ab, ob es okay, ist wenn mein Hund sich nähert. Man erkennt ja auch oft schon an der Körpersprache des Besitzers und/oder des Hundes, ob Kontakt okay ist oder eben nicht.
    Man sollte seinen Hund stets im Blick haben, wenn er unangeleint mitläuft und äußerste Rücksicht auf andere nehmen, aber es ist machbar!


    Ich finde es wichtig, dass mein Hund mir unangeleint folgt.
    Erstens für sein eigenes Verhalten, eine Mischung aus Selbstsicherheit und Gehorsam! Meine "Leine" heißt Erziehung!!!
    Und Zweitens find ich es auch extrem anstrengend bei jeder Pipirunde am Ende der Leine zu warten bis Murph fertiggeschnuppet hat.. da lauf ich lieber schon ein paar Schritte voraus... es ist also auch ein bißchen Bequemlichkeit :D geb ich zu, aber mental bin ich dabei trotzdem konzentriert auf meinen Hund!
    Natürlich kann immer was passieren... deswegen muss man ja aufmerksam sein, aber man kann im Leben eben nie alle Risiken ausschließen....


    Sich hier pauschal über alle "Nicht- Leinen- Hundehalter" so auszuk*tzen, find ich nicht so gut... Hauptsache alle über einen Kamm geschoren... naja...


    liebe Grüße :)

    hallo,


    ich denke auch es kommt extrem auf den Hund an...


    Wenn bekannt ist, dass er schonmal ein Kind gebissen hat, würde ich darauf achten, dass er NIE wieder von einem Kind bedrängt werden wird.


    Ich finde auch, dass der Hund ein Recht hat zu zeigen, wenn es ihm zuviel wird, durch 1. Weggehen und 2. Knurren, alles was darüber hinausgeht wäre mir aber zuviel des Guten.
    Ein "normal sozialisierter Hund" (also einer der Kinder kennt und keine negativen Erfahrungen mit ihnen gemacht hat) hat kein Kind zu beißen..... genau wie er keinen Welpen beißen sollte oder einen altersschwachen Hund.... manche, "schwächere Wesen" haben einfach einen besonderen Schutz verdient und man sollte als Halter seinen Hund immer im Auge haben und notfalls einschreiten, bevor der Hund selbst aktiv wird.
    Würde ich zB ein Kind erwischen, wie es meinen Hund quält, würde ICH mir das Kind schnappen und nicht warten bis der Hund "sich wehrt".


    Murphy ist zum Glück einer, der mit der Energie von Kindern super zurechtkommt, er ist nicht ängstlich, er tobt gern mit ihnen und er ist nicht zimperlich, wenn er angefasst wird... er schnappt auch nicht... wenn etwas zu doll ist, leckt er auch an der Hand, hat er bei Kindern aber noch nie gemacht. Wenn ich ihn beobachte, wie er mit Kindern spielt, hab ich immer das Gefühl der denkt er ist auch ein Kind :D


    liebe Grüße