Beiträge von BeateZ

    Ich habe einen Leishmaniose-Hund (stammt aus Süditalien) und würde meinen Mops dem Risiko nicht ausetzen wollen. Soweit ich weiß hilft nur die Chemie-Keule mit dem Scalibor-Halsband. Und irgendwo habe ich auch gelesen (Mist, ich weiss nicht mehr wo!) dass Sandmücken sehr schlechte Flieger sind und sich meist nur bis 1 m Höhe aufhalten. Als Empfehlung las ich, dass man die Hunde ab Einsetzen der Dämmerung drinnen halten sollte und möglichst im 1. Stock und nicht im Erdgeschoss. Ob´s stimmt, weiss ich nicht. Aber vielleicht kann man so das Risiko, dass der Hund von einer Leishmaniose übertragenden Mücke gestochen wird, reduzieren.


    LG Beate mit Socke & Hilde

    Zitat

    und wenn man das Knurren unterbindet, geht der Rotti ohne Vorwarnung nach vorne - weil warnen darf er ja auch nicht mehr - und dann? Dann ist das Geschrei auch wieder groß und die Medien haben wieder etwas um Löcher zu füllen.


    Auch wenn ich mich da immer wieder und wieder wiederhole, verbietet niemals eurem Hund seine Kommunikation. Seine Knurren ist das einzige was er hat um seinen Unmut auszudrücken.


    okay, vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt. Nicht das Knurren an sich ist das Problem, sondern der Versuch, die Rudel-Herrschaft zu übernehmen. Das Knurren (das ja scheinbar ein neues Verhaltensmuster ist), interpretiere ich als erstes Indiz dafür. Und da gilt es schon, für klare Verhältnisse zu sorgen, finde ich!
    Ich hatte das Problem auch mit meinem vorigen (recht dominanten) Rüden. Hin und wieder (die Abstände wurden später geringer) gab es Versuche von seiner Seite, den Chefposten zu übernehmen. Seinerzeit hatte mich glücklicherweise die Züchterin (es war ein PON) auf diese Phasen hingewiesen. Viele unerfahrene Hundebsitzer erschrecken, wenn ihre ehemals kleinen Lieblinge plötzlich erwachsen werden (das kommt ja immer zu schnell und völlig unerwartet! ;) ) und das auch zeigen wollen.
    Ich habe es bei einer Nachbarin erlebt, die immer wieder angstvoll zurückwich, wenn ihr Hund sein Missfallen kundtat. Er war schliesslich Chef der Klein-Familie (alleinerziehende Mutter mit zwei Töchtern) - der einzige Herr im Haus. Das ging soweit, dass sie den kleinen Strubbel nicht mehr kämmen konnte, ohne dass er zubiss. Er wurde bis zu seinem Tod einmal im Jahr unter Narkose geschoren... Aber er wurde sehr alt in der Familie ;-) Das nur als Beispiel. In diesem Fall war es ein kleiner Mischlingshund (aber auch die haben spitze Zähne!), aber wenn der Hund in etwa das gleiche Gewicht auf die Waage bringt wie der Hundehalter, dann ist so ein Verhalten nicht mehr sonderlich lustig...


    LG Beate

    Ich denke, dass Du es da mit einem Pubertierenden zu tun hast. Und das ist beim Hund im Prinzip nicht anders als in der Kindererziehung. Da werden Grenzen ausgelotet: Wie weit kann ich gehen? Wenn Du Dich von ihm anknurren lässt und das nicht unterbindest, könntest Du bald ein Problem mit Deinem Rotti bekommen. Ich denke, Du und Dein Rotti solltet ein ernsthaftes "Gespräch" haben. Er darf nicht auf die Idee kommen, dass er der Rudel-Chef ist, denn das bist und bleibst DU! Bevor es kritisch wird (und ein Rottweiler ist nun mal kein Pinscher), würde ich auch einen Trainer hinzuziehen.


    Viel Erfolg mit Deinem hübschen Pubertäts-Rotti! ;-)))


    LG beate mit Socke & Hilde

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    Okay, Aruna ist 9 Monate alt und bekommt diese irren 5 Min. 2 - 3 Mal die Woche! :shocked:


    Ich weiß, dass das Lebensfreude ist, aber ich kann nicht sagen, dass ich diese Art von Ausdruck der Lebensfreude mit ihr teile: sie rennt dann durch den Garten, buddelt in Windeseile ein paar Blumen aus, wirft die in die Luft, springt dann aus einiger Entfernung in ihr Planschbecken, dass ich glaube, sie bricht sich alle Knochen, rennt zur Sicherheit noch mal durch die Beete , dann sofort rein über die weißen Fliesen startet sie durch ins Obergeschoss, wo sie sich mit ihren dreckigen Pfoten das Bett als Trampolin aussucht!
    Neulich hatte ich das Fenster im OG weit offen, da ist sie um ein Haar raus gesprungen, die verrückte Töle! ;) :shocked: :???:


    Ich kann mir gut vorstellen, dass Du das nicht mehr witzig findest. Aber Deine Beschreibung lief gerade wie ein Film vor meinen Augen ab und ich musste doch sehr lachen... sorry :-)))


    Da hilft wohl nur Eines: Schadensbegrenzung durch Türen schliessen! Dann bleibt der Flurschaden auf den Garten begrenzt... *grins*




    LG Beate, Socke und Hilde

    :-))) ich freue mich jeden Tag auf diese "verrückten 5 Minuten" meiner beiden. Heute haben sie´s leider ausfallen lassen - wegen Gewitter. Da verzieht sich Border Collie "Socke" immer angstvoll unter den Tisch. Mops-Mädel "Hilde" stört das Wetter nicht im Geringsten. Auch mein voriger Hund, ein PON, hatte auch noch im höheren Alter mindesten einmal in der Woche seine 5 Minuten und düste wie ein Bekloppter durch die Wohnung. Ich finde diese Momente einfach köstlich, auch wenn hin und wieder mal was zu Bruch geht... :)


    Mach Dir keine Sorgen - Dein Hund ist völlig normal... Und sind wir nicht alle ein bißchen gaga, wenigstens manchmal?! :)


    LG Beate, Socke & Hilde

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    beate,


    das Bild solltest du Rütter mailen :D ich hab mich schlapp gelacht


    tja, das hatte ich auch überlegt... bloß hab ich keine Mail-Adresse gefunden - nur so´n doofes Kontaktformular.., und dann habe ich die Idee gleich wieder verworfen...
    Also: Falls jemand eine direkte Mail-Addi hat, würde ich mich über Infos freuen - dann schicke ich ihm seinen Fan "Hilde" :-)))


    LG Beate mit Socke & Hilde

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    @ Beate. Von dem Prednisilon(50) bekommt sie 1 mal 1 Tablette ISt das viel oder wenig, habe leider keine Ahnung.....


    Hallo Antje,


    50 mg Predni pro Tag ist recht viel für einen 25-Kilo-Hund. Unser "Socke" hat allerdings noch mehr bekommen: 2 x täglich eine 3/4 Tablette Prednisolon 50 pro Tag - also 75 mg. Und Socke wog nur um die 19 Kilo. Zwei Wochen lang diese Dosis... das war beinahe die schlimmste Zeit... Socke litt sehr unter den Nebenwirkungen... Das Schlimmste im Nachhinein ist, dass die Behandlung für Socke völlig falsch war, weil er ja nicht - wie angenommen - unter der immunbedingten hämolytischen Anämie litt, sondern unter Leishmaniose! Drei Bluttests auf diese Mittelmeererkrankung waren zuvor negativ. Deshalb kann ich unserer Tierärztin auch wirklich keinen Vorwurf machen. Diagnose in der Tiermedizin funktioniert nunmal nach dem Ausschlussprinzig. Ist eine Erkrankung ausgeschlossen, behandelt man auf die anderen Möglichkeiten. Aber es war natürlich absolut contraproduktiv, Sockes Immunsystem runterzufahren. Denn gegen die Blutparasiten hätte er ein starkes Immunsystem gebraucht... Aber er hat´s ja glücklicherweise überstanden und blüht jetzt geradezu auf. Auch im Vergleich zur Zeit vor dem Schub (Anfang Juni) ist er viel aufmerksamer und interessierter. Aber er schläft immer noch sehr viel. Er muss sich noch erholen von dieser echt harten Zeit.


    Ich drücke weiter die Daumen für Deine hübsche Greta und hoffe, dass der Hämatokritwert schön artig weiterhin wieder ansteigt...


    LG Beate mit Socke & Hilde

    Liebe Regina,


    ganz dickes Lob an Euch, dass Ihr Diego bei Euch aufgenommen habt. Kein einziger Hund auf dieser Welt ist zu ersetzen - jeder ist einzigartig. Ich bin sicher, dass Ihr Diego schnell aufpäppelt.


    Ich will hier die Pferde nicht scheu machen - aber auch Socke ist mehrfach negativ auf Mittelmeererkrankungen getestet worden. Es gibt eben leider Formen, die nicht via Blut nachweisbar sind. Alle diese Erkrankungen sind behandelbar.


    Socke geht´s jeden Tag ein bißchen besser... es scheint, als würde er ein ganz anderer Hund werden als vor dem Leishmaniose-Schub Anfang Juni. Er ist sehr aufmerksam und interessiert an allem, was wir machen und tun... das kannten wir von ihm in den 5 Jahren, seit er bei uns ist, nicht.


    Regina, vielleicht kannst Du einen neuen thread eröffnen und Diego darin (am besten mit Fotos) vorstellen?


    Ich habe irgendwie z. Z. keinen Anlass, ein neues Thema zu eröffnen, weil es Socke einfach nur gut geht... von kleinen Kreislaufschwächen zwischendurch mal abgesehen...


    Ich wünsche Euch ganz viel Spaß mit Diego. Aber passt auf, dass Elly nicht zu kurz kommt... Sie hat während Schröders Krankheit schon ein bißchen hintenan gestanden und zwangsläufig weniger Aufmerksamkeit bekommen. Dann ist ihr Kumpel pötzlich nicht mehr da und ein neuer kommt ins Haus, um den sich jetzt alle kümmern, weil er so ein armer Tropf ist... Ich muss mir da durchaus auch an die eigene Nase fassen. Ich bin nämlich ziemlich sicher, dass Sockes Leishmaniose-Schub auch daraus resultierte, dass Hilde zu uns kam und sich plötzlich alles um den Welpen drehte. Das hat ihn gestresst, denke ich heute. Möglicherweise war das der Auslöser für den Schub...


    Ich hoffe, wir treffen uns noch in diesem Sommer und spazieren mit unseren Hund durchs Watt vor Cuxhaven ;-)


    Liebe Grüße von Beate, Socke & Hilde