Ich kaufe mir hin und wieder ein T-Shirt bei sitzplatzaus.de
Das ist so ein Spreadshirt-Shop, da kann man auch selbst was entwerfen.
Sind zwar etwas teuer, aber echt lustig.
Beiträge von Inlimine
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Habe eine aus Grip und kann die sehr empfehlen, vor allem bei Nässe. Da ist es deutlich besser als die Lederleinen, die ich bisher benutzt habe.
Das Grip hat auch eher noch ein "Ledergefühl" als die ganz glatten. Handschuhe benutze ich nicht.
Ich habe die schmalste genommen, das Zeug ist so stabil, dass die Breite egal ist, schmaler bedeutet halt weniger Gewicht.
Noch ein Tipp: Nimm eine in Neonorange, die sieht man auch in der Dämmerung noch gut, vor allem im Ortsbereich brauchst Du da keine Sorge haben, dass Dir einer reinrennt. Meinem Kollegen ist schonmal ein Fahrradfahrer über die dunkle Leine gefahren, da hat der Hund einen Salto gemacht.
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Ich lobe und belohne entweder den Fund, oder aber ein korrekt angezeigtes Negativ. Das war's. Ansonsten gibt es auf der Trail wenig Verbales, höchstens mal ein "Stopp" an der Straße und ein "Weiter".
Für "den richtigen Weg an der Kreuzung finden" gibt es kein Lob. Ich will damit vermeiden, dass der Hund an einer Kreuzung testet, für welche Richtung er gelobt wird. Außerdem soll der Hund ja lernen, sich selbst zu korrigieren, wenn er einen Abgang überläuft oder falsch abbiegt. Er soll seine Nase benutzen und nicht mich fragen ;-)
Ebenso weise ich meine Helfer an, mir bei einem falschen Weg genauso zügig zu folgen, wie bei einem richtigen. Ich habe es schon erlebt, dass ein Hund bei Kreuzungen guckte, ob die Truppe noch hinterherkommt, und danach eine Auswahl traf.
Da ich aber alle Trails "blind" laufe, komme ich gar nicht erst in Versuchung, den Hund bewusst zu drücken oder zu bremsen, sei es durch Lob oder Körpersprache. Und unbewußt nehme ich wahrscheinlich immer noch zuviel Einfluss, aber ich arbeite daran *seufz*
Bei den meistens von mir beobachteten Trails, die "in die Hose" gingen, lage die Ursache für das Scheitern beim Hundeführer. Und bei sooooo vielen Möglichkeiten, etwas falsches zu sagen, halte ich lieber meinen Mund.
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Madame nimmt grundsätzlich zum Schluß noch ein Maul voll Wasser "to go" mit. Für schlechte Zeiten, für später, als Mundspülung, weil Frauchen die Kaffeetasse auch immer mitschleppt...man weiß es nicht.
Was man weiß ist, dass eine erstaunlich große Menge in ihre Schnute passt, sie sich das aber immer nur so 4 Meter lang merken kann und es in einem Schwapp herausfällt. Seufz.
Nach dem Trinken neben dem Napf absitzen lassen klappt. Auch länger. Alles dicht. 4 Meter gehen: Pfütze.
Je nun, ich wische. Dafür bringt sie sonst keinen Dreck rein.
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Lustiger Test, gerade erst entdeckt.
Unsere Hunde-Vorschläge:
* Italienisches Windspiel (81.25%)
* Amerikanischer Staffordshire Terrier (75%)
* Catahoula Leopard Dog (75%)
* Deutscher Pinscher (75%)
* Harrier (75%)Mal eine doofe Frage, das sind doch ganz gegensätzliche Rassen, die die mir da "empfehlen"? Schon rein optisch haben ein Windspiel und ein Staff nicht allzuviel miteinander zu tun, vom Wesen her eher auch nicht, denke ich mal.
Als ich den Harrier googelte (noch nie gehört) war ich aber hingerissen, dass das der Vorfahre des Beagles sein soll, und ein Beagle war die Mutter meiner Hündin. Schwein gehabt...LOL
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Bei uns gibt es auch einen Jagdbedarfsladen, da war ich mal Gummistiefel kaufen und habe in die Hundeabteilung geguckt. Da wurde mir schlecht. Für den geneigten "Naturfreund" gibt es dort Stachler, Würger, Würger mit Stacheln drin, Stromhalsbänder, Sprühgedöns, das ganze Programm.
Offensichtlich gibt es unter den Jägern genug, die das kaufen. Die regen sich auf, wenn ein Hund ein Karnickel scheucht, foltern den eigenen Hund aber ohne schlechtes Gewissen mit Stromschlägen.
Mahlzeit.
Nur der Vollständigkeit halber: Ich lehne es auch kategorisch ab, dass der Hund das Wild stört und ich weiß auch, dass es viele Jäger gibt, die gut mit ihren Hunden umgehen.
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Hach, was tut mir das so gut....vielen Dank.
In einigen Dingen war ich mir meiner Sache auch völlig sicher (Leine werfen, anbrüllen etc.). Bei dem Kommando-Durchsetzen, nun ja, da habe ich es bisher so gehalten:Ich bestehe normalerweise darauf, dass ein Kommando ausgeführt wird. Zur Not spiele ich Baum, weiter geht's eben erst, wenn z. B. das "Sitz" ausgeführt ist. Klappt eigentlich immer. In der geschilderten Situation wäre ich eben so lange stehengeblieben, bis der Hund sich aus Langeweile gesetzt hätte, oder ich hätte eine kleine Runde gedreht und quasi neu aufgebaut...wenn er gesessen hätte, hätte ich dann gelobt und das Training beendet.
Allerdings überlege ich mir auch vorher, wann ich eine reelle Chance habe, dass es klappt, d. h. ich gebe nur Kommandos, die ich im Zweifel auch durchsetzen kann, weil ich Angst habe, mir da was zu versauen. Als meine ein Welpe war, habe ich sie nur gerufen, wenn sie sowieso auf dem Weg zu mir war, und dann gelobt. Das habe ich dann nach und nach ausgebaut und sie hört heute sehr zuverlässig. Ich lasse sie auch nicht 100mal das Gleiche machen, wozu auch?
Zu dieser Hundeschule: Da gehe ich bestimmt nicht mehr hin. Ich glaube auch nicht, dass es nötig ist, nachdem ich gesehen habe, wie schlecht manche Hunde da hören, die seit Monaten wöchentlich dort trainieren.
Da wurden Herrchen/Frauchen im Gebüsch versteckt, während die Hunde spielten, die sollten dann rufen, 4 von 5 Hunden hat das nicht die Bohne interessiert, der fünfte hat dann mal ein bißchen geguckt, aus welcher Richtung die Rufe kamen und dann aber auch nicht weiter gesucht.
Die "Trainerin" kommentierte das mit "Das ist fehlende Bindung". Kann ich mir gut vorstellen, wenn ich meinen Hund so drangsalieren würde wie da gezeigt, könnte ich ihm das nichtmal verübeln...lol
Genug der Lästerei, hat mir gut getan, vielen Dank für Eure Kommentare.
Gruß, Inli
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Das Video ist klasse!
Also würde ein guter Trainer nicht darauf bestehen, dass der Hund das Kommando ausführt? Indem er dem Hundehalter folgendes vormacht:
Halsband so drehen, dass der Karabiner unter dem Kinn liegt und dann mit dem Kommando "sitz" die Leine nach oben zieht, dass sich dem Hund die Halsfalten bald über die Augen stülpen? Ich meine, gesessen hat er dann brav, aber gelernt hat er dabei nix, oder?
Ich war einigermaßen entsetzt muss ich sagen...
"Bleib" aus dem Gehen heraus wurde aufgebaut, indem dem Hund, der brav bei Fuß ging, unvermittelt die Leine vor das Gesicht geworfen wurde...
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Upps, erst jetzt gesehen.
Von Radant habe ich das Safety in 2 Größen, eins benutzt und eins unbenutzt weil einmal zu klein und einmal zu groß, verbauter Köter, elendiger...lol
Das Ledergeschirr ist super, nicht soviel Gedöns am Hund wie beim Hunter oder K9, der Druck ist da, wo er sein soll, die Schulterriemen stören nicht und sind genau längeneinstellbar genau wie die Verbindung unten.
Einziger Kritikpunkt überhaupt wäre, dass der Ring, an dem der Karabiner festgemacht wird und somit auch der Karabiner auf dem Hunderücken liegen, aber den versetze ich evt. selbst etwas nach vorne und dann wird alles gut.
LG,
Inli