Beiträge von Inlimine

    Ich war gestern „zum Spaß“ mit meiner Nachbarin zum Besuch in einer Hundeschule, die sie regelmäßig besucht. Dabei stellten sich mir einige Fragen, hier mal die erste:


    Angenommen, ein Hund, der auch an diesem Tag das erste Mal dabei war, schon allerlei Kommandos beherrscht, stellt nach einer geraumen Zeit (fast 1 Stunde) auf „stur“. Alle Hunde sollen sich setzen, der Hund macht es nicht. Er beherrscht das Kommando normalerweise, befolgt es auch zuverlässig, hat es bis dahin auch während der Stunde brav gemacht, aber in diesem Moment geht nix mehr. Hund steht starr und stumm und guckt Frauchen groß an. Spult dann das ganze Verlegenheits-/Stress-Programm ab mit Schütteln, Gähnen, am Hälmchen zupfen, setzt sich aber nicht hin.


    Meiner laienhaften Meinung nach, war der Hund zu diesem Zeitpunkt „durch“, in einer neuen Gruppe stramm üben, das über einen Zeitraum, der das normale private Trainingspensum um etliches überschreitet (private Übungseinheiten sind immer so 5-10 Minuten, dafür häufiger mal). Der Hund ist 16 Monate alt, beherrscht alle Grundkommandos, hört zuverlässig, zeigt bei der Arbeit (Mantrailing) Ausdauer und Konzentration.


    War der Hund nur schlicht überfordert/erschöpft, oder wie soll man das deuten? Die ganze Action mit den fremden Hunden ist ja auch schon anstrengend.


    Fragen wollte ich Euch, was Ihr in der Situation gemacht hättet? Bzw. wie Eure Trainer darauf reagieren?

    Zitat



    Danke danke danke danke!!!!!!!!!!!


    Endlich habe ich mein Beaglemix-Mantrailer-Geschirr-Problem erledigt!
    Sowas habe ich gesucht, aber überall nur in Rottweilergröße gefunden! Und nun das! Und sogar ganz in der Nähe!


    Bin heute hingefahren, anprobiert, gekauft! Und der Laden ist superklasse, tolles Futter und Kausnacks, supernette Beratung, bin begeistert.


    Jetzt kann ich alle anderen Geschirre abgeben (K9, Hunter, Radant...),
    vielen Dank!

    Was Du vermutlich meinst, ist der Spiel- oder Futterkreis, damit soll dem Hund vermittelt werden, dass Menschen toll sind, auch fremde Menschen, man macht das zu Beginn auch, um zu sehen, wie der Hund sich dabei verhält, wie offen und zugänglich er ist, wodurch zu motivieren usw.


    Schau Dir das doch mal bei einer entsprechenden Staffel an. Bist Du in einem reinen Mantrailer-Team?


    Und rein interessehalber, wo sind denn Deine Bedenken bei dem geschilderten Ansatz?


    LG,
    Inli

    Ich bin auch bei einer Staffel. Viele unserer Mitglieder haben 2 Hunde, die werden dann auch beide trainiert.


    Manch einer bringt seinen "Rentner" mit oder einen Zweithund, der sich aus bestimmten Gründen nicht für die Arbeit eignet, die dürfen trotzdem arbeiten. Man ist sowieso den ganzen Tag im Wald, da kann man auch diesen Hunden den Spaß nochmal gönnen.

    Zitat

    Entscheidet die Halter-Hund-Kombination?


    Wir entscheiden, ob wir den Mieter für passend halten. Wenn dem so ist, wird noch gefragt, ob der Hund verträglich ist (andere Hunde im Haus) und ob er alleine bleiben kann/muss (wegen evt. Lärmbelästigung durch Dauergeheul und wegen "armer Hund").


    Zitat

    Sind Hundehalter problematischere oder "bessere" Mieter?


    Weder noch. Ein Hund macht keinen besseren Menschen...toi toi toi wir hatten bisher nur nette Mieter mit netten Hunden und von daher keinerlei Probleme.


    *wink*

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    also ein kranker, verletzter und schlecht verträglicher hund hat rein garnichts an einem hundestrand zu suchen. genausowenig wie ein HH der seine ruhe haben will.


    Du hast die läufigen Hündinnen vergessen, die haben da auch nix zu suchen...die haben eigentlich überhaupt 3 Wochen lang nur im Haus zu bleiben, damit Rüden ihre Halter nicht schlecht aussehen lassen bzw. dessen Erziehung...

    Hmmm....erst jetzt gesehen aber vielleicht liest du es ja noch.


    Ich habe aus dem gleichen Material die Schweißleine, die sieht genauso aus, hat nur keinen Karabiner sondern eine Schnalle zum befestigen am Geschirr.


    Leider ist sie recht steif und an den Rändern etwas "scharfkantig", damit habe ich mir als erstes den kleinen Finger geschlitzt. Die eingewebten orangefarbenen Streifen "ruckeln" und gleiten nicht durch die Hand. Dazu ist sie ziemlich dünn und aus Nylon, wenn dir die durch die Finger saust gibt es üble Verbrennungen.


    Ich habe ein/zwei Kollegen, die mit Nylonleinen arbeiten, aber dafür Handschuhe benutzen, und das mag ich nicht. Ich benutze daher Leinen aus Fettleder.


    Vielen Dank. In mir regten sich ganz ähnliche Gedanken beim Lesen der vorangegangenen Posts, aber so schön wie Du hätte ich das niemals forumulieren können.


    Bei dem Versuch Dich zu bebömmeln erschien jedoch folgende für mich einigermaßen kryptische Meldung:


    "Du kannst diesen Benutzer noch nicht bewerten, da zwischen der letzten Bewertung 5 weitere folgen müssen."


    Ist zwar nun OT, aber was will mir der Dichter da sagen? Du sollst nicht bömmeln, solange Du nicht vorher 5mal gebömmelt hast? Zwischen einen Bömmel sollst Du 5 weitere Bömmel bömmeln?


    Überfordert,
    Inli

    Ich liebäugele auch mit dem Niggeloh und fand die Schnalle am Hals ganz cool, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, wie das funktionieren soll. In der Beschreibung steht "Das Öffnen von nur einem Steckverschluß im Halsbereich gibt den Hund frei". Das klingt superpraktisch, aber klappt das auch so?

    Im Alltag benutze ich alles mögliche, was halt gerade nötig ist, verschiedene Halsbänder, Geschirre, Kurze und lange Leinen.


    Für die Arbeit habe ich ein ganz bestimmtes Geschirr, das wird auch nur da genutzt. Lustigerweise haben wir jetzt bei einigen Hunden festgestellt, dass sie den Beginn und der Arbeit auch noch mit anderen Dingen verknüpft haben, als nur dem Geschirr. Bei meiner ist es meine Warnweste, sobald ich die anlege (kurz vor dem Start) geht sie in den "Arbeitsmodus".