Beiträge von Heike+Ben

    Mücke
    Unseren Tagesablauf habe ich bereits mehrmals mit unterschiedlichen Trainern besprochen und achten schon darauf, dass Benutzer nicht die erste Geige spielt. Von manchen Gepflogenheiten möchte ich mich aber nicht trennen, wie z.B. unseres gemeinsames Spielen wenn ich nach Hause komme. Er ist hält kein menschenbezogener Hund.


    Thera
    Er hatte damals den Chip bekommen. Ehrlich gesagt hebe ich auch schon die Verdacht, dass Ben vielleicht Probleme mit der Schilderüse hat, weil er oft so uberschwenglich in seinem Verhalten ist

    Mittlerweile lebt Ben fast 3 Jahre bei uns. Er selber ist jetzt Ca. 3,5 Jahre alt. Das Zusammenleben klappt eigentlich ganz gut, wobei bei Ben immer Unterordnung ein Thema ist, weil er sonst sein Ding durchzieht. Dieses ist anstrengend für uns, aber damit komm wir klar. Was aber ein Riesen Problem ist seine Leinenaggression. :( Diese besteht schon seit 2 Jahren und wir kriegen es nicht in den Griff. Haben schon einiges versucht, wie z.B. ein Abbruchsignal eingeübt, mit Ablenkung durch Futter, benutzen eines Haltis, Canis-Trainer usw. Sobald ein anderer Hund uns entgegen kommt, dann flippt er aus.Dabei ist egal, ob es sich um einen kleinen oder großen Hund handelt, ebenso ist das Geschlecht nicht wichtig. Es gibt Tage, dann ist er ruhiger, aber das ist eher selten. Nun kommt noch hinzu, das Ben auf andere Rüden nicht gut zu sprechen ist und er uns auch schon mal angeknurrt hat, als er an der Leine war.
    Nun hat mir meine Trainern empfohlen, Ben zu kastrieren. Ich hatte Ben vorletztes Jahr einmal chemisch Kastriert, allerdings war er dadurch sehr ängstlich gewesen und ich hatte mir geschworen, dieses nie wieder zu tun. Ben war damals etwas ruhiger gewesen, aber die Leinenaggression blieb bestehen.
    Ein weiterer Vorschlag ist, ein Sprayhalsband einzusetzen. Das finde ich nicht so besonders, aber so langsam an weiß ich keinen Rat mehr.
    Mich würde die Erfahrungen anderer mit dem Einsatz eines Halsband interessieren und Alternativen.


    Viele Grüße Heike

    Hallo,


    die Probleme, die dein Hund hat, hat mein Ben nicht, dafür gab und gibt es andere.
    Während der Wirknugsdauer von Ca. einem Jahr war Ben anderen Hunden gegenüber sehr ängstlich gewesen. Das hat sich seit April glücklicher Weise wieder geändert. Allerdings wurden die Hoden vor 3 Monaten wieder etwas kleiner, was Stand heute wieder besser ist. . Nun habe ich heute morgen an einem Hoden ein Knubbel gefühlt :-(. Ob dieses mit dem Chip zusammenhängt weiß ich nicht, aber ich verfluche den Tag, an dem er den Chip bekommen hat.


    Alles Gute für deinen Hund. :-)


    Viele Grüße Heike

    Zuerst ist er wegen der läufigen Hündin abgehauen, nun sind andere Dinge/Gerüche Grund zum Abhauen. Gestern ist er mir noch einmal abgehauen. *schnief*
    Deine Schilderungen passen genau zu dem, was wir hier gerade erleben. Das es eine Umstellung sein würde, damit habe ich gerechnet, aber das es so schlimm sein würde, damit habe ich nicht gerechnet. Hatte Ben damals den Chip setzen lassen, weil er sich zuhause wegen der läufigen Hündinnen blutig gelegt hatte und er auch abgehauen
    Naja, jetzt heißt es Zähne zusammen beißen und wieder von vorne anfangen. Ist halt sehr schade, weil das Zusammenleben mit ihm schon sehr gut geklappt hatte und man sich auf bestimmte Dinge verlassen konnte.


    Wofür ist das Mönchspfeffer gut?


    Hundeschulen in denen man Sitzt, Platz, Aus lernt gibt es genügend, aber das kann er. Treffe mich heute mit jemanden, der von sich sagt, dass er mehr macht.


    Gruß
    Heike

    Ben wird nun August 3 Jahre alt. Letztes Jahr hatte ich ihm im April ein Kastrationschip setzen lassen,der gut 1 Jahr gewirkt hat. Die erste läufige Hündin haben wir gut geschafft, aber bei der 2. ist dann alles aus den Fugen geraten und Ben ist leider auf den Geschmack gekommen, abzuhauen, wenn ihm danach ist. Heute morgen ist er sogar einer Hasenfährte hinterher, obwohl wir dieses im 1. Winter abgestellt hatten. Hätte gestern noch meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass er sowas nicht macht. Erkenne ihn wirklich nicht mehr wieder. Hatte ihn die letzten Monate immer ohne Leine laufen gelassen..und nun haut er immer ab. Das Abhauen war vor dem Chip ein Thema gewesen, allerdings "nur" bei Hunden und Futter. Bin wirklich mit den Nerven runter. Habe schon viel Zeit, Nerven und Kraft in den Burschen investiert und nun stehe ich wieder am Anfang. :( :
    Habt ihr ähnliches erlebt und wie seit ihr ähnliches damit umgegangen?


    Verzweifelte Grüße
    Heike

    Habe gestern mit Ben wieder Dummyarbeit betrieben. Ben hat gut mitgemacht und ist nicht abgehauen … bis auf eine Situation. Ich werfe das Dummy auf einen kleinen Hügel und schicke Ben los. Was ich allerdings nicht gesehen hatte ist, das sich hinter dem Hügel/Erhöhung eine Fasanhenne aufhielt/versteckte. :( : Ben suchte zuerst das Dummy und ist dann aber in Richtung des Vogels gelaufen… leider kam er dann mit Federn im Maul zurück. :( :
    Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
    Wir hatten es auch schon gehabt, dass das Dummy in der Nähe eines Hasen gelandet ist, dieser dann abhaute als Ben in seine Nähe kam und Ben der Spur nach. Verhindern kann man sowas wohl nicht, aber ich möchte nun gar nicht, dass da irgendwelches Viehzeug in Mitleidenschaft gezogen wird. Mittlerweile komme ich echt ins grübeln, ob das Dummytraining das richtige ist. Man streift dabei durch die Natur und kommt eben mit dem Wild in Kontakt. Will aber auf keinen Fall, dass er hinter Wild hinterher geht, was ich ansonsten unter Kontrolle habe und nicht möchte, dass dieses zu einem Problem wird.


    Gruß
    Heike

    Ich werde mal anfragen, ob ich in dem Gebiet auch mal alleine mit Ben arbeiten kann. Möchte mir dann eine Schleppleine mitnehmen und ausprobieren, ob er dann mitmacht, oder ob alles andere wichtiger ist. Hoffentlich kriege ich da wieder einen Dreh rein, weil es wirklich schade wäre, wenn wir da nicht mehr mitmachen dürfen.

    Eine Trainerin ist dabei. Wir wollen uns jetzt erst einmal wieder auf einem kleineren umzäunten Gebiet treffen, allerdings ohne Wald. Die ersten Male hat Ben in dem Gebiet gut mitgearbeitet. Aber wo es kalt wurde und die Gerüche damit intensiver, hat sich das geändert. Wir sind jedes Mal so zwischen 3 - 5 Hunde. Die restlichen Hunde stehen meistens 1 Meter hinter mir, wenn Ben zum Einsatz kommt.


    Ist Ben bei dem Dummy und hat ihn aufgenommen, dann gebe ich das Pfeifsignal und das Zeichen für das Zurückkommen. Wenn er bei mir ist, dann lobe ich ihn ordentlich. Kong oder Spielzeug benutze ich dabei nicht.


    Ihm waren die Gerüche wichtiger. Blöderweise hatte er am Samstag noch einen Hasen aufgescheucht und da ist er dann so richtig stiften gegangen. Hätte mir aber auch schon vorher bei den anderen "Würfen" ein Bein ausreißen können, das hätte ihn nicht interessiert. Am Ende des Trainings durften die Hunde spielen und da ist er dann auch gleich wieder in den Wald zurückgelaufen.