Beiträge von Heike+Ben

Kennt ihr das auch, den gewissen Blick, bevor er sich aus dem Staub macht? Ich habe ihn jetzt bei Ben das zweite Mal gesehen. *augenverdreh* Da hilft auch kein rufen mehr, nichts. Schaut mich an, ich rufe, Ben rennt aufs Feld*gggrrhh* ..dieses Mal ist er nach 5 Metern ins Sitz gegangen *jubel*, aber als ich dann zu ihm bin, um ihn anzuleinen, ist er auf und davon. Das Ende vom Lied ist, dass eine Oma über ihren gefallenen Enkel gestürzt ist, weil sie in Panik gekommen ist, als ich sie gebeten hatte ein wenig vorsichtig zu sein, weil ihr junger Enkel ,den sie an der Hand hatte, unsicher auf den Inliner ist und Ben nahe an sie herangekommen war. Die Oma hat sich die Nase gebrochen, Brille kaputt und will mich jetzt schröpfen. Ben hat nichts gemacht gehabt, er stand seitlich in einem kleinen Abstand neben ihnen und hat weder gebellt, geknurrt, noch sonstiges getan. Habe mir jetzt eine neue Schleppleine bestellt, die vorherige hat man mir vom Gartenzaun weg geklaut, und werde wieder mit Schleppe üben. Drückt mir bitte die Daumen, dass das Ganze bei der Versicherung gut über die Bühne läuft. Macht mich echt fertig.

Viele Grüße
Heike

Bei meinem Ben hat sich mittlerweile eine für mich heftige Leinenaggression entwickelt. Um dieses wieder in den Griff zu kriegen steht auf unserem Trainingsplan Leinenführigkeit und das Kommando „Schau“. Um dieses nicht nur bei uns in der Umgebung zu trainieren, wohnen in ländlicher Umgebung, habe ich mir als Übungsplatz den Parkplatz ein größeres Einkaufszentrum bei mir in der Nähe als Trainingsplatz ausgesucht. Wobei wir uns zurzeit nicht im Gebäude aufhalten (Hunde sind hier erlaubt), sondern auf den Wegen vor dem Gebäude.
Wir waren gestern Abend also am Üben und hatte auch schon ein paar Hundekontakte gehabt, als wir uns dem Haupteingang des Einkaufszentrum näherten. Vor dem Haupteingang parkte ein Auto (was dar nichts zu suchen hatte) und als der Beifahrer in den Wagen steigen wollte, sprang aus der Beifahrertür ein („Kampf“)-Hund (kein Halsband um, oder ähnliches) aus dem Wagen. Natürlich kam er gleich zu uns gelaufen und beide Hunde standen wie erstarrt dar (ich leider auch), Ben immer noch an der Leine. Der junge Besitzer des Hundes kam dann zu uns und schnappte sich nach einem kurzen Augenblick seinen Hunde am Kragen, der dabei anfing zu bellen und Zähne zu zeigen. Als die beiden dann im Auto waren, bekam ich noch mit, dass er Typ seinen Hund lobte… Wofür frage ich mich nur. Warum dürfen solche Typen überhaupt Hunde halten. *kotz* Naja, das ist ein anderes Thema. Ich frage mich nur, habe ich mich richtig verhalten, nicht auf die Hunde zuzugehen, sonder eher noch einen Schritt zurückzugehen, damit der andere Hund sich nicht bedroht fühlt? Hätte ich Ben beschützen sollen und wenn ja, wie?

Viele Grüße
Heike

Fantasmita

Und wie bist du anstelle dessen mit solchen Situationen umgegangen?

Gruß
Heike

Wie wäre es hiermit:

DoX Nighthawk Sicherheits-Leuchtgeschirr

Hallo,

für einen jungen Hund der noch keine Leinenführigkeit kennt kann ich dir das K9 nicht empfehlen, oder nur in Verbindung mit dem Y-Gurt.

Ich selber, oder bzw. mein Hund haben gute Erfahrung mit dem Feltmann Kreuzgeschirr gemacht. Wichtig sind bei jungen Hunden die sich noch nicht so gut im Geschirr benehmen, dass eine Verbindung zwischen dem Bauch- und Burstgurt vorhanden ist, damit die Kräfte durch das Ziehen anders verteilt werden. Bei dem Feltmann Kreuzgeschirr kann man zusätzlich noch den Druckpunkt vorne auf das Brustbei einstellen. Das Anziehen des Geschirrs ist sehr einfach, weil es zwei Verschlüsse besitzt.

Viele Grüße
Heike

Hallo Mammabenny,

mir stellt sich gerade die Frage, ob euer Hund und der Hund deiner Eltern nachts zusammen waren? Wann seit ihr umgezogen?

Was das Fell angeht.. Ich würde dir das Barfen empfehlen, ein Versuch wäre es vielleicht wert.

Ach ja, ich würde darüber nachdenken den Tierarzt zu wechseln.. Einen Hund zu kastrieren "nur" weil er die Tapete von den Wänden holt. Also auf mich macht der Tierarzt keinen guten Eindruck.

Habe selber eine Labbi, der ebenfalls Flausen im Kopf hat (Teppich aufribbeln, neuerdings werden Schuhe angeknabbert, DVD's und CD's gerne als Kaumaterial benutzt, usw. ) Ist zwar ärgerlich, aber ich bin schon froh darüber, dass er nicht an die Möbel geht und die Kabel der E-Geräte zufrieden lässt. Aber er ist halt jung und da kann so was schon mal vorkommen ( ich gebe die Hoffnung nicht auf *gg*)

Viele Grüße
Heike

Ben bekommt seit ca. 2,5 Monaten Barfcomplete gefüttert. Da er etwas abnehmen musste, bekam er am Anfang 500 Gramm am Tag gefüttert und jetzt, wo er bei 29 Kilo angekommen ist, habe ich es auf 600 Gramm am Tag erhöht. Schneide (Messer mit Wellenschliff unter heißes Wasser gehalten) am Vorabend immer die entsprechende Menge von der Wurst ab und lasse diese über Nacht auftauen. Morgens stelle ich dann das restliche Futter in den Kühlschrank.

Zitat

also ich bin auch sehr vorsichtig, was mein hund und kinder betrifft. aber wäre vielleicht zu blauäugig, was andere hunde betrifft - jetzt nicht mehr!

naja eigentlich will ich gar nicht sagen, wer schuld hat und obs verhindert hätte werden können oder nicht. niemand von den beteiligten personen hat sich gedacht, dass sowas passiert. und wenn man ehrlich ist, unaufmerksam ist man schon öfters als mutter oder als hh und x mal passiert nichts und dann... sachen passieren schneller als man denkt!

was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man eben sieht, dass es eben nicht nur die sokas sind, die beißen. es sind auch die überall gepriesenen familienhunde. diese vorfälle aber weden von bekannten medien nie so ausgeschlachtet, dass sie die breite öffentlichkeit erfährt.
nicht nur, dass die sokas die ewigen übeltäter bleiben, sonder viele werden immer noch glauben, solange man sich einen labi oder einen goldi ins haus holt, ja gar nichts passieren kann. dass ein hund ein hund ist und bleibt, das wird vergessen. und ein nötiges maß an erziehung bzw hundekenntnis bleibt auf der strecke.

lg raupe

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Eine Bekanntin von mir besitzt einen Labrador, von dem sie selber sagt, dass sie seine Erziehung hat schleifen lassen, weil der ja immer so lieb ist und nichts tut. Ihre verstorbene Hündin war nicht ganz ohne gewesen und mit ihr war sie lange auf dem Hundeplatz, so dass sie wirklich super gut gehorcht hat. Sie hat sich jetzt wieder bei einem Hundeplatz angemeldet.

Zitat

Tja, kaufe oder pachte Dir ein eigenes Stück Wald, und schon hast Du das Problem nicht mehr. [b]Die Jäger laufen schließlich nicht in Deinem Garten herum, [/b]sondern Du in ihrem Wald. Nicht?
Außerdem ballern sie ja nicht einfach wild in der Gegend herum, sondern haben Augen und Fernglas. Da sollte doch ein harmonisches Miteinander möglich sein.

Bist du dir da so sicher? Die Jäger bei uns im Dorf wollten doch tatsächlich einen Fasan schießen, der sich in Nachbarsgarten gerettet hat!! Nachbar ist darüber nicht erfreut gewesen, zu mal die Jäger wohl schon dessen beide Katzen erschossen hat (Beweise gibt es dafür nicht, aber nach Schuß kamen Katze jeweils nicht mehr nach Hause). Der eine Jäger hatte übrigens einen Jagdhund, der im Zwinger gehalten wurde, aber wohl vor Langeweile des öfteren abgehauen war, und aufgrund dessen im Zwinger angebunden wurde, was dazu führte, dass sich er Hund beim nächsten Ausbruchversuch erhängt hat.

[Vergessen die Menschen das es sich bei einem Hund, egal welche Rasse und Größe, um ein Raubtier handelt?

Gruß
Snoepje[/quote]

Wurden die Hunde überhaupt schon als Raubtiere angesehen? Bestimmte Rassen vielleicht als gefährlich, aber als Raubtier?

Wobei ich sagen muss, bei meinem Labbi fällt es mir auch schwer von einem Raubtier zu reden. Er hat halt als Hund seine Verhaltensweise und die muss ich kennen, damit ich mit dem Hund umgehen kann.
Raubtier würde eher zu meinen beiden Katern passen, deren Speisekarte doch desöfteren um das ein oder andere wildlebende Tier bereichert wird.