Hallo ihr lieben!
eine gute freundin kam gestern zu mir und erzählte mir unter tränen, dass sie ihren geliebten hund einschläfern lassen muss...
ich war erstmal geschockt...
der hund ist ein etwa 70 kilo schwerer, 3 jahre alter mischling, der schon immer eine "wabbelhüfte" hatte. mir ist auch öfters mal aufgefallen dass er schlecht hoch kommt beim aufstehen... ich dachte mir schon seit er klein ist dass der bursche irgendwann probleme mit der hüfte haben wird... aber jetzt diese horror-diagnose...
das linke hüftgelenk hat wohl schon keine pfanne mehr. der knorpel ist soweit abgebaut dass er das gelenk eigentlich garnichtmehr fassen kann.... und die rechte seite ist nur minimal besser.....
der behandelnde tierarzt hat ihr nun folgende diagnose gestellt: irreparable hd...
er meint eine schmerzmittelmedikation sei über längere zeit nicht möglich... und eine neue hüfte wäre bei einem solch großen und schweren hund schlecht zu machen. er könne nicht garantieren dass der hund nach der op überhaupt noch auf die beine kommt...
er rät zum einschläfern mit der begründung der hund würde sich nur quälen und eine op sei zu ungewiss.....
nun frage ich mich ob dass so stimmt... würdet ihr das glauben??
ich bin total schockiert... der arme knuddelbär... es tut mir so schrecklich leid für ihn... mann ich könnt schon wieder heulen... der große kumpel meiner kleinen maus muss über die regnbogenbrücke...