Beiträge von Britta2003

    Ich schreibe hier lieber nicht, sonst werde ich noch gesteinigt, von allen *gg*
    Falls mein Kommentar nicht erwünscht ist, ist das auch ok,


    wenn er von einem der Mod´s entfernt wird.

    Niemand wird gesteinigt, und sollte es dennoch so sein, dann gibt es für den Steinewerfer ein's auf die Mütze :smile:
    Dein Kommentar wird sicherlich nicht gelöscht, dafür bedarf es erheblich mehr.
    Ich finde es immer schade, wenn so etwas im Raum steht, denn wir Mods rezensieren hier NIEMALS persönliche Meinungen, denn persönliche Meinungen machen eine vernünftige Diskussion aus.
    Es sei denn sie liegen unter der Gürtellinie, sind rufschädigend oder gar verletzend etc.ppp...


    Zurück zum eigentlichen Thema.


    Aber meine Hunde erfreuen sich bester Gesundheit, sind fitt und haben schönes Fell,
    das ist das, was für mich wichtig ist

    Leider ist all' das nicht immer ein Garant für Gesundheit, vor allem wenn man es langfristig ( ein Hundeleben lang) betrachtet.
    Menschen die sich ungeachtet aller Informationen für eine ausgewogene Ernährung, dennoch nur und ausschließlich von Fast Food ernähren, haben erstmal auch keinerlei Zipperlein.
    Langfristig jedoch wird wohl die Quittung kommen, oder sie haben Glück und allerallerbeste Gene.
    So und nicht anders verhält es sich mit unseren Hunden, niemand steckt in ihrer Veranlagung, gegensteuern können wir nur nach bestem Wissen und Gewissen in der Ernährung, wie auch immer sie für den Einzelnen aussehen mag.


    Mein erster Hund ist mit 9 Jahren gestorben, aber nicht an Krebs.
    Trotzdem habe ich mir bezüglich der Ernährung Vorwürfe gemacht, ich wusste es schlichtweg nicht, und Internet gab es nicht.


    Mein zweiter Hund ist jetzt gerade vor 3 Monaten, fast 13 jährig, an Schilddrüsenkrebs gestorben.
    Ich weiß auf jeden Fall, dass ich ernährungstechnisch nach bestem Wissen und Gewissen ernährt habe, und das gibt mir ein bisschen Frieden in der Trauer um meinen Hund. Wie schon erwähnt, auf die anderen Komponenten habe ich keinen Einfluss, und 13 Jahre sind ein stolzes Alter für einen goßen Hund.

    @Dackelbenny, den Test findest du in der aktuellen Ausgabe ( Juni 2016) von Stiftung Warentest, diesmal wurde nur Trockenfutter getestet.


    Ich befasse mich schon lange mit der Thematik der Hundefütterung, und noch vor ein paar Jahren habe ich mich hier in den entsprechenden Threads regelrecht, mit noch ein paar anderen üblich Verdächtigen :D , verausgabt. Stets mit der uneingeschränkten Bemühung uninformierte Leute zu informieren und bestenfalls umzustimmen.
    Diesen Enthusiasmus habe ich nicht mehr, weil es mir insgesamt alles zu unübersichtlich geworden ist. Der Markt ist regelrecht überschwemmt mit Hundefutter aller Art, besonders die holistischen Sorten kommen immer mehr und mehr in die Regale, und da fange ich an skeptisch zu werden.
    Hundefutter, zugesetzt mit sogenannten gesundheitsfördernden exotischen "Superfoods" suggerieren dem HH ein lupenreines Gewissen in Bezug auf die eigene Art seinen Hund zu ernähren. Diese Trendwende empfinde ich sowohl äusserst bedenklich, als auch völlig überteuert.
    Superfoods finden sich auch in heimischen Obst-und Gemüsesorten, und es muss auch keine Chiasaat sein, Leinsamen tut's ganz genauso.


    Stiftung Warentest hat diesmal neben den bekannten Kriterien noch zwei weitere Testkriterien hinzugenommen, nämlich welche Tierarten verwendet wurden, und ob sich Schlachtabfälle, wie Borsten, Haare, Klauen etc. im Futter befinden.
    Beim Testverlierer, eigentlich ein sehr vertrauenswürdiger Hersteller wie ich finde, ist das Futter in der Tat in allen Bereichen durch den Test geflogen, nicht nur wegen des viel zu hohen Acrylamidgehaltes. Acrylamid steht in der Diskussion krebserregend zu sein, von daher achte ich auch in unserer Menschennahrung sehr darauf, möglichst wenig Gegrilltes, Gebratenes und Gebackenes zu essen.


    Mir persönlich ist es wichtig, dass ein Trockenfutter eine kurze und knappe Zutatenliste aufweist, frische Komponenten ( wie Obst, Gemüse, Kräuter und Sauermilchprodukte) füttere ich gerne selber so zu, wie ich es für gut halte, und ich weiß wenigstens, dass diese Zugaben noch "leben" und frisch sind.
    Desweiteren möchte ich keinerlei chem. Konservierungsstoffe und Antioxidantien im Futter haben, und wenn mir der Hersteller eines Discounterfutters versichern könnte, dass all' das nicht enthalten ist, dann würde es sicherlich auch dem Hund nicht schaden.
    Was ich durch die Bank bei allen Futtersorten ( außer dem Testverlierer) bedenklich finde ist auch, dass bis zu 12 verschiedene Fleischarten verarbeitet werden ohne es zu deklarieren. Bei einem gesunden Hund mag das unproblematisch sein, aber bei einem Hund mit Nahrungsmittelunverträglichkeit sicher problematisch werden könnte.
    Man sagt doch, "der Mensch ist was er isst", und so sehe ich das beim Hund auch. Eine gesunde Mischkost, auch mit vielerlei verschiedenen frischen Komponenten, ist sicherlich gesünder als nur stereotyp Trockenfutter zu verfüttern, egal ob ein super holistisches Futter oder eines vom Discounter.


    Ich bin sehr davon überzeugt, dass Ernährung unsere ganze Gesundheit beeinflusst, auch in Bezug auf Krebserkrankungen. Allerdings sollte man es sich nicht zu einfach machen mit dieser These alleine, denn Faktoren wie Umweltverschmutzung, Radioaktivität ( Tschernobyl) und last but not least die Genetik spielen ebenfalls eine gravierende Rolle in der Krebsentstehung.
    Da ich aber nur die Ernährung selber beeinflussen kann, nicht aber Genetik, Umwelt und Radioaktivität, bekommt sie zumindest bei mir, sowohl in der Hundeernährung, als auch in unserer eigenen Ernährung eine sehr starke Gewichtung.
    All' das sollte man bei der Wahl des Hundefutters berücksichtigen und sowohl für seinen eigenen Hund, als auch für den eigenen Geldbeutel richtig entscheiden.
    Eine Doktorarbeit daraus entstehen zu lassen empfinde ich als übertrieben.

    Ravioli mit Spargel und Parmesanfüllung. In Butter gebraten und dann ein bissl Käse drüber *nomnom*

    Das hört sich lecker an :gut: . Hast du die Ravioli selbst gemacht und gefüllt?


    Bei uns gab es heute Radicchio-Risotto ( gedanklich aus der Toskana mitgebracht und nachgekocht) mit einer großen Schüssel Salat ( Garten) und diversen Wildkräutern.

    Zitat

    Da mute ich den Kindern nicht zu, auf den Urlaub zu verzichten, weil ich in Ruhe vom Hund abschieden nehmen will (finde ich auch sehr egoistisch) oder weil es für den Hund nicht 100 % optimal wäre, mit in den Urlaub genommen zu werden, weil er es in seinem Zustand zuhause besser hätte.

    Ich habe zwei Kinder groß gezogen, und beide Kinder lernten schon sehr früh was Verzicht bedeutet. Verzicht prägt das gesamte Leben immer wieder mal, von daher kann man mit diesem Lernprozess nicht früh genug anfangen. Meine Kinder sind mit Hund aufgewachsen, und sie haben von klein auf Verantwortung gegenüber einem Tier gelehrt bekommen. Dazu gehört nicht nur füttern und Gassi gehen, sondern auch im Krankheitsfalle, oder im Alter des Hundes, Verständnis und Rücksicht für den Hund aufzubringen, das prägt die Kinder für ihr gesamtes Leben in allen Bereichen.
    Viel mehr als ein Urlaub von vielen, die bestimmt noch folgen, zumal Kinder durchaus noch keinen Urlaub zwingend benötigen.
    Es gibt Familien, die fahren nie in den Urlaub, weil sie es sich schlichtweg nicht leisten können.
    @ Ulixes hat es auf den Punkt gebracht, finde ich.
    Urlaub kann man auch mit einem alten und kranken Hund machen, man muss eben Einschränkungen akzeptieren und daraus wieder etwas Schönes machen.
    Wie zum Beispiel beim Hund bleiben und lesen...wann kommt man schon mal im Alltagsstress dazu ungestört zu lesen.
    Und das Allerschönste, es plagt nicht das schlechte Gewissen :smile:

    Es ist immer eine Frage, welche Priorität Urlaub im eigenen Leben hat.
    ICH persönlich kann Urlaub nur dann genießen, wenn es Allen ( Mensch und Tier) um mich herum auch wirklich gut geht.
    Von daher würde sich mir die Frage überhaupt nicht stellen, ob ich bei Unzulänglichkeiten, bei Hund oder Mensch, den Urlaub antreten soll...ich würde es definitiv nicht tun.
    Oder aber ich würde, wie in diesem Fall, den Urlaub nach dem Hund ausrichten, dann gibt es eben nur kurze Spaziergänge am Strand, und der Hund ist trotzdem dabei, ein guter Kompromiss :smile:
    Als verantwortungsvoller Hundebesitzer muss man wissen, dass es nicht nur fröhlich-unbeschwerte Momente im Laufe eines Hundelebens gibt, sondern eben auch Momente des Verzichts und der Rücksichtnahme dem alternden und kränkelndem Hund gegenüber.
    Wie jeder das für sich persönlich handhabt sei auch jedem persönlich überlassen, aber es ist auf jeden Fall eine ernsthafte Überlegung wert, denn das höchstpersönliche Vergnügen sollte bei Weitem nicht immer an der obersten Stelle stehen ....

    Ich glaube, ein Hund mit einer so schweren Krankheit kann einem auch noch was beibringen. Nämlich jeden Tag, jede Stunde, jeden Moment so zu nehmen und zu geniessen wie er gerade kommt.

    So ist es, man muss es nur rechtzeitig erkennen.
    Ich habe mit Freude gelesen, dass momentan alles gut ist :smile: , genieße die Zeit!

    Heute gab es Egerlinge, Salbei und Frühlingszwiebeln in der Pfanne gebraten mit karamellisierten Schalotten und gerösteten Pinienkernen.
    Dazu diverse Blattsalate und Ruccola, übrigens die erste Ernte aus dem Garten :smile: , und geröstete Ciabattascheiben mit Ziegenfrischkäse.


    War sehr lecker...

    Ich sehe es als falsch an zu warten bis der Hund quasi halbtot zusammenklappt und dann erst zu handeln (oder noch schlimmer zu sagen: Och der ist eh gleich tot..da sparen wir uns mal den TA)

    Deine Aussage kann ich nicht verstehen...


    Zwischen "halbtot zusammenklappen" und noch gerne zwei bis dreimal /Tag für 20 Minuten spazieren zu gehen, um sich dann auf das Fressen zu freuen, liegt noch eine kleine lebenswerte Welt. Bei diesem Status quo seinen Hund einschläfern zu lassen empfinde ich definitiv als zu früh, und mein TA würde das ebenso sehen.


    Die TS befasst sich mit dem Ende, und das ist ganz natürlich, verantwortungsvoll und richtig bei den beschriebenen Alterserscheinungen, aber jetzt haben wir noch keinen Sommer.
    Vielleicht ist die Entscheidung in zwei Monaten leichter? Dann wenn wir Sommer haben....niemand kennt den eigenen Hund besser als man selbst, und man merkt wenn es nicht mehr geht.
    Unterstützend würde ich dem Hund mit einem Geschirr helfen, um beispielsweise das Treppensteigen zu erleichtern.