Beiträge von Zuckerschnuten

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    Habe gerade mit Kopf im Dauernicken-Modus diesen Threat gelesen. Bin ja auch Kleinhundbesitzer. Hundchens Schulterhöhe derzeit ca. 35 cm, aber erst 8 Monate alt. Mein Hund ist mit Rassen vom Zwergpinscher bis zum Leonberger groß geworden, kennt also alle Größen und hat auch keine Angst. Sie ist bei Hundeannäherungen grundsätzlich sehr höflich und setzt sich lieb hin oder legt sich schwanzwedelnd neben mich. Auf uns zustürmende Hunde blocke ich meist ab, manchmal hängt an der Leine noch ein Besitzer (hüstel). Wenn die Hunde im Freilaufmodus sind, schaue ich schon, dass es nicht zu heftig wird, meine lässt sich nämlich von Großen nicht die Butter vom Brot nehmen. Viele Hundebesitzer beschweren sich, wenn man deren ungezogenen Hund rein körperlich wegschiebt.


    Ist schon interessant, dass die Besitzer Ihren Hunden erlaiuben, wass sie sich selber nie trauen würden, Unterschreitung der Individualdistanz


    In der Läufigkeit war das ganz doll :verzweifelt: Ich mag auch keine Leute, die sich ohne Vorwarnung im Vorbeigehen über meinen Hund beugen und streicheln wollen. Ich sag schon immer: "Nicht anfassen!". Mein Hund mag das auch nicht und knurrt dann richtig fies. Die Leute schrecken zurück und ich immer: "Nach dem Knurren kommt das Beissen. Also nochmal: nicht anfassen!" Nur, weil ein Hund niedlich ausschaut, mag er ja nicht gestreichelt werden. Ich laufe doch auch nicht zu Fremden und tätschle deren Kindern über den Kopf, weil die so niedlich sind. Die Reaktion der Männer ist auch so ne Sache: kleine Hunde finden diese meist doof. Aber so was Rauhhaariges wie meine finden sie dann wieder kernig. OK, Jäger sind eine andere Kategorie Männer, da haben Terrier, Teckel & Bracken einen anderen Stellenwert. Wenn ich mit den Labbis der Eltern losziehe, gibts auch faszinierende Unterschiede: mit beiden Hunden: Respekt und Abstand aller Hundehalter; mit der schwarzen Hündin: im Abstand vorbei; mit dem hellen Rüden: och, ein Golden Retriever. Grmpf, nein es ist ein Labrador. Also, nicht nur die Größe, auch die Farbe des Hundes spielt eine Rolle. Was meint Ihr? Sind nur Größe oder auch Farbe und ob Wuschel oder nicht bedeutend?


    Ja, Farbe und Fellänge haben auch ihre Bedeutung. Ein schwarzer Hund löst eher Ängste aus, als ein heller, da werden wohl Urängst bedient, und, ein heller Hund istz in seiner Körpersprache oft leichter einzuschätzen. Langes Fell assozieren vile Menschen mit Eeichheit, Schmusen etc.
    Nicht vergessen sollteman die Physiognomie des Gesichtes, nicht umsonst gibt es heute so viele Hunde mit Gesichter, die das Kindschenschema bedienen.

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    "Der ist doch so klein, den muss man nicht erziehen..."


    Ich sehe immer wieder mit schrecken seehr unerzogene Chihuahuas bei uns im Park um die Ecke. Kleine Minimonster die zähnefletschent an der rosa Leine hängen. Wie praktisch ist es da, dass man die Minimonster mit dem kleinen Finger halten kann... :mute:
    Ich finde es sehr schade, dass so kleine Hunde nicht erzogen werden. Denn auch Kleine können (gut erzogen) ganz große sein :gold:



    Du siehst wenigstens welche. ich sehe keine, aber irgendwo müssen die doch sein?
    Ich habe neben meiner Bordercollie Mixhündin und meinem kleinen Terriermix eine 8 monatioge Chihuahuahündin. Hund lernt das gleiche wie die anderen. 1. Rückruf, 2. bei Fuß gehen mit und ohne Leine..etc...etc. Hund hat Kontakt mit anderen, auch sehr großen Hunden, nur bei heranstürmenden Hunden ziehe ich konsequent die Grenze, auch für die anderen beiden.


    Dauernd möchte sie jemand streicheln, ich verbiete das und diskutiere auch nicht.



    Hallo,


    wir haben das Problem dieses Jahr auch, wie viel andere, liegt ggfs. am heissen und trockenen Frühjahr. Den Hunden zuliebe verzichten wir auf Chemie. Ich schütte mit Fleiss kochendes Wasser in die Löcher, nach ein paar Wiederholungen geben die Ameisen auf.
    Klar an anderer Stelle bauen sie erneut...


    Probier mal Klebestreifen um die Beine von den Gartenmöbeln, ist zwar eklig, jedoch besser als Krabbelzeug überall.....

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    Zuckerschnuten, das klingt logisch.
    Vor allem das Nichtkommen zu ignorieren und das Kommen zu belohnen.
    Nur, wie kann ich 20M laufen wenn der Hund nur ne 5 M Leine hat?
    Wenn ich die Leine nicht festhalte läuft er ja fort :???:


    FLUFFY, habe ich gelesen und ausgedruckt- was den Sinn angeht ist das auch alles sehr stimming, der Thread dient dazu mir praktische Tipps zu ergatten und bei demjenigen nachfragen zu können :gut:


    Also: Hund kann sich max. 5 m von Dir entfernen, ihm bleibt also gar nichts anderes übrig, als mitzukommen, freiwillig oder eben auch mal unfreiwillig, er lernt schnell, das Du als seine Führungspersönlichkeit beschlossen hast, dass sein Radius derzeit 5 m und Dich herum sind, und zwar unabhängig davon, wo Du hingehst, und unabhängig von den hundlichen Interessen. ich kenne Deinen Hund nicht, insofern kann ich nicht sagen, ob Du anfangs auf Widerstände stoßen wirst. Du schreibst, der Hund konnte noch nie abgeleint werden.


    an den Anfang: Feld, gedachtes 20 x 20 meiter quadrat, das Ende der 5 mLeine hast Du und losmarschieren, egal was der Hund macht


    Schleppleinen trainig ist meiner Meinung nach ein gutes Mittel der Wahl, und dem Hund gewaltfrei zu vermitteln, das er sich frei in dem vom Menschen vorgegebenen Raum bewegen kann.
    Wenn Du Dir sicher bist, das der Hund verstanden und akzeptiert hat, das er sich in Deinem Umfeld bewegen soll, dieses auch von Dir bestätigt wird, Du mit der Schleppleine in der Hand Spaziergänge unternimmst, Richtungswechel mit und ohne Ansage an den Hund klappen, dann kannst Du mal kommenralos die Leine fallenlassen. Du merkst ja sofort, ob der Hund, die gesetzten Grenzen einhält, oder versucht, sich vom Acker zu machen, dann eben schneller sein als der Hund und Leine aufnehmen, ode drauf treten. Kann sein, dass Drauftreten eine Vollbremsung beim Hund verursacht, doof, aber nicht zu ändern. Der Hund wird das nicht mit Dir in Verbindung bringen, sofern es unkommentiert bleibt.
    Es wird der Zeitpunkt kommen, dass Du große Fortschritte machst.


    Schleppleinentraining ist etwas temporäres, es soll ja den Freilauf ermöglichen. Wichtig ist die eigene Einstellung dazu: Bereitschaft den Hund so einzugrenzen?
    Bin ich so konsequent, dass der Hund über Monate grundsätzlich sich so bewegt, wie ich das will? Dann hat man eine super Chance, dass der Hund sich so orientiert, dass Du wichtiger bist als das Umfeld.
    Übrigens, meine Hunde kennen: Sei Dir nie sicher, welcher Weg an der Kreuzung genommen wird, ich mach das konsequent, in die Richtung, in die die Hunde nicht vorlaufen, mit dem Ergebnis, dass ich an Kreuzungen (Waldwege, nicht Straße) regelmäßig drei wartende Hunde habe.


    Verstecken hinter dem Baum: Mach ich auch, allerdings nur bei abrufbaren Hunden, sicher ist sicher.


    Ich werfe auch mal Trockenfutter vor mir auf den Weg, und tue so, als hätte ich das gefunden, meine Hunde bewundern das, denn sie finden nie was. Meien beiden erwachsenen Hunde reagieren, wenn ich stehen bleibe und mich herunterbeuge, zack, sind sie da.


    Das Geheimnis, seinen Hund gfrei laufen lassen zu können, ohne das er von Dir unerwünschte Dinge tut, ist ja nur das: Sei interessanter und wichtiger für ihn als seinen anderen Interressen


    Guten Morgen,


    ich beginne Schleppleinentraining wie folgt:


    Schleppleine grundsätzlich nur an ein gut sitzendes Geschirr hängen.


    Sinn und Zweck der Angelegenheit ist, dass der Hund lernt, sich an mir zu orientieren.
    Ich nehme eine 5 m Leine, such mir einen großen Platz, andere Hunde sollten nicht in der Nähe sein. Ich denke mir ein Karree von ca 20 x 20 m. Mit der Schleppleine, gehalten von dem Körper, beginne ich zu laufen, nach 20 m den Hund mit dem aufzubauenden Rückrufkommando rufen und anhalten, unabhängig davon, ob der Hund kommt oder nicht. Kommt der Hund, loben. Nach 1 min kommentarlos die nächsten 20 m, Hund rufen, anhalten, wenn Hund kommt, loben, wenn nicht, einfan weitermachen, Hund hat ja keine Wahl, muss ja mitkommen. Wenn der Hund nicht reagiert, weitermachen, das Verhalten des Hundes nicht kommentieren. Es dauert nicht lange, dann reagiert der Hund, schenkt Dir Aufmerksamkeit.
    Nach ein parr Tagen / Übungen, das ganze ohen Ansprache des Hundes wiederholen, idR ist der Hund mittlerweile so aufmerksam, dass er dauernd drauf achtet, was Du tust. Wenn das klappt, dann die ganz Übung auch unter Ablenkung, Vatiationen einbauen. Das funktioniert dann auch auf dern Spaziergängen, ruhig auch mal die Leine aus der Hand geben, sie quasi als Notbremse nutzen.


    Die Schleppleine sollte mind. 3 Monate im Gebrauch sein.


    Das ist sicher kein Allheilmittel, mag auch nicht immer so klappen, ich habe mit diesen Übungen jedoch die allerbesten Erfahrungen gemacht zum Thema Abrufbarkeit und Orientierung.



    Hallo, wir wohnen im Kreis Ostholstein, Fehmarn ist nicht weit weg, wir sind alle gesund und keiner denkt ans Auswandern.....

    [quote="Fianka"](Vorsicht lang)



    Wohl aber bei den großen, stürmischen Hunden. Die überrennen sie nämlich. Sie wird dann zum richtig rumgekegelt. Das finde ich nicht so schön und sie auch nicht. Sie kommt dann mit eingezogenem Schwanz zu mir, hinter meine Beine und ich bremse dann den großen Hund. So muss ein Spiel doch nicht ablaufen. Was soll ich machen?


    Schütz Deinen Hund, was soll DEin Hund von Dir denken, wenn sein Rudelführer zulässt, dass rudelfremde Hunde ihn derart misshandeln? Die Devise sollte lauten: Raus aus der Situation.


    Bau nicht auf Mithilfe, Verständnis und ähnliches der anderen Hundebsitzer, die haben ggfs. ein ganz andere Sichtweise, wie Du ja selber feststellst.
    Überleg Dir, ob ein Hund, der mit eingezogener Rute zu seinem Meschen rennt, nicht ganz andere Probleme hat, als "spielen" zu wollen.




    Soll ich sie weiterspielen lassen oder das Spiel unterbinden? Wenn ich es unterbinde (was ich dann meistens tue), soll ich sie anleinen und weggehen oder sie hochheben und wegtragen? Wenn ich die HHs bitte, ihre Hunde anzuleinen, werde ich meistens blöd angemacht, dass ihre HUnde doch gar nichts machen, sondern nur spielen. Teilweise werden wir von den Hunden dann regelrecht verfolgt. :|
    Das ist kein Spiel mehr für Deinen Hund, das ist existentiell. Hochheben oder anleinen, muss jeder für dsich selbst entscheiden, das Risiko beim Hochheben ist eben groß, da bviele Hunde anfangen hochzuspringen.


    Ich habe drei Hunde: 1 Bodercolliehündin, ein Terrier, 40 ca. hoch und 1 Chihuahua junghund. Chihuahua fische ich raus, die anderen müssen dann mal eben selber klarkommen. Springt ein fremder Hund an mir hoch, will an meinen Hund, trete ich sofort zu, das ist Notwehr.


    Also, schütze Deinen Hund, er hat es verdient.


    Hallo,


    ich wohne in der Nähe von Timmendorfer Strand, dieHunde dürfen dR nach den Herbstferien in Deutschlan dan den STrand, freilaufend, manchmal auch bereits ab 01.10, hängt von der jeweiligen Gemeinde ab und vom Wetter.


    Oktober ist eine schöne Zeit hier und Februar / März auch, dann wirds wieder voll.


    Wir selber ( dei Hunde) fahren gerne auf den Darss, wohnen http://www.strandperlen.de), schöne ferienhäuser, allerdings sind der Gärten nicht eingezäunt.

    [quote="Lucy_Lou"]Richtet sich an User mit Hunden ab 3 Jahren aufwärts:


    Rasse, Geschlecht, Alter eures Hundes?


    1. BorderCollie Retriever Mix, Hündin, fast 5 Jahre alt
    2. Terriermix, Rüde, kastriert, 3 Jahre alt


    Hat euer Hund größeres Interesse an Sozialkontakten mit fremden Hunden?


    1. selten
    2. nie


    Was schätzt euer Hund an Sozialkontakten, worum geht es ihm?
    1. Kontakt zu befreundeten Hunden, rennspiele
    2. kein Interesse


    Spielt euer Hund mit fremden Hunden? Wenn ja, selektiert er da stark oder nimmt er alles, was auftaucht?
    1. starke Selektion, selten kommt es zum Rennspiel
    2. nein



    Was würde euer Hund bevorzugen:
    - Spiel mit einem (fremden) Hund
    - Spiel/Übungen/Arbeit mit euch
    - eigenständiges stöbern, schnüffeln, laufen, jagen
    1. Arbeit / Spielmit mir
    2. Arbeit / Spiel mit mir


    Wie verhält sich euer Hund spielverrückten/aufdringlichen Junghunden (nicht Welpen) gegenüber?
    1. ausweichend, abwehrend
    2. hoch aggressiv, er toleriert keine Unterschreitung der Individualdistanz


    Hat sich das Interesse eures Hunden an fremden Hunden mit der Zeit gewandelt? Wenn ja, inwiefern und in welchem Alter?
    1. nein
    2. ja, nach massiven problemen in der Pubertät hat er das Interesse verloren


    Ist euer Hund mit bestimmten Hunden unverträglich? Bestimmte bekannte Hunde oder bestimmte Rasse oder bestimmtes Auftreten oder mit dem eigenen Geschlecht?
    1. kein bestimmtes Muster
    2. kein bestimmtes Muster


    Falls euer Hund mit bestimmten Hunden unverträglich ist oder allgemein unsicher ist, kennt ihr den genauen Grund?



    Ist euer Hund mit zunehmendem Alter eher selbstbewusster oder eher unsicherer fremden Hunden gegenüber geworden? Wie drückt sich das aus?
    bei beiden keine Veränderungen bisher


    Darf euer Hund fremde aufdringliche Hunde deutlich zurecht weisen?


    ja, dürfen beide


    Ist das Verhalten eurer Hunde fremden Hunden gegenüber das Ergebnis von Erziehung oder hat euer Hund das selbst so entwickelt?
    1. natürliches, defensives verhösten der Hündin
    2. Ergebnis der Erziehunh zwecks Stressvermeidung


    Macht es einen Unterschied, ob euer Hund angeleint ist oder frei läuft?avk


    1. ja, da sie niemals dirket auf eine Hund zugeht und das an der Leinen erzwungen wird, attackiert sie jeden hernarasenden Hund, da sie nicht ausweichen kann
    2. nein


    Was ist für euch das Optimum an gutem Sozialverhalten?
    Ignoranz Fremden gegenüber, freundlich im Umgangmit bekannten Hunden, soweit möglich


    Hat sich eure Einstellung zu Sozialkontakten mit anderen Hunden mit dem erwachsen werden eures Hundes geändert?
    1. nicht bekannt
    2. ja, auch bedingt durch mehrere unverschuldetet schwerste Verletzungen durch große Rüden


    Lasst ihr euern Hund viel selber regeln/aufdringliche Hunde zurecht weisen oder nehmt ihr ihm das ab?
    je nach Situation, meine beiden blocken bereits weit vor mir selber ab


    Wie stellt ihr euch den perfekten Spaziergang bezüglich Sozialkontakten mit fremden Hunden vor?
    wenns passt, dann passt es, sonst eben nicht