Beiträge von Zuckerschnuten

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    Ich wär dem Hund beim Anspringen entgegen getreten und hätte ihn angerempelt. Bis er es nicht mehr macht.


    Und solange es auch keine gemeinsame Abmachung gibt, dass keine Leckerlis mitgebracht werden, würde ich mir von niemandem verbieten lassen, meinen Hund auch über Handfütterung zu trainieren.


    Für eine zerrissene Jacke muss der Hundehalter aufkommen.


    hätte ich genauso gemacht, ich dulde es nicht, das fremde Hunde mich anspringen. Eien gute Freundin von mir hat ein zertrümmertes Handgelenk nach einem Sturz verursacht von einem Labrador der sie ansprang. Meine dürfen das auch nicht. Die Besitzer ansprechen lohnt sich meist nicht, da kein bewusstsein dafür da ist.

    Ein Hund der nicht mal auf die Idee kommt sich zu unterwerfen, sondern eher direkt nach vorne geht, hat im Welpenalter wohl auch was verpasst. Denn das üben die doch spielerisch. Mal der eine oben, mal der andere.
    Wenn es der erwachsene Hund aber nicht kann, muss man als HH halt damit leben und in den meisten Fällen seinen Hund dann in solchen Situationen eben auf den Arm nehmen. Solch ein Hundehalter wird dann vielelicht bei seinem nächsten Hund beim aufwachsen etwas mehr darauf achten[/quote]


    Interessante Aussage, muss ich scon sagen. Ich frage mich, warum soll mein Hund sich unterwerfen einem Hund, de nicht mit im Haushalt lebt, dazu sehe ich keinen Grund. Zwischen Unterwerfung, die bekanntermassen aufgrund von unterlegenheit erfolgt, um weitere Eskalation der Agression zu verhindern und Welpenspiel liegen Welten. Ich kenn Hunde, die niemals einer Agression durch Unterwerfung begegnen würden, ich habe selber so einen. Dieser allerdings hat eh kein Bock auf andere Hunde außerhalb der bekannten, und möchte nur in Ruhe gelassen werden, was dann wiederum die Fraktion der Distanzlosen nicht kapiert, das hat allerdings nichts mit der Aufzucht zu tun, insofern halte ich ein wenig Vorsicht geboten mit solchen Äußerungen

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    Darauf habe ich ein Antwort. Mein 10 kg schwerer Terrier hatte das "Vergnügen" einer katastrophalen Begenung mit einem Golden Retriever, der nur "spielen" wollte. Mein Rüde war drei Monate alt, als der ausgewachsene Jungrüde mehrfach über ihn rüber rannte, die Hallterin das lustig fand, was folgte: Beinbruch, 7 Vollnarkosen, 2 Operationen, 5000 Euro Kosten etc. Übrigens: Nachdem mein Welpe um sein Leben schrie, hatte sie ihren Hunde blitzartig an de Leine und verschwand kommentarlos. Tasache ist: Mein Rüde kommt mit diesen distanzlosen Retrievern nicht zurecht, jedesmal wenn einer auf uns zurast, knallst, und wer ist schuld? Klar mien Hund. Der Retriever ist ja so süß und aggrssionslos, ich kanns nicht mehr hören.


    das ist sicherlich nicht schön....was hast du in der situation gemacht? wirst ja nciht nur dabei gestanden haben und"gewartet" haben bis er fertig war oder?


    lg alexandra[/quote]


    ich hatte noicht wirklic iene Chance, der WEelpe lief neben mir und plötzlich raste der Retrievr um die >Ecke dirkelt auf uns zu ohne zu bremsen direkt auf meinen Hund zu, hat ihn überrannt. Die Besitzerin reagierte nicht, ich versuchte den Hund abzublocken, meie Welpen zu schnappen letzlich hatten wir keine Chance, beim dritten Mal kam es zum Unfall, da hatte die dämliche Hundebsitzerin ihren Hund dann ganz floot bei sich und verschwand. WEr einmal erlebt hat, wie ein Hund schreit mit einer soclen verletzung, vergisst das nie.

    Anstat den Fehler nur bei den "distanzlosen" Retrievern zu suchen, die offenbar das Leben anderer HH so erschweren, sollte man sich vielleicht auch mal fragen, wieweit der eigene, so sehr auf Distanz und Territorium bedachte Hund, bei selbst für Menschen als freundlich erkenntlicher Annäherung so extrem reagiert - nur mal eine Idee. Warum kann der die Freundlichkeits-Signale nicht lesen?[/quote]


    Darauf habe ich ein Antwort. Mein 10 kg schwerer Terrier hatte das "Vergnügen" einer katastrophalen Begenung mit einem Golden Retriever, der nur "spielen" wollte. Mein Rüde war drei Monate alt, als der ausgewachsene Jungrüde mehrfach über ihn rüber rannte, die Hallterin das lustig fand, was folgte: Beinbruch, 7 Vollnarkosen, 2 Operationen, 5000 Euro Kosten etc. Übrigens: Nachdem mein Welpe um sein Leben schrie, hatte sie ihren Hunde blitzartig an de Leine und verschwand kommentarlos. Tasache ist: Mein Rüde kommt mit diesen distanzlosen Retrievern nicht zurecht, jedesmal wenn einer auf uns zurast, knallst, und wer ist schuld? Klar mien Hund. Der Retriever ist ja so süß und aggrssionslos, ich kanns nicht mehr hören.


    Warum kein Welpenklo? Die gefahr, den Hund darauf zu konditionieren, ist viel zu groß. Was lernen die Kleinen? Drinnen ist mein Klo. Außedern kann Bequemlichlichkeit bei einem Hundehalter kein Argument sein. dann eben keinen Hund haben.


    Ich habe hier für vier Monate ein Yorkihündin noch bis Ende August, 2,5 Jahre alt, die Welpen/KatzenKlo gewöhnt ist. Es ist ein einzige Katastrophe. Sie kann, wie meine anderen Hunde auch, eigentlch ständig in den Garten, geht, wenn auch widerwillig, spazieren, aber zum kacken benutzt sie ausschließlich mein Haus. Gestren habe ich ein katzenklo gekauft ( nie, nie wollte ich so etwas im haus), selbst das benutzt sie nicht. Der Hund hat nie gelernt, wirklich stuberein zu werden, Stubenreinheit wie beim Welpen trainieren bringt gar nichts, alles versucht, Problem ist, sie ist nicht "unwissend" wie ein Welpe, sonderen konditioniert auf "geschäfte werden im Haus erledigt".


    Das sehe ich genauso.


    Einem Hund, der Menschen anrempelt, ganz schlimm wirds, wenn es Fremde sind,muss dieses strikt untersagt werden. Die Wahl der Mittel kann ja jeder selbst bestimmen. eine sehr gute Freundin von mir hat ein zertrümmerstes Handgelenk, dass für immer steif bleiben wird, sie wurde von einem fremden 40 kg Hund aus auf vollen Lauf heraus angesprungen, der "nur spielen wollte".
    Wäre es mein Hund, wäre Schlepleine angesagt, und zunächst einmal die Entwicklung des Grundgehorsams, ein Hund, der "Nein" zB als Abbruchsignal kennt, lässt so manches einfach sein. Ein Hund, der grob im Spiel ist, muss Respekt lernen, was heisst, ein Spielpartner wird nicht angesprungen. ich würde mit dem Hund keine Spiele spielen, die ihn so hochfahren lassen, er erkennt dann nicht an, dass der Mensch im übergeordnet ist.

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    Im Prinzip ist das Problem relativ einfach in den Griff zu bekommen, aber dafür müsst ihr tatsächlich genau und immer mit dem Hund arbeiten.


    Momentan denkt euer Hund, dass es seine Aufgabe ist, hinzutretende Gäste zu melden/zu begrüßen/zu kontrollieren. Das müsst ihr jetzt konsequent im Ansatz verbieten und unterbinden. Das heißt, den Hund stoppen und nach hinten schicken, ins Körbchen, in einen hinteren Raum, was auch immer, aber es muss für den Hund klar werden, dass die Gäste ihn nicht zu interessieren haben, es geht ihn nichts an, wen IHR hereinlasst. Er muss lernen, dass IHR eure Aufgabe, nämlich die Gäste hereinzulassenund abzuchecken, selbst wahrnehmen könnt.
    Solange ihr euren Hund in dem Glauben lasst, dass ihr diese Aufgabe an ihn delegiert habt, wird er sein Verhalten nicht ändern. Für ihn ist es einfach eine Aufgabe, die er innerhalb seines Familienverbandes übernommen hat.


    Dem kann ich nur zustimmen, aus meiner eigenen Erfahrung mit Shelties. Sie neigen oft zum Kläffen, sind allerdings auch sehr leichtführige Hunde. Das ergibt sich schon aus dem Zweck, für den sie gezüchtet wurden.