Beiträge von Rusty1

    Wenn sie wirklich nur so dem Hund Bewegung ermöglicht gehört das wirklich angezeigt.


    Ich war einmal!! in Not mit Gassi gehen. War zum Einkaufen zu meiner Mama eingeladen und es hat geschüttet was runter ging. Die Touren mit meiner Mama dauern meist den ganzen Tag und sind für den Hund langweilig. Klar, gehen wir auch Gassi zwischen drin, doch wirklich prickelnd ist es für Rusty nicht. Und wenn es so schüttet -DAUERREGEN- dann fällt das leider auch sehr knapp aus.


    Also habe ich ihn an einem Feldweg aus dem Auto gelassen und bin langsam gefahren. Es war schrecklich für mich. Der Hund war aufgeregt, konnte gar nicht sein Geschäft machen. Das einzig Gute war, dass er etwas gelaufen ist. Ich bin mir nicht sicher, ob es ihm Spaß gemacht hat, oder ob er Streß hatte dabei. Ich werde das jedenfalls nicht mehr machen!!!


    Wenn mein Mann mich aussteigen lässt, damit ich Gassi gehe und er fährt weiter, dann ist der Hund - war er vor dem "Autogassi" auch, sehr aufgeregt. Wenn man nicht aufpasst, saust er wie der Wirbelwind - Feldweg zum Stall hinter - hinter dem Auto her und kommt dann aber gleich wieder zurück. Vielleicht macht es ihm Spaß so hinter dem Auto einen Sprint hinzulegen, vielleicht hat er aber auch Streß, dass seine "Höhle" weg fährt. Ich sichere ihn jetzt immer mit der Leine ab und warte bis das Auto aus der Sicht ist.


    Ein grundsätzliches Gassi nur mit dem Auto ist tierschutzwidrig und leztlich hat der Hundehalter keinen Einfluß auf den Hund. Macht man das täglich, könnte der Hund auch auf andere Gedanken - wildern z.B. - kommen und man könnte es kaum verhindern...

    Ein herzliches Hallo in die Runde,


    es geht wieder auf den Winter zu und meinem knapp 2jährigen Border Colli/Schäfer Mix Rüden beginnt es langweilig zu werden. Spaziergänge mit Futtersuchspielen, etwas Unterordnung, Spiel und Hundekontakt reicht leider nicht aus, um den Hund geistig auszulasten.


    So gerne würde ich mit Ihm Treibball anfangen. Ich denke, das würde ihm viel Spaß machen, außerdem geistig auslasten und uns beiden immer wieder neue Dinge zum Trainieren aufgeben.


    Kennt wer im Raum Starnberg jemanden, der Treibball für Hunde anbietet?


    Oder hat jemand das alleine mit seinem Hund angefangen und kann mir Tipps geben?


    Das Büchlein von Jan Nijboer liegt mir vor. Habe schon überlegt, ob ich nicht selber eine Gruppe ins Leben rufe, wenn sich Interessierte finden, die zusammen mit mir Treibball mit ihren Hunden erarbeiten wollen. Gibt es hier vielleicht Leute, die dazu Interesse haben und in der Nähe von Starnberg sind?


    Oder kennt wer alternative Dinge, die ich mit meinem Hund machen kann? Will nicht tuniermäßig aktiv werden, sondern suche nach etwas, was uns beiden Spaß macht, den Hund geistig und auslastet und uns Aufgaben gibt, die wir täglich üben können...

    Wollte gerade eine E-Mail senden, klappt nicht...


    Wann bist Du denn wo unterwegs?


    Hast Du Vorschläge für ein gemeinsames Training? Mein Hundel ist zur Zeit an der Schleppleine und ab Januar machen wir bei einem Anti-Jagd-Training mit. Spätestens dann habe ich auch konkrete Übungsideen :smile:


    Was hast Du für einen Hund? Hündin oder Rüde? Wie alt?

    Unser Hundel ist ein mäkeliger Fresser. Schon als Welpe wollte ich gerne barfen und er hat es mir schlicht verweigert. Aus Unsicherheit (erster Hund und Barfanfänger) habe ich mir dann gesagt, gut Fertigfutter, bis er ausgewachsen ist. Das Fertigfutter, sowohl Nassfutter,als auch Trockenfutter, hat er auch nicht wirklich mit Begeisterung gefressen. Nachdem dann auch noch Probleme mit breeigen Kot und Durchfall dazu kamen, habe ich wieder angefangen, mich mit dem barfen zu beschäftigen.


    Ein Hundefleischmenü von unserem Metzger (gedünsteter Pansen, Schlund, etc. gewolft) hat er gut aufgenommen und ich habe angefangen, rohes Fleisch darunter zu mischen. Er hat es gut und mit wachender Begeisterung gefressen.


    Doch jetzt fängt er wieder das Mäkeln an und verweigert sogar seine Mahlzeiten :( :


    Vor allem die reinen Gemüsemahlzeiten gehen gar nicht. Egal, was ich reinmische. Milch liebt er, auch damit kann ich ihm das Gemüse nicht schmackhaft machen. Und jetzt hat er auch eine Mischung aus dem Hundemenü vom Metzger mit frischem Blättermagen verweigert. Ich nehme ihm dann das Futter weg und stelle es zur nächsten Mahlzeit wieder hin. Die Katzen fressen es...


    Jetzt hat er gestern daher gefastet und heute mische ich noch ein Ei dazu und etwas vom Fertigfutter, das ich zur Belohnung nehme und er riecht daran und geht. Ewig lange kann ich ihn doch auch nicht hungern lassen


    Wie macht Ihr das, wenn Eure Hunde das Futter verweigern? Wie lange setzt Ihr den Napf vor, bevor Ihr es weg schmeißt?


    Will auch einen konkreten Plan ausarbeiten und schon bei den Anfängen sehe ich, der Hund frisst vieles von den angebotenen Sachen einfach nicht. Z.B. Knoblauch und Quark wird verweigert und eben das Gemüse auch. Komme ich so überhaupt dazu, ihn so zu ernähren, dass er alles bekommt, was er braucht??? Mische ich Gemüse zum Fleisch, dann darf der Anteil nur sehr gering sein


    Das Gemüse verweigert er übrigens egal in welcher Form, also selber gekocht oder Trockengemüse eingeweicht oder auch Gemüse in Pelletform. Den Gemüsemix tiefgekühlt probiere ich aus, wenn er da ist.


    Und wie handhabt Ihr das mit den Innereien? Die gibt es ja nur 500 gr weise zu kaufen und die Futterpläne sehen 100 gr vor?

    Will jetzt berichten, wie es uns in unserem Schleppleinenalltag so ergeht :smile:


    Anfangs habe ich ihn an der 10 m Schlepp gehabt, mittlerweile nehme ich die 20 m lange und variiere die Länge selber. Bisher kann ich nur positives berichten.


    Was mich vor allen Dingen freut ist, dass er an der Schlepp sein gepöpel an der Leine nicht zeigt. Zwar bekomme ich auch noch nicht die Aufmerksamkeit von ihm, die ich mir bei Hundekontakten wünsche, doch immerhin bellt und knurrt er nicht mehr und er schmeißt sich auch nicht in die Leine. Ich lasse ihn sitzen und er wartet lieb, bis der andere Hund da ist, dann entlasse ich ihn aus dem Sitz, auch wenn er noch nicht geschaut hat. Und wenn ich sehe, es gibt ein Spiel, dann mache ich ihn ab und halte es gemäß dem gemachten Tipp, ihn dann nicht abzurufen.


    Bei einem kurzen Spaziergang mit einem anderen Hund, wo ich eben auch dachte, es kommt zu einem Spiel, hatte ich ihn nicht an der Schlepp und durfte fest stellen, dass er sich mehr an mir, als an dem anderen Hund orientiert, viel näher bei mir bleibt als früher und als ich den anderen Hund gerufen habe, kam meiner sofort zu mir.


    Nur leider wird sein Bewegungsbedrüfnis trotz alle dem nicht wirklich erfüllt. Jetzt fahre ich mit ihm Rad und nehme ihn da an die kurze Leine um ihn besser zu bewegen.

    Unser knapp 12 Monate alter Rüde sitzt in der Wohnung und fiept und das zumeist gleich nach dem Gassi-Gang. Und das fiepen hört nur kurzzeitig auf. Wenn ich ihn auf seinen Platz schicke, dann hört es mal auf und er schläft, doch kaum wird er wach, geht das wieder weiter.


    Bei den Gassigängen selber ist er kaum zu ertragen. Er kläfft Spaziergänger an und hat die Nase nur auf dem Boden und folgt überhaupt nicht.

    Es freut mich riesig, dass das Thema eine rege Diskussion ausgelöst hat :smile:


    AuraI schreibt mir ziemlich aus dem Herzen.


    Der bisherige Weg, den mein Hundel und ich zusammen gegangen sind, ist auch echt gut verlaufen. Sein Grundgehorsam ist spitze und er konnte dabei voll und ganz Hund bleiben.


    Er läßt sich prima abrufen, außerhalb von Ablenkung wirklich 100 %. Auch Abrufen beim Schnüffeln oder sogar wenn er hinter seinem Ball herfetzt, klappt gut.


    Allerdings das Abrufen, wenn ein anderer Hund in Sicht kommt und leider seit Montag, wenn ein Reh in Sicht kommt, das klappt gar nicht. Und das ist bei allem Respekt dem Tier gegenüber für mich ein No Go!


    Nur die große Frage, wie komme ich zu einem perfekten Rückruf, der auch bei so starken Reizen, wie andere Hunde, oder Wild klappt :hilfe:


    Denn an der Schleppe ist Rusty schon anders, versucht vieles einfach schon gar nicht.


    AuraI - Wenn ich im Training die Leine nicht dran habe und der Hund zieht es vor, dem für ihn viel wichtigeren Reiz zu folgen, als mir, wie kann ich dann mein Kommando absichern? Ich meine, wirft es mich in meinem Trainingserfolg nicht zurück, wenn Hundl lernt, Frauchen kann ihr Kommando nicht durchsetzen?


    Leider ist Rusty weder durch Futter, noch durch gemeinsames Spiel an mir zu interessieren, wenn er einen anderen Hund sieht...

    Hallihallo,


    Rusty ist mein erster Hund und gerade mal 11 Monate alt. Das Thema "läufige Hündin" geht mir schon durch den Kopf. Auf was muss ich mich da einstellen?


    Ist es Aufgabe des Haltern des Rüden zu sehen, dass die Hunde nicht zusammen kommen, oder Aufgabe des Halters der Hündin?


    Ich meine, wenn mein Hundel frei läuft und so ne Fährte aufnimmt und weg ist, weiß ich weder wohin, noch kann ich es verhindern, dass er die Hündin findet. Nicht, dass ich jetzt nicht auf den Hund aufpassen würde, zur Zeit hat er eh die "Schleppleinenphase".


    Nur einfach mal neugierig hingefragt :smile:

    Hallihallo


    es freut mich riesig, dass hier so viele Beiträge kommen :smile:


    Rusty muss an die Schleppe, weil er letzte Woche zufällig (annimiert durch einen anderen Hund) einem Reh hinterher lief. Er kam gleich wieder, erst mal war er aber weg. Und heute habe ich beim Morgenspaziergang gesehen, dass er eine Witterung hat und habe ihn an die Leine genommen. Solange, bis der Hund wieder ganz ruhig und entspannt war. Die Witterung war weg. Und ein paar Meter weiter lief und dann ein Reh quasi über den Weg und der Hund war wieder hinter her, obwohl der andere Hund, der uns begleitet hat, gar nicht mit ist. Rusty kam auch hier ganz schnell wieder, doch es ist einfach ein NO GO!


    Zumal Rusty ein zuverlässiger Reitbegleiter werden soll. Da kann ich mit der Schleppleine nicht arbeiten, überhaupt brauche ich einen sehr gut abrufbaren Hund, da ja vom Pferd aus die Einwirkung noch viel geringer ist.


    Sein Bewegungsbedürfnis ist schon mehr, als das, was bei einem normalen Spaziergang - mit Spiel und Beschäftigung - abfällt. Das merke ich daran, wenn wir mal ein paar Tage ohne Hundekontakt (wo er läuft und spielt) und ohne Ausritt unterwegs waren. Longieren gefällt ihm leider nicht, habe ich schon angefangen.


    Und ich will ihn halt auch nicht zu einer Marionette erziehen. Er soll schon Hund bleiben und es ist wirklich schön einen tobenden spielenden Hund zuzusehen, der immer wieder schaut wo Frauchen ist und immer wieder fröhlich herankommt.


    Das Thema schnuppern an der Schlepp ist anstrengend für uns beide. Er schnuppert ausgiebig und dann ist es meistens im näheren Umkreis so interessant, dass er gleich na ein paar Schritten wieder schnuppert. Im Freilauf war es immer so, dass er dann zurück blieb und nachgeschossen gekommen ist. Habe ich ihn an der Schlepp, dann kann er ja nicht so lange schnuppern oder ich muss allerweil stehen bleiben. Dann kommen wir in der Stunde, die ich für den Spaziergang einplane nicht wirklich weiter. Und die Bewegung blieb auf der Strecke.


    Bin schon am Überlegen, ihn wenn das Wetter paßt am Rad mit zu nehmen. Da gibt es doch so ein Teil, das man am Rad festmachen kann, wo der Hund drangebunden wird. Habt Ihr damit Erfahrungen gemacht?