Beiträge von Rusty1

    Mal wieder ein herzliches Hallo an Alle :smile:


    Mein Hundel muss nun konsequent an die Schleppleine. Jetzt würde mich interessieren, wie Euer Alltag während der Zeit an der Schleppleine aussieht.


    Habt Ihr wirklich dann immer bei jedem Spaziergang den Kopf frei, um mit dem Hund zu trainieren?


    Oder trainiert ihr täglich bei einem Spaziergang, oder bei jedem ein bisschen?


    Wie handhabt Ihr den Spaziergang mit dem Hund, wenn Trainingspause ist, oder Ihr den Kopf nicht für den Hund frei habt? Ich meine zu Beispiel, läuft er dann an der Schleppe und Ihr bleibt stehen, wenn der Hund wo schnuppert, oder zieht Ihr ihn weiter?


    Wie sorgt Ihr dafür, dass der Hund genügend Bewegung bekommt? Leider habe ich kein abgezäuntes Grundstück zur Verfügung.


    Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Euch andere Hunde im Freilauf begnen? Leider habe ich es schon erlebt, dass meiner nen Zwicker abbekommen hat. Er an der Schleppe, der andere Hund frei.


    Wie sieht das Spiel mit dem Hund an der Schleppe aus?


    Was macht Ihr, wenn der Hund in die Welt der Gerüche tauchen will? Meiner läuft dann hin und läuft her, läuft vor und läuft zurück. Das ganze an der Schleppe ist für mich recht anstrengend, da ich ständig aufpassen muss, nicht auf die Schleppe zu treten oder darüber zu stolpern.


    Ein gänzliches Unterbinden des Schnupperns erscheint mir fragwürdig. Ist es überhaupt möglich - WIE? und wo bleibt dann der Hund noch Hund?


    Hoffe auf regen Austausch

    Erst mal ein herzliches Hallo an ALLE


    Ich finde das ist ein richtig schwieriges Thema. Habe jetzt schon ne Stunde gelesen und bin noch nicht mit allen Beiträgen durch und kann mich jetzt nicht mehr bremsen, meinen Senf auch dazu zu geben.


    Zunächst mal muss ich ganz klar feststellen, dass jeder aus seiner Sicht voll Recht hat und hoffe auch sachliche Diskussion, weg von persönlichem Angriff.


    Ich verkörpere jetzt beide Hundehalter. Habe einen fast 11 Monate alten Rüden. Er folgt zu 95 % promt und zuverlässig. Einzige Ausnahme sind andere Hunde. Da will er unbedingt hin und spielen ode zumindest begrüßen. Er ist auch mein erster Hund und ich bin in der gleichen Lage, wie die Eröffnerin dieses Themas.


    Zum Einen gehöre ich zu den HH, die es absolut dick haben, dass andere ihre Hunde frei laufen lassen, obwohl der Hund, dem sie begenen an der Leine ist. Mir hat das auch meinen Trainingserfolg total geraubt, denn auch mein Hund soll lernen, erst mit mir Kontakt aufzunehmen, BEVOR er zu dem anderen Hund hingeht. Doch das ist nicht umsetzbar, wenn der andere Hund frei ist. Der ist schon lange da, bevor meiner mal geguckt hat!!!


    Will mir schon Hundebegegnungen schaffen mit HH mit denen das vorher so abgesprochen ist. Doch macht das überhaupt SINN???? Ich meine, wenn zu einer Hundebegegnung, die super läuft, 10 Begegnungen kommen, wo der andere Hund frei läuft und auf den eigenen Hund zuläuft??????? :hilfe:



    Und gestern hatten wir ein Erlebnis :hilfe: Ein Hund, dem wir nicht aus dem Weg gehen können, ein Rüde - Irischer Wolfshund -. Unsere Hunde kennen sich, doch meiner zeigt Angst, da dieser Hund sehr groß ist und mit riesigen ungestümen Bewegungen auf meinen Hund zu kommt. Klar, der will nur spielen, doch meiner kommt nicht wirklich klar mit diesem großen Hund. Dazu kommt, dieser Hund hört ÜBERHAUPT nicht und haut dem HH auch immer wieder ab. Sprich der ist völlig alleine unterwegs, auch schön öfter bei uns am Stall gewesen, ALLEINE!!! Er läuft mit fremden Reitern mit etc. So, gestern gehe ich mit meinem Hund an der Schleppe und dieser Riese kam aus weiter Enfternung auf uns zugerast und letztlich hat mein Hund nen Riss in der Nase!!!!!!!!!!!! WAS TUN :???:



    Andererseits ist es so, dass auch ich keine Möglichkeit habe, meinen Hund in gesichteren Bereich frei laufen zu lassen. Sprich seinem Bewegungsbedürfnis komme ich an der Schleppleine nicht nach :( : Jetzt folgt dieser Hund wirklich sehr gut, auch auf Distanz. Ich nehme ihn bei kleineren Ausritten mit, kenne die Gegend und lasse ihn, dann doch auch ohne Leine laufen, eben wegen seinem Bewegungsbedürfnis. Und zu 95 % treffen wir auf unseren Runden keine Hunde.


    Mir ist dann auch total klar, dass ich nicht in der Lage bin, meinen Hund zurück zu rufen. Und mir ist klar, dass das meinen Trainingserfolg in Frage stellt. Er lernt, aha reitet Frauchen, dann kann ich zu anderen Hunden laufen. Das passt mir ganz und gar nicht und ich frage mich, WIE lernt er es am Pferd????? Immerhin kann ich da nicht mit der Schleppe arbeiten. Und wenn er beim Gassi gehen an der Schleppe und später mal ohne hört, am Pferd aber abhaut, wie kuriere ich das???? Am Pferd angeleint führen, ist Streß für ALLE*SEUFZ*



    Suche eine Lösung für Hundebegnungen grundsäztlich. Denn am anderen Hundehalter kann ich leider nichts ändern. Der HH von dem Irischen Wolfshund hat aufgegeben. Der sagt, da kann man eh nichts machen und mein Hund hat den ersten Biß schon erhaten!!! Ich überlege, ob ich mir nicht ne Wasserpistole einpacke und den anderen Hund anspritze. Was hält Ihr von der Idee? Habt Ihr da Erfahrungen?


    Und wie ist es denn mit dem Hund der von dem anderen HH abgewehrt wird, erfolgreich- sprich nicht durch Schreien oder Hauen negativ belegt, sondern eben durch Wasserpistole, Discscheiben, Schlüssel oder sonstiges eine Verunsicherung erfährt und zum Frauchen zurück läuft? Ist das nicht positiv? Sollten solche Erfahrungen nicht aktiv herbei geführt werden? Hält das den Junghund nicht davon ab, hinzulaufen?


    Eine Frage, die ich mir als unerfahrener Hundehalter stelle ist: Ist es dann nicht zu trainieren, und WIE, dass wir eben immer wieder Hundebegnungen haben, die eben so ablaufen, dass der andere HH seinen Hund nicht an die Leine nimmt. Ich muss sagen, dass ich überwiegen, wenn nicht fast ausschließlich, genau solche HH treffe :headbash:


    Und manchmal bin ich froh, weil meiner auch nicht angeleint ist und manchmal bin ich ärgllich, weil ich eben den Hundekontakt nicht zulassen wollte und gezwungen werde, diesen zuzulassen. Oder aber ich wehre ab, mit Wasserpistole etc. Oder den Tipp von Ella finde ich prima, werfe ne Handvoll Leckerli und mache mich davon?????


    Also, hoffe wirklich auf sachliche Diskussion.

    Oh schön, dass es hier noch weitere Antworten gibt:O)


    Habe mir mittlerweile angewöhnt, ihn auch bei Spaziergängen nicht mehr überall markieren zu lassen, wo er das will und das klappt ganz gut.


    Ins Geschäft habe ich ihn nicht mehr mit genommen. Was ich bei meinen Einkäufen dort beobachte ist, dass es wohl sehr viele Hunde gibt, die das Geschäft zum markieren benutzen. Die Mitarbeiter sind oftmals mit großen Tüchern mit dem Aufwischen beschäftigt.


    Ich denke, dass das auch der Grund ist, warum die Rüden dort so magisch angezogen werden.


    Ich für meinen Teil werde Rusty erst wieder mit ins Geschäft nehmen, wenn seine Grunderziehung abgeschlossen ist. Solange er bei Spaziergängen immer wieder in seine Geruchswelt abtaucht und ich da nicht wirklich ihn auf mich beziehen kann, denke ich, brauche ich auch nicht ins Geschäft mit ihm zu gehen.


    Der Tipp, den Hund abzulegen, während dem Schauen, den finde ich prima, das würde bei meinem Hundel sicher auch klappen :gut: Danke

    Hallo,


    wer hat Lust, sich in der Umgebung von Starnberg oder Gauting mit mir und meinem knapp 11 Monate alten Mischlingsrüden (Border Colli/Weißer Schäferhund) zu treffen und zu trainieren?


    Zum Beispiel würde ich gerne das "zufällige" Treffen beim Spaziergang üben, damit mein Hundel lernt, nicht zu jedem Hund einfach hinzulaufen und ich begegne so wenigen Hunden, dass ich das nicht üben kann.


    Und Hundel spielt so gerne mit anderen Hunden und hat so selten Gelegenheit.


    Und meiner Einer unterhält sich gerne über Hunde und hat dazu auch wenig Gelegenheit.

    verfolge den Beitrag mit großem Interesse.


    Warum darf ein Hund keine Schweineknochen bekommen?


    Und warum müssen die Knochen roh sein?


    Wie bestellt Ihr Knochen für Hunde beim Metzger? "Mein" Metzger stellt sich irgendwie immer ziemlich an. Nur sagen, Knochen für Hunde, ist offensichtlich nicht hilfreich :???:

    Habe einen 10 Monate alten Border Colli/Schäfermix und das gleiche Problem. Die Einen raten dringend auf Adult-Futter umzustellen, eben damit er langsam wächst und die Anderen raten dringend, das Junior-Futter bis zu einem Alter von mindestens 12 wenn nicht gar 16 Monate zu füttern. Beide Meinungen begründen mit dem Thema, es ist schlecht für die Gelenke, wenn man des anders macht :???:


    Kann leider nicht helfen, verfolge das Thema aufmerksam, vielleicht kommen ein paar gute Ansätze

    Mein Hundl hat auch immer wieder breiigen Kot bis hin zum Durchfall. Habe über die gute Wirkung der Olewo-Karotten auch schon viel gelesen. Ich frage mich allerdings, warum müssen es getocknete Karotten sein, die ich wieder einweiche? Haben frische Karotten unter´s Futter gemischt, nicht auch diese Wirkung und sind "naturbelassen"???

    Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten.


    Maleika


    Danke, dass Du es auf den Punkt gebracht hast. Mir geht es überhaupt nicht darum, meinen Hund nicht an die Leine zu nehmen. Ein Hund, der nicht folgt, bzw. sich nicht abrufen läßt, kann nicht frei laufen!


    Die Frage ist vielmehr, was tue ich mit dem Hund, wenn dieser an der Leine die anderen Hunde anbellt und anknurrt, was er sonst nicht tut!


    Vermutlich konnte ich diese Frage nicht auf den Punkt bringen :( :


    Seine Orientierung zu mir ist gut, sein Grundgehorsam auch, nur andere Hunde sind leider so viel spannender und ich bin hilflos. Die Hundeschule konnte mir leider nicht helfen. Er hatte entweder die Nase auf dem Boden oder er zog an der Leine zu den anderen Hunden. Und ich kann es der Trainerin auch nicht übel nehmen, ich bin nicht der einzigste Kunde und in einer Runde mit mehreren Hunden kann sie auf den Einzelnen nicht so eingehen. Deswegen auch die Überlegung, evtl. jemanden zu Einzelstunden zu Hause zu holen.


    Vielleicht finden sich hier ja noch ein paar konstruktive Tipps, wie ich den Hund besser auf mich beziehen kann, wenn er im "Hunderausch" ist :/