Beiträge von Sehnsucht

    TaNNoz, wie gesagt, ich hab keinen der Beiträge gelesen, sondern lediglich auf die Thread-Überschrift geantwortet, daß Bellfreudigkeit nicht erwünscht ist, wusste ich nicht ;) allerdings gibts auch jene oder solche Shelties, der Welpe den wir bekommen, sagt (bis jetzt) nicht piep und nicht pap und ist ein super super ruhiger.

    Ich würde Dir raten NICHT zu einem Allergologen oder Dermatologen zu gehen, denn der wird Dir zu hundertprozent von dem Hund abraten, egal welchem!


    Mein Mann, meine große Tochter und ich haben alle diverse Allergien, und sämtliche Ärzte haben uns von einem Hund strengstens abgeraten.


    Wir hatten uns unseren Hund schon ausgeguckt, einen Sheltie aus hervorragender Zucht, wollten dann um auf Nummer sicher zu gehen vorher noch einen Allergietest machen lassen, aber das war ein Schuß nach hinten.


    Erstens werden kleine Kinder nicht gestestet. Zweitens kann ein Allergietest eine Allergie herausfordern, also hervorrufen. Drittens muß man erst mal sehr viel Kontakt zu GENAU diesem Hund gehabt haben bevor sich überhaupt eine Allergie entwickeln kann. Viertens dauert es in vielen Fällen Monate, wenn nicht sogar bis Jahre hin daß sich eine Allergie entwickelt, da sich erstens Haut und Speichel des Hundes verändern können, und der Körper oftmals dem Allergen stark ausgesetzt sein muß um dann durch die ständige Reizung eine Allergie zu entwickeln, sprich durch die Reizung des im Haushalt lebenden Hundes kann sich oftmals eine Allergie entwickeln.


    Wir haben uns trotdem entschieden den Sheltie zu uns zu holen, weil der Hund perfekt zu uns passt, die Kinder sich nichts sehnlicher wünschen, und wir uns von Anfang an eine Patenfamilie suchen werden wo der Hund dann hingeht, sollte es zu einer unerträglichen Allergie kommen. Unsere Kinder sind auch darauf vorbereitet daß der Hund eventuell nicht für immer bei uns bleiben kann, und freuen sich trotzdem auf den kleinen Kerl.
    Die Züchterin wird uns bei der Suche nach einer guten Patenschaft behilflich sein, und für den Hund wird es leichter zu verkraften sein als für die Kinder oder auch uns Erwachsenen - es muß also gut überlegt werden, und hat uns viele schlaflose Nächte und viele Tränen gekostet.


    Um zusammen zu fassen: den Weg zum Arzt kannst Du Dir sparen! Das Risiko ist bei egal was für einer Rasse vorhanden, und ob Du es eingehen möchtest, ist und bleibt alleine Deine Entscheidung. Kleiner Tip: Kurzhaarige Hunde sollen mehr Allergien auslösen als Langhaarige, Labradore und Boxer sind angeblich am Schlimmsten. Die von Dir genannte Rasse kenne ich nicht, drücke Euch aber egal wie Ihr Euch entscheidet, die Daumen!!


    Liebe Grüsse

    Was meinst Du mit sportlich? Soll er mal neben dem Rad herlaufen können, oder wollt Ihr bewusst jeden Tag mit ihm Sport betreiben, eventuell agility? weil danach richtet sich mMn total die Rassewahl.


    Ein Beagle braucht seeeeeehr viel Auslauf und ist ein Jagdhund. Ob man das mit einem Neugeborenen so im Griff hat ist mir die Frage - ich hab zwei kleine Kinder und weiß nur zu gut wie anstrengend die ersten paar Jahre sind - ich warte immer noch drauf daß es leichter wird ;)


    Mit Schnauzern kenn ich mich nicht aus.


    Wir bekommen jetzt in ein paar Tagen einen Sheltie-Welpen.
    Shelties sind Familienfreundlich, können bei leichtem Sport durchaus mithalten, kommen aber auch mal einige Zeit ohne aus.
    Sie sind mittelgroß, trotz langem Fell Pflegeleicht, und wenn der welpe gut geprägt und sozialisiert wird, hat man den perfekten Familienhund.


    Jetzt ist mir die Frage ob Ihr die Reihenfolge richtig herum ausgesucht habt.


    Ich würde es wohl eher andersherum machen: erst Kind, dann Hund! Sonst habt Ihr eventuell die Gefahr daß der Hund eifersüchtig wird. Und glaubt mir, Babies nehmen jede freie Minute Deiner Zeit in Anspruch, da kannste teilweise froh sein den Haushalt gebacken zu bekommen und selbst mal unter eine hektische Dusche zu hüpfen.


    Was machst Du wenn das Baby 3- Monatskoliken hat und nur schreit und auf dem Arm sein will? Das hatte ich mit meiner zweiten, absoluter Horror, ich hätte da nie im Leben auch noch Zeit und Kraft für einen Hund gehabt!


    Ich will Dir keine Angst einjagen, aber ein bischen ins Bewusstsein bringen daß es anders herum vielleicht die bessere Lösung wäre, zumindest meiner Meinung nach.


    Alles Liebe


    :smile:

    oh, ein super Thread, auch für mich sehr interessant!!


    Ich hab null Ahnung von sowas, aber wir bekommen ja nächsten Monat wenn alles gut geht unseren Sheltie - Welpen, und ich schließe mich den Fragen mal einfach an wenn das ok ist.


    3. mitversichert, kein Leinenzwang, Garten nicht eingezäunt etc ist für uns alles wichtig, aber wir möchten auch eine Krankenversicherung dazu, gibts sowas als Kombipaket?


    und ne ganz bescheuerte Frage, aber der erste Thread oben verwirrt mich: was ist der Unterschied zwischen Hundehaftpflicht und Tierhalterhaftpflichtversicherung? Braucht man beides? :???:

    Nur nebenher nicht, wir möchten uns schon auch mit dem Hund beschäftigen und ihm etwas bieten, aber eben nicht zum extrem, und der Hund soll ja glücklich und ausgelastet sein, und das kann ich nicht hundertpro garantieren daß wir das bei einem Toller schaffen würden.


    Vielleicht in 10 , 15 Jahren dann wenn die Kinder älter sind und wir schon mehr hundeerfahrung haben.


    :smile:

    Hey, danke Euch!


    Hmmm nicht böse sein aber ein Wheaten gefällt uns jetzt spontan erst mal nicht so und ist uns auch fast ein bischen zu groß, aber, ich verspreche, wir denken weiter drüber nach, denn es ist ja auch der Charakter ausschlaggebend und nicht das Aussehen. danke auf jeden Fall schon mal für den Tip.


    Irgendwie werd ich schon ganz wuschig im Kopp, bin nur noch im Netz am suchen nach Hunden, und komme schon ganz durcheinander.


    Wie siehts eigentlich mit Mischlingen aus? Da gibts bei dhd24 echt schöne Welpen, aber oft ist ein Elternteil unbekannt, das birgt Gesundheitsrisiken, oder?


    Verzeiht meine Naivität, ich bin totaler Neuling und möchte nichts falsch machen.

    Ich würde entweder einen dogsitter suchen, der jeden Tag mindestens 1x kommt - hier ergibt sich aber das Problem daß Ihr dann nicht die wichtigsten Bezugspersonen seid, und ein Dogsitter auch mal nicht kann, und dann sitzt das arme Hündchen da.


    Ich kenne leider mehrere Leute die voll berufstätig sind, OHNE großen Garten, und der Hund den ganzen Tag zu Hause hockt, ich finds schrecklich, und schließe mich den anderen an daß ich es klasse finde daß Ihr hier fragt, aber daß ich nicht glaube daß der Hund ein schönes Leben führen wird.


    Wäre ne Katze nicht eher was?