Zitat"Der Hund will nichts mit Ihnen machen, der hat gar kein Interesse an Ihnen".
Sie mag eine gute HUNDEtrainerin sein, aber - meiner Erfahrung nach - ist die menschliche/einfühlsame/erklärende Seite nicht soo ihre Stärke. Deswegen sei jetzt nicht völlig verzweifelt wegen dieser Feststellung. Auch wenn sie Ahnung in der Hundeausbildung hat, viel Empathie und Verständnis gerade für neue Hunde/Menschengespanne und Ersthundehalter habe ich damals auch nicht erfahren, obwohl ich gerade das in einer Hundeschule erwartet habe.
Das soll jetzt keineswegs abwertend gemeint sein! Wie gesagt, sie ist bestimmt eine gute Ausbilderin und ihre Fachkenntnisse will ich auch gar nicht abstreiten, nur sind das meine Beobachtungen in der Huschu gewesen.
Mein Hund hat auch nicht IMMER Interesse mit mir was zu machen. Vor allem dann nicht, wenn er auf neuem unerforschtem Gelände das erste Mal wieder ohne Leine so völlig frei loshoppeln kann. Und das war erst recht nicht nach nur drei Wochen so. Und trotzdem glaube ich schon, dass ihm etwas an mir liegt.
Also denke nicht gleich, dass dein Hund generell kein Interesse an dir hat, nur weil es in der neuen speziellen Situation der Fall war.
Und sowieso: Die Zeit spielt doch eine Rolle. Zumindest was das Zusammenwachsen zwischen Hund und Mensch betrifft - um Vertrauen, Respekt und gegenseitiges Verständnis zu entwickeln, muss man schon ein Stück Lebenszeit gemeinsam verbracht haben.
Das ist jedenfalls meine bescheidene Meinung.
Also, nicht so zu Herzen nehmen! Wirst sehen, in ein Paar Monaten sieht das schon ganz anders aus!
LG,
Harpa^^