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Ich arbeite an einer Schule, habe also eine pädagogische Ausbildung. Außerdem habe ich vor vielen Jahren mal eine Ausbildung im Bereich Altenpflege/Behindertenpflege gemacht, sodass ich die Zugangsvoraussetzungen für diesen Fernlehrgang hätte. Aus diesem Grund dachte ich eigentlich auch, dass ich meine Vorbildung mit meinem Hobby kombinieren könnte.
Ah, ok, dann sind ja die Grundvoraussetzungen schon mal gegeben Du glaubst ja gar nicht, wie viel Leute in diesem Bereich arbeiten möchten, ohne irgendeine Ausbildung.
Aber das heisst ja, du könntest dir erst einen (ganz normalen) Job in einer Einrichtung suchen, und dann deine Arbeit mit Hund zusätzlich anbieten? So machens ja sehr viele, gibt halt keine Kohle extra.
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Danke für die Information. Nach solchen Erfahrungsberichten von Leuten, die mit der tiergestützten Therapie auch Geld verdienen möchten, hatte ich bisher vergeblich gesucht. Ich hatte es mir fast schon ein bisschen gedacht, wobei es natürlich trotzdem schade ist.
Also, ich kenne jetzt ja auch nicht hunderte Sozialarbeiter o.Ä., dies versucht hätten Eher ne Handvoll. Da ist es eigentlich bei allen so, dass sie ohnehin ihren Job haben - in WGs für Menschen mit Behinderung, z.B. - und dann den Hund halt dort mitnehmen und einsetzen - unentgeltlich, halt. Zum Teil wollten die Arbeitgeber irgendeine Ausbildung des Hundes haben, damit der überhaupt mit darf - da hat sich tiergestützte Therapie halt angeboten. Natürlich haben die sich auch erhofft, dass zusätzlich über private Aufträge ein bisschen Taschengeld reinkommt, das ist aber bei keinem, den ich kenne, auch passiert. Mir scheint, die allermeisten Leute wollen kein Geld für sowas ausgeben, der Markt ist (hier zumindest scheinbar) eher übersättigt, und es gibt ja genug ehrenamtliche und somit kostenlose Angebote.
Deine Überlegungen kann ich natrülich total verstehen, ich hab auch schon überlegt und überleg auch immer mal wieder. Aber dann denk ich mir: Die ganzen Fortbildungen kosten ja auch nen Haufen Kohle, und die kommt nie wieder rein...da kann ich auch ne Fortbildung machen, wo ich zumindest ne größere Chance hab, dass das Geld wieder halbwegs rein kommt.