Beiträge von Rockabelli

    Am Freitag war ich bei der Eröffnung eines neuen Hundebedarfsladens hier in der Stadt, ich hab mich vorab schon echt drauf gefreut, mal ein anderes Sortiment als Fressnapf und co. zu finden. Ich wollte soooo fest shoppen - ich schwöre! Im Laden habe ich festgestellt:
    "Schahaaatz? Damit ich hier shoppen kann, musst du mir nen kleinen Hund kaufen!"


    Naja, ein paar Leckerchen und Flocken gehen ja immer ;)

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    Also, ich habe mit meiner Mama gesprochen und ihre größten Bedenken sind:


    1. Sie glaubt, dass sich die Zahl der menschlichen Kontakte durch einen Hund verringert. Ich denke, dass sie sich erhöht, gerade mit spazieren, Hundeschule und in meinem Fall (mit wenn dann großem Hund) auch Hundesport. Wie sind das eure Erfahrungen?


    Ich hab da jetzt nicht nachgezählt, aber es sind definitiv einige Leute weggefallen. Einige wollten z.B. nicht, dass der Hund beim Besuch mitkommt, bzw. uns wegen/mit Hund nicht besuchen - blöd, bei ein paar hundert km dazwischen, geht halt nicht mal schnell nen Kaffee in der Stadt. Andere widerum sind wegen "komischer" Ansichten im Laufe der Zeit weggefallen, wie z.B.: "Wie kann man denn nur so viel Geld für nen Hund ausgeben!?", "Den könnt ihr doch nicht in der Wohnug halten!" oder "Zum Tierarzt gehen!? Ist doch nur teuer!". Naja, da vergeht mir die Lust, auf immer die gleichen Diskussionen.
    Bekanntschaften vom Gassigehen, aus Hundeschule...naja, man trifft natürlich immer die gleichen Leute. Bei mir hat sich da nichts in Richtung Freundschaft oder Bekanntschaft ergeben, daher könnte ich da keine Erhöhung der Kontakte feststellen. Man trifft sich, tratscht ein bisschen, jeder geht wieder seiner Wege. Kann ich auch drauf verzichten, wenn man keinen trifft (im Winter sinkt die Zahl der Hundebesitzer echt drasstisch), dann eben nicht.


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    2. Sie hat Angst, dass ich nicht ins Berufsleben eintreten kann mit Hund, also dass ich keinen Werkstudentenjob annehmen kann und dass ich mich quasi aus dem Start in das Berufsleben zurück ziehen muss, wenn ich einen Hund habe. Ist das so? Ein 10-20 Std. Job sollte doch machbar sein, wenn der Hund ausgewachsen ist, oder?


    Prinzipiell hatte ich im Studium ähnliche Bedenken. Ich bin davon ausgegangen, nachher zu arbeiten, vollzeit - da ist ein Hund für mich nicht ok. Ich war mir auch nicht sicher, ob ein Sitter finanziell drin ist. Daher habe ich während dem Studium von einem Hund abgesehen.
    Wieviel du nachher arbeitest, ist ja noch nicht sicher. Mir würde ein 10-20 Std.-Job nicht reichen, rein vom geld her. Aber diese Zeit einen Hund alleine zu lassen, sollte jetzt nicht das große Problem darstellen - sofern er es gelernt hat, natürlich.


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    3. Sie denkt ich flüchte sozusagen davor, mich ins Leben und in die Sozialkontakte zu stürzen, ich denke wiederum, ich werde aktiver sein, neue Leute kennen lernen die mir ähnlich sind (gerne draußen, aktiv, tierfreundlich) und allein durch das aktive Leben, das ein Hund mit sich bringt, wieder mehr Motivation haben, die Dinge anzugehen. (Bitte wertet das nicht wieder als wollte ich den Hund als Therapeuten, ich sehe das nur als Nebeneffekt. Ich weiß sehr wohl, dass ein Hund meine ganze Aufmerksamkeit braucht und genau das möchte ich auch geben)


    Schwer zu sagen, es kennt dich ja hier keiner. Beim Lesen denke ich mir, du hast halt die Hoffnung, mit und durch einen Hund neue Leute kennenzulernen. Mehr zu machen, neuen Schwung zu bekommen. Hier liest man fast mehrmals täglich von heftigem Welpenblues, von Kontaktabbrüchen wegen Hunden etc. Die Frage ist daher für mich eher: Was, wenn sich dein "Wunschdenken" nicht erfüllt?

    Es kommen nicht nur Krankenkassen als "Bezahler" in Frage. Hier gibts z.B. für heilpäd. Voltigieren die Hälfte auf Antrag vom Land zurück. Vom Magistrat wird, aber nur bei bestimmten Diagnosen, die ganze Summe für heilpäad. Reiten und Voltigieren bezahlt.
    Wenns sowas in Ö gibt, dann sicher auch in D ;)

    Seid ihr auch manchmal darüber erschrocken, wie "alt" ihr schon seid!?


    Letztens lief im Fernsehen was über Fischstäbchen...
    Ich: "Die schmeckten aber früher auch viel viel besser als jetzt!"
    Mann: "Wie, jetzt? Du hast noch nie Fischstäbchen gegessen, seid wir uns kennen!"
    Ich: "Jaaa....ich mein, dass die vor 10 Jahren viel schlechter schmeckten als vor 20 oder 25 Jahren..."
    *es rattert fest im Kopf*
    Ich: "Scheiße...wir können ja schon von voll großen Zeitspannen reden!!"

    Bemerkenswert mutig:


    Seit einigen Wochen haben wir im Hausflur verteilt mehrere Rattenfallen mit Gift (nach dem Hochwasser kamen die Ratten...), selbstverständlich hiess das für uns in Bezug auf Belli: im Flur ganz besonders aufpassen, dass er ja nix erwischt.


    Scheinbar haben wir nen neuen Hund im Haus. Mein Mann macht letztens die Haustür auf, rennt von oben ein kleiner Wuschel alleine und ohne Leine runter...dann kommt lang nix...dann kommt Frauchen. Männe meints gut, dachte, sie hat die Fallen vielleicht nicht gesehen:


    Männe: "Tschuldigung, hier sind mehrere Rattenfallen, und es liegt auch Gift rum. Das kann ganz schön gefählich werden, wenn dein Hund was erwischt, der kann dran sterben..."
    Frauchen: "Och, der wird schon nix fressen."


    Joa, dann ists ja gut.

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    Also wir Füttern vom Lidl das Orlando.
    Da steht drauf für sein Gewicht eine Dose (ca. 1,2kg) Nassfutter am Tag und auf dem Trockenfutter ca 320g am Tag. Wobei ich sagen muss ich finde 1,2kg sehr viel.


    Ohne die Zusammensetzung zu kennen (die du gern posten kannst): Ich tippe einfach mal frech, dass es sich - wie bei allen anderen Supermarktfutter auch - um ein minderwertiges Produkt handelt. Da muss man meist mehr füttern, als bei höherwertigen Produkten.
    Abgesehen davon würde ich die Futterwahl grundsätzlich überdenken, jahrelang Mist füttern kann eben - wies halt bei uns auch ist - seine Folgen haben.


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    Also die Rippen siehst du jetzt nicht aber wenn du in streichelst dann spürst du sie schon etwas.


    So solls sein ;) Du kannst aber gern auch ein Foto einstellen!

    Kann man so pauschal sicher nicht beantworten. Ein jedes Nass- und Trockenfutter hat seine Fütterungsempfehlungen, von Futter A braucht Hund z.B. 350g am Tag, von Futter B nur 300g - obwohl beides TroFu. Es wäre also die Frage, was genau du fütterst und was da an Empfehlungen drauf steht.


    Prinzipiell kann mann sich nicht nur strikt an den Empfehlungen der Hersteller richten, die Frage ist immer auch individuell. Ist er zu dick, ist er zu dünn?

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    1. Weißer Schäferhund
    2. Spanischer Wasserhund
    3. Labrador Retriever oder Chesapeake Bay Retriever


    Na toll…und jetzt ..?


    :???:


    Alle mal live angucken und mit Züchtern reden ;) Ich denke, in einem Gespräch mit einem Profi, der im Idealfall ALLE Seiten seiner Rasse gut beleuchtet, kann man da nochmal sortieren.