Dann kannst du das Futter schon mal günstiger ansetzen
Wegen der dritten Etage wär natürlich ein Hund super, den ihr hochtragen könnt.
Hättet ihr denn jemand in der Nähe, der den Hund während der 8 Stunden nehmen würde? Sonst kommen nochmal Kosten für nen Sitter dazu - keine Ahnung wieviel...
Ansonsten müssts rein finanziell schon machbar sein oder?
Beiträge von Rockabelli
-
-
Das mit dem "Schau" kann ich so, dass das Leckerli in der Hand in Kopfhöhe gehalten wird, aber mit ausgestrecktem Arm. Irgendwann schaut der Hund dich dann fragend an, dann gibts das Leckerl.
-
Erst mal zur dritten Etage: Habt ihr einen Aufzug? Der wär schon wichtig.
Dann zu den acht Stunden: Das ist meiner Meinung nach zu lange, an diesen tagen bräuchtet ihr einen Sitter oder eine Betreuung. Vielleicht jemanden aus der Familie?
Dann zu den Kosten: Die Anschaffung des Hundes alleine schwankt sehr, es hört sich an, als würdet ihr einen Hund aus dem Tierheim holen. Das wären dann schon mal so 250€. Erstausstattung noch mal ca. 100€. Futter rechnest du mit 50€. Pro Monat? Das geht auch mit hochwertigem Futter günstiger. Impfung weiß ich gar nimmer, war also net teuer. Versicherung zahlen wir so um die 30€/Jahr. Fürs Auto haben wir so ein Geschirr zum Anschnallen auf der Rücksitzbank, hat auch nicht die Welt gekostet.
Richtig teuer wirds immer dann, wenn was größeres beim Tierarzt ansteht. Ein Beinbruch hat uns vor Jahren damals 1200 DM gekostet, wahrscheinlich kostets mittlerweile das Gleiche in €
Ich denke, finanziell könnts bei euch schon mal eng werden, in der Ausbildung verdient man ja nicht grad viel.
-
Vorerst würd ich an deiner Stelle trotzdem umdrehen. Ist natürlich keine Lösung für ewig (daran musst du mit dem Trainer arbeiten), aber derweil würd ichs tun - er soll ja nicht noch länger genau die Erlebnisse haben, die eigentlich nicht mehr sein sollen.
-
Also an Unterforderung...naja...nee.
An Ängsten des Halters schon eher. Belli hat das schon immer gut aufgenommen. Ich hab nen Hund gesehen und dachte natürlich gleich "Super jetzt gehts wieder los..." und schon gings auch wieder los. Je lockerer und sicherer man in die Situation reingeht, desto besser.
Was uns schon auch geholfen hat: Ganz ganz klare Regeln, die es einzuhalten gilt. Z.B. nicht aufs Bett, nicht als erster durch die Tür. Ich halte nicht allzu viel vom Dominanz-Märchen, bin aber der Meinung, dass klare Regeln einfach Sicherheit geben. -
Zitat
"kinder-sind-toll"
Genau da liegt meiner Meinung nach oft der Denkfehler: Kinder sind für Hunde nicht toll. Und fremde Kinder schon gar nicht.
-
Naja, nahezu problemlos ist Belli schon, wird sicher noch besser. Dass die Pöbelei wieder anfangen könnte, kann ich mir vorstellen, vor allem, wenn wir eine Hündin holen würden. Was aber auf der anderen Seite einfacher zum zusammen gewöhnen wäre...
Ob er sich über einen anderen Hund freut, ist natürlich eine andere Sache. Draussen freut er sich, andere Hunde zu treffen, aber in "seiner" Wohnung wär das ja ganz was anderes. Genervt ist Belli nur von Welpen oder Junghunden, die halt die ganze Zeit spielen wollen. Aber wir würden wenn dann eh wieder ein älteres Semester, eher in seinem Alter, suchen. -
Mit Leckerchen, Sicht- und Hörzeichen. Sprich: Du schickst den Hund zum Leckerl, dass entweder links oder rechts liegt. Er hat vorher gesehen, wo es hingelegt wurde. Wir habens aber auch zu wenig geübt.
-
Langfristig, vielleicht so in einem Jahr, möchten wir evtl. einen Zweithund haben, sind uns aber doch noch sehr unsicher - mal hört man "Ach das ist auch nicht mehr Arbeit als einer" und dann wieder "Zwei Hunde!? Nie wieder".
Naja, hier erstmal unsere Grundvoraussetzungen:
Belli, Labbi-Mix, ist grad 5 Jahre alt geworden und lebt seit einem 3/4 Jahr bei uns. Er ist mittlerweile gut erzogen und rüpelt nur noch sehr selten an der Leine (war am Anfang großes Problem). Wir gehen ein Mal in der Woche in die HuSchu, machen zusätzlich Dummytraining und fangen grad ein bisschen Fährte an - alles freizeitmäßig, ohne Prüfungen. Suchspiele liebt er auch. Ansonsten nehmen wir ihn, wann immer es geht, mit.Wir arbeiten beide je 30 Std. pro Woche, ich auf 4 Tage, mein Mann auf 5 Tage verteilt. Wir können uns beide unsere Termine selbst einteilen, so kann immer einer mittags heim und mit Belli raus. Jobmäßig wird sich in nächster Zeit sicher nix ändern.
Wir wohnen in der Stadt in einer 80qm Wohnung im ersten Stock, Donau und Auslauffläche dirket vor der Haustür.Am meisten Bedenken hab ich, was die Zeit angeht. Belli ist da leicht zufrieden zu stellen, wenn er an nem stressigen Tag mal nur 2 Stunden raus kommt (kein Aufschrei, das kommt nicht oft vor), hat er damit auch kein Problem. Ich hab eher das Gefühl, dass es halt "die Woche über" passen muss von Auslauf und Beschäftigung her.
Aber kriegt man das auch mit 2 Hunden und Arbeit hin?
-
Ja, das kann leicht passieren
Da hast du echt die bessere Wahl getroffen, unser K9 war nach 4 Wochen kaputt :/ Und unpraktisch find ich sie auch, zumindest wenn Hund gern ins Wasser geht. Die trocknen ewig nicht...