Also, letztendlich habe ich so reagiert, weil ich nicht genau wußte, was richtig ist und wie ich mich am besten verhalte. mich hat halt dieses verhalten des anknurrens missfallen und ich dachte, dass das nicht sein darf. ich wußte aber auch nicht wirklich, wie ich besser reagieren sollte, da ich irgendwie dachte, dass sein knochen noch über der wurst kommt, wobei ich das mittlerweile nicht mehr bestätigen kann, solange ich es nicht ausprobiert habe.
ich wußte aber, dass ich mich nicht sonderlich toll verhalte...leider habe ich einfach weitergemacht, als erst mal hier zu fragen und eure antworten abzuwarten.
nun ja, wenn ich euch also richtig verstanden habe, muss der hund seinen knochen nicht zwangsweise immer abgeben. allerdings sollte er ihn für den notfall abgegen. und um dies zu erreichen, muss ich ihm was viel tolleres als seinen knochen anbieten. d.h. wenn er seinen knochen ablegt, dann belohne ich ihn mit einem stück wurst oder sowas.
nur noch zur info...ich spiele draußen mit blacky ball...diesen gibt er mir mittlerweile sehr gut wieder. das hat er zu beginn nicht unbedingt gemacht. außerdem habe ich bisher noch keine großartigen erfahrungen gemacht, wie es ist, wenn er draußen was gefressen hat, was er nicht fressen sollte. einmal hab ichs zu spät gemerkt, aber er ließ sich wunderbar ins maul schauen und auch fassen...er knurrte kein bißchen.
blacky ist mein erster eigener hund, vorher hab ich erfahrungen mit hunden durch meine mitbewohnerin und ihren hund, mit dem ich oft spazieren gegangen bin, sammeln können. natürlich habe ich mich vorher informiert, wie und was zu beachten ist, aber ich finde, man kann da nicht an wirklich alles denken...leider! aber ich finde auch, dass blacky schon sehr gute fortschritte gemacht hat. er läßt sich mittlerweile bei spaziergängen, die an der leine stattfinden, da er leider jagt, immer besser von anderen hunden ablenken, wo er zu beginn unseres zusammenlebens schon längst losgebellt hätte...klar bellt er immer noch, wenn sich die direkte hundebegegnung nicht vermeiden lässt, aber es hat sich schon ein enig gebessert bei begegnungen, die man schon von weitem sieht!
ich muss auf jeden fall selber noch viel lernen und bin auch bereit dazu, denn ich möchte ja, dass es meinem hund gut bei mir geht! und auch blacky muss trotz seiner 8 jahre noch einiges lernen...aber wie heißt es so schön...man lernt nie aus! und das trifft auf blacky als auch mich zu...ich habe auf jeden fall durch eure antworten was gelernt und hoffe, dass es das zusammenleben mit blacky so noch mal verbessert! danke schon mal!