Oh ja,meine kleine Rieke(18kg) hat mich voll in ein Matschloch gezogen und da es bergauf ging,bin ich voll reingeflogen.
Du brauchst ein gut sitzendes Geschirr und eine Schleppleine,das ist eigentlich schon alles.Berichte dann mal,falls es klappt.
Ich such mal Bilder raus.
Rieke beim anfüttern
auch das Suchopfer lockt Rieke mit dem superduper Leckerlie -bei uns gabs immer Rinderhack-gibts sonst nie,nur zum Mantrailing
das Opfer hat vorher eine Duftprobe von seinem Körper mit einem tempo abgenommen und dieses in einer Plastiktüte luftdicht verpackt
Rieke muss,nachdem das Opfer verschwunden ist,in diese Tüte reinriechen um die Fährte aufzunehmen
auf ein bestimmtes Wort ,das immer das gleiche sein sollte,bei uns "go" ,geht der Hund los,hoffentlich in die Richtung in die das Opfer verschwunden ist.Die Schleppleine dabei locker/straff aber nicht schleifend halten.Das Tempo bestimmst Du und es sollte nicht so schnell gewählt werden,da später auch über größere Strecken gesucht wird und da hält das sonst keiner aus,also soll dem Hund von Anfang an ein gemäßigtes Tempo angewöhnt werden
wenn der Hund das Opfer gefunden hat,haben wir geclickert und haben richtig abgefeiert und gelobt was das Zeug hält. Das Opfer,welches vorher mit dem Rinderhack verschwand,belohnt den Hund nun mit diesem.
Das ganze haben wir 3xpro Trainingstag gemacht,mit wachsenden Schwierigkeiten und Entfernungen.Wir waren ein Team von ca 3-4 Hunden,jeder hat das auf sich abgestimmte Training bekommen.Zum Bsp,Riekes Freund,ein Vizsla,hat natürlich ganz andere Suchqualitäten als mein Terrier und hat auch schon Opfer auf einem Hochsitz gefunden.Er hatte also schon am Anfang schwierigere Suchen. Rieke dagegen hat Angst vor Fremden,da durfte an 2 Tagen meine Tochter bzw meine Freundin das Opfer spielen und erst dann kam wer Fremdes dran.Man kann es also wirklich sehr individuell gestalten,kommt auch immer auf die Hundeschile an.
Ups ,das war jetzt etwas viel,aber ich hoffe es informiert Dich ein wenig und erleichtert die Entscheidung.
LG Silke+Rieke